Die gläserne Unsterblichkeit

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»Anfangs eigentlich schon, aber als ich dich gesehen habe wie du die Unterlagen von ihm, der einzige Beweis den er von unserer Existenz hat, in der Themse versenkt hast wusste ich das du ihn um jedem Preis beschützen willst« er wandte sich zu mir um.

»Du hattest noch nie einen besten Freund Vincent, oder?« ich senkte meinen Blick betrübt zu Boden »Nein. Ich hatte immer nur Elly« »Deine Schwester bedeutet dir wirklich viel. Aber es ist an der Zeit das du endlich jemanden findest der wie der Bruder sein kann den du nie hattest. Jetzt hast du ihn gefunden« ich trat näher an Jack heran

»Ich konnte ihn bei unserer ersten Begegnung vor 4 Jahren nicht ausstehen obwohl ich ihm das Geld gegeben habe« Jaronas lächelte »Beginnen nicht immer die besten Freundschaften mit: ‚Ich habe dich am Anfang gehasst' oder ‚Ich konnte dich nicht leiden'?« er atmete schwermütig aus als ob er etwas endlich hinter sich hatte oder weil er sich an seine Jugend erinnerte.

Hastig ließ er mich noch wissen bevor er aus dem Raum verschwand »Die Kräuter lassen nach, er könnte also jeder Zeit aufwachen«. Ich verstand in diesem Moment die Welt nicht mehr. Ich wandte mich dem bewusstlosen Körper von Jack zu, seine Augenlieder flimmerten leicht. Er wachte auf. Ich wusste nicht wieso, aber ich wollte Jaronas rufen.

Fragen was er nun mit Jack vorhatte. Aber ich blieb stumm. Was sollte ich ihm sagen? Dass er von Vampiren entführt wurde? Das mein verrückter Lehrer dachte, wir könnten beste Freunde werden? Ich schüttelte traumatisiert den Kopf. Jack atmete schwer und zuckte mit der linken Hand. Ich wich ein paar Schritte zurück und öffnete den Mund um seinen Namen zu sagen. Meine Kehle war staubtrocken.