Kapitel 110 ▬ Weiter nach Chicago

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Nabend zusammen,

ich habe den Umzug gut über die Bühne gebracht und bin inzwischen für die Weihnachtstage bei meinen Eltern, bevor es dann nach Irland geht.

Gestern habe ich 3 Arztbesuche hinter mich gebracht, davon leider nicht alle absolut positiv, aber das Leben ist nunmal kein Ponyhof 😐 

Heute geht es weiter mit unserer Chaostruppe, soweit das Dorf-WLan meiner Eltern beim Veröffentlichen mitspielt ;)

Viel Spaß beim Lesen! 


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Als wir am nächsten Morgen aufwachten - wobei Louis bereits Musik auf seinem Handy hörte - war der Bus immer noch in Bewegung. Müde drehte ich mich auf die Seite und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter. "Wie spät haben wir?", seufzte ich leise. "Kurz nach neun." Ich stöhnte leise und kniff die Augen zusammen. "Wir haben gerade einmal fünf oder sechs Stunden geschlafen, wieso bist du schon wach?" "Weiß ich auch nicht, frag Nialler." Ein lautes Lachen aus dem Bett unter uns ließ mich ebenfalls grinsen. "Was hat er gemacht?" "Er war einfach Niall. Und das in einer sehr hohen Lautstärke. Hat mich ehrlich gesagt gewundert, dass du nicht auch sofort wach warst..."

"Hm

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"Hm." "Wenn du noch schlafen willst, kannst du das ruhig ma-..." "FRÜHSTÜCK!" "Ich hasse Harry", seufzte Louis und fuhr sich müde über das Gesicht. Nur wenige Sekunden später wurde der Vorhang aufgerissen und Harold sah uns abwartend an. "Knutschen könnt ihr später, ich habe Frühstück gemacht!" "Erstens knutschen wir nicht und zweitens... wie hast du bitte hier im Bus Frühstück gemacht?!" "Kaffee, Kakao und Tee. Ich habe Orangensaft gepresst, Brötchen in dem Minibackofen da aufgebacken, den Tisch gedeckt und Obstsalat gemacht." Perplex starrte ich den Bandjüngsten an. "Du verarscht mich, oder?" Beleidigt verzog Harry sah Gesicht. "Toll, dass du mir das nicht zutraust!" "So war das nicht gemeint, entschuldige", ruderte ich sofort zurück.

"Kommt ihr dann jetzt? Sonst frisst Liam euch alles weg, der hat heute einen Hunger, das ist nicht mehr normal. Sogar Niall hat er ein halbes Brötchen geklaut." "Und da lebt er noch?", lachte ich. "Dann steh mal auf, Louis, damit ich auch hier raus komme." "Du kommst doch auch so raus", erwiderte mein Freund und grinste unschuldig. "Willst du Bekanntschaft mit dem Boden machen?" "Ich steh ja schon auf", maulte Louis und strampelte die Decke in Richtung Fußende des Bettes, bevor er sich unelegant aus dem Bett rollte. 

Wir erreichten Nashville erst am späten Nachmittag, was unseren Zeitplan vollkommen durcheinander brachte. Paul machte es sich zur Hauptaufgabe, uns ungefähr alle fünf Minuten an diese Tatsache zu erinnern. Dass wir direkt am Abend wieder für circa acht Stunden Fahrt in den Bus mussten, um pünktlich nach Chicago zu kommen, half auch nicht gerade dabei, unsere allgemeine Laune zu verbessern. Lediglich die Aussicht auf die Nacht, die wir in Chicago im Hotel verbringen würden, ließ die gesamte Truppe womöglich noch nicht vollkommen durchdrehen.

Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt