Nabend zusammen :)
Heute geht es endlich weiter mit der Chaostruppe!
Ich hoffe, ihr konntet Weihnachten schön feiern und ein paar ruhige Tage genießen :)
Heiligabend war auch bei uns größtenteils schön, leider mussten wir meinen Vater am nächsten Morgen ins Krankenhaus bringen. Er wusste plötzlich nicht mehr, dass wir am Tag vorher Weihnachten gefeiert haben, woher die Geschenke kamen und generell, was gerade los ist :( Nach 24 Stunden Überwachung auf der Stroke Unit und einem CT, haben die Ärzte beschlossen, dass es kein Schlaganfall war, allerdings muss im Januar noch ein EEG gemacht werden... Ich habe meinen Vater noch nie dermaßen aufgelöst erlebt und wusste nicht, dass seine Panik vor Krankenhäusern, meine eigene noch einmal um 100% übertrifft...
Jetzt hoffen wir, dass es bei dem einen Schreck bleibt und er sich weiter so gut erholt... Morgen fahren wir zu meiner Oma, deswegen wollte ich das Kapitel, dass seit Ewigkeiten zu 2/3 fertig war, endlich zu Ende bringen und hochladen :)
Ich hoffe, es gefällt euch, viel Spaß beim Lesen ;)
Und da wir uns vorher wahrscheinlich eher nicht mehr lesen werden: Kommt gut ins neue Jahr! :)
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"P. Sherman, 42 Wallaby Way, Sydney!" Ich verdrehte seufzend die Augen, als Harry vollkommen übermüdet und überdreht die Stufen nach unten sprang, die uns vom Flughafengelände trennten. Die Busse parkten nur wenige Meter entfernt und trotzdem ließ Paul keinen der Jungs aus den Augen. Es war ein Kraftakt gewesen, alle halbwegs pünktlich zum Flughafen und in das Flugzeug zu bekommen, das uns von Asien nach Australien gebracht hatte. "Ab in den Bus mit euch! Wir haben den gesamten Tag frei, aber lasst und erst einmal ins Hotel kommen!", unterbrach Paul Harrys Gesang, während ich einem verschlafenen Niall den schweren Rucksack abnahm, damit dieser unfallfrei die Treppe nach unten kam.
"Alles okay, Paul?" Der Tourmanager zuckte zusammen, als Niall neben ihm zum Stehen kam. "Alles bestens. Geh bitte schon mal in den Bus." "Okay", brummte Niall und griff nach Liams Hand, als dieser neben ihm auftauchte. Paul sah den Beiden seufzend hinterher, während ich den Älteren aufmerksam musterte. "Du siehst echt scheiße aus", stellte ich taktlos fest. "Vielen Dank auch", grummelte dieser. "Im Ernst... du brauchst dringend ne Pause. Nimm dir doch für heute frei?" "Der war gut. Echt gut." "Paul, du bist seit gestern Abend ständig am niesen und husten. Wenn sich eine Erkältung ankündigt, solltest du die auskurieren, bevor es schlimmer wird." "Weiß ich auch." "Dann mach es auch", erwiderte ich und drückte Louis' Hand kurz, als dieser nach meiner Griff und auffordernd daran zog.
"Ja, vielleicht lege ich mich nachher ne Stunde hin." "Oh ja. Weil das ja so viel bringt", schnaubte ich sarkastisch. "Geht bitte schon mal in den Bus", beendete Paul jegliche Diskussion, woraufhin ich seufzend mit dem Kopf schüttelte. "Dann sei eben stur." Louis sah mich verwirrt an, ehe er neben mir her ging. "Was hat Paul denn?" "Der braucht dringend ne Pause und sieht es nicht ein." "Weil er sich keine Pause leisten kann. Kannst du dir vorstellen, wie es laufen würde, wenn Paul ausfällt?" "Das würden die Anderen schon stemmen." "Sicher? Preston würde dann für Paul einspringen. Und wer springt für Preston ein? Es ist eine Sache, wenn mal einer aus dem Team krank ist. Aber Paul? Das ist noch nie passiert. Paul ist wie ein Fels. Der trinkt nachher heißen Whisky mit Zucker, nimmt ne Tablette dazu, ist zwei Stunden von dem Zeug ohnmächtig und danach wie neu." Wenig überzeugt sah ich den Doncaster an. "Das machen die Iren halt so und das Zeug wirkt wirklich", lachte dieser daraufhin. "Klingt super lecker", murmelte ich sarkastisch. "Das haut den stärksten Kerl um. Aber wirkt wie ein Wunder. Das so schnell es geht trinken. Ne Tablette dazu. Ne heiße Dusche. Dann ins warme Bett und ausschlafen. Zack! Wie neu!" "Alkohol und Medikamente?!" "Frag mich nicht. Die spinnen, die Iren."
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Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?
Fanfiction1D-Fanfiction mit 4 Jungs, zwei überforderten Bodyguards und einer Person, die eigentlich gar nicht dabei sein will ││││ Valerie, 22 Jahre, hat einen frischen Abschluss in "Pädagogik der Kindheit" in der Tasche. Obwohl auch schon eine Festanstell...