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Ich schleifte den Leichnam den Gang entlang hinaus und zog eine üppige Blutspur den Flur entlang zur Haustür. Ich überquerte die menschenleere Straße und warf den toten Körper vor die Füße der zwei anderen Jäger die immer noch am Eingang des Parks standen. Aus ihrem angsterfüllten Blick schloss ich, dass diese leere Hülle ein bedeutender Jäger gewesen war und geübt in der Jagd auf Untote.

Wie Statue standen sie im Schnee und blickte ungläubig auf den Tote hinab der langsam von einer weißen Schneeschicht überzogen wurde. Zufrieden und blutüberströmt kehrte ich ihnen den Rücken. Als ich wieder in dem verwüsteten Salon stand stellte ich mich zum Fenster und beobachtete die Jäger wie sie den Toten mühevoll an Beinen und Armen packten und davontrugen.

Mein Adrenalin hielten noch eine Stunde an bevor ich völlig entkräftet, blutverkrustet und erschöpft in mein Bett fiel. Ich dachte an den heutigen Kampf und scherte mich nicht im Geringsten um die Konsequenzen, wenn Jaronas das Blut sah. Geschweigenden sein antikes, umgeworfenes Bücherregal und die kaputte Tür. Es würde für ihn eine böse Überraschung werden und für mich ein Morgen der in der Hölle enden würde.

Die gläserne UnsterblichkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt