1D-Fanfiction mit 4 Jungs, zwei überforderten Bodyguards und einer Person, die eigentlich gar nicht dabei sein will ││││
Valerie, 22 Jahre, hat einen frischen Abschluss in "Pädagogik der Kindheit" in der Tasche. Obwohl auch schon eine Festanstell...
Heute geht es auch schon weiter mit der Chaostruppe auf Tour ;)
Das nächste Kapitel kommt voraussichtlich Mitte/Ende nächster Woche, meine Schwester besucht mich ab Morgen für ein paar Tage, außerdem muss ich parallel ja auch noch arbeiten 🙄😂
Wünsche euch noch einen schönen Abend & viel Spaß beim Lesen! :)
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"Passagiere gebucht auf Air Canada Flug 8937 nach Vancouver werden zum Flugsteig..." "Können wir alle mal ETWAS schneller laufen?!", motzte Paul genervt, der einen verschlafenen Niall am Handgelenk mit sich schleppte. Nach erfolgreichen Konzerten in Montréal und Québec stand uns nun ein Flug an die Westküste Kanadas bevor, wo nach einem freien Abend morgen das nächste Konzert in Vancouver geplant war.
"Kann ich mir noch was zum Lesen holen?", unterbrach Harry unbeeindruckt Pauls Gemecker, da das Boarding bereits vor zwanzig Minuten begonnen hatte und die Türen sich offiziell in fünf Minuten schließen würden. Ich war zwar der Meinung, dass die Fluggesellschaft für One Direction mit Sicherheit eine Ausnahme machen würde, trotzdem verkniff ich mir jeglichen Ton, während wir als große Gruppe durch den Flughafen hetzten.
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"NEIN, kannst du nicht! Du bekommst im Flugzeug doch sowieso was zum Lesen!", erwiderte Preston, der etwa die gleiche Stimmungslage aufzuweisen hatte wie unser Tourmanager. "Okay, maul mich doch nicht gleich so an", grummelte der Bandjüngste und eilte James hinterher. Louis schaffte es irgendwie mit seiner freien Hand auf seinem Handy herumzutippen, während die andere Hand im eisernen Griff meines Patenonkels steckte. Mittlerweile irritierten mich Szenen wie diese allerdings nicht mehr, sodass ich halbwegs entspannt zwischen Scott und Zayn unserer Gruppe folgte.
Das frühere Bandmitglied hatte sich - größtenteils von Niall, zumindest war dies Harrys Aussage - überreden lassen, die Gruppe noch für ein paar weitere Konzerte zu begleiten. "Und, wie läuft es bei Harry und dir?" "Was soll da laufen?", antwortete Zayn beinahe missmutig. "Nichts, so war das auch nicht gemeint. Ich meinte eher, ob er wieder normal mit dir redet?" "Ja... geht so." "Nur nicht zu viel Info", erwiderte ich sarkastisch und grinste schief. "Sorry... Aber ich hatte mir irgendwie mehr erhofft." "Und zwar...?" "Ich hatte gehofft, dass er... na ja... mir einfach vergibt und es wieder so wird wie früher."
Ich musste nichts sagen, da mein Blick anscheinend ausreichte, um Zayn aufseufzen zu lassen. "Ich weiß. Das ist Wunschdenken und war ziemlich bescheuert von mir. Aber immerhin liebt er mich noch und wir haben uns im Hotel ja auch das Bett geteilt und..." "Er hat dich also doch nicht auf die Couch geschickt?" Harry hatte sowohl in Montréal als auch in Québec lautstark verkündet, dass sein ehemaliger Bandkollege nur das Sofa bekommen würde. "Na ja... in der ersten Nacht schon. Aber ich habe etwas übertrieben, was meine Rückenschmerzen anging." "Du hast ihm also ein schlechtes Gewissen gemacht, damit er dich ins Bett lässt?" "Ja?", antwortete Zayn und besaß zumindest genug Anstand, um mich schuldbewusst anzusehen. "Clever", erwiderte ich und grinste, als der Ältere erleichtert aufatmete. "Was? Hast du gedacht, ich mache dir jetzt eine Szene? Louis ist doch genauso."