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Der Mann war immer noch misstrauisch. »Bitte« flehte ich »Helfen Sie mir auf«. Nach kurzem Überlegen reichte er mir seine Hand »Aber zum Arzt müssen Sie schon alleine finden«. Ich griff nach der groben Hand und wurde mit einem kräftigen Ruck wieder auf die Beine gezogen.

Zwar schmerzte das Bein immer noch wie die Hölle aber ich war nur mehr eine kurze Bewegung von meiner lang ersehnten dunkelroten Flüssigkeit entfernt. Schneller als der erschrockenen Mann reagieren konnte schoss ich nach vorne und grub meine Zähne in seinen Hals.

Während ich trank sah ich mich um ob mich auch niemand bei meinen dunklen Machenschaften beobachtete. Doch die Nacht hatte sich mit ihrem undurchdringlichen Schleier der Dunkelheit bereits auf die Straßen Londons gelegt. Nach ein paar kräftigen Zügen hörte sein Herz auf zu schlagen und ich ließ den Mann zu Boden sinken. Jeglicher Schmerz war verschwunden...

Die gläserne UnsterblichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt