Teil 30

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Mein ganzer Körper steht unter Strom. Während er mich mit seiner leidenschaftlichen Art zu küssen um den Verstand bringt, sind Samu's Hände gefühlt gleichzeitig überall auf mir. Er streichelt mir mit den Fingerkuppen über die Wirbelsäule,die Schultern, streift mit dem Daumen meine Brustwarze, woraufhin ich leicht aufstöhnen muss. Ich fühle, wie Samu deshalb in den Kuss lächelt. Scheinbar macht es ihm Spaß, mich so verrückt zu machen. Keiner von uns traut sich, die„magische Grenze" zu überschreiten und weiter als bis zum Hosenbund zu gehen,obwohl es so unfassbar eng in meiner Hose ist, dass es schon fast weh tut und wenn ich es richtig sehe und fühle, müsste es Samu ganz ähnlich gehen. Atem loslöst Samu unseren Kuss für einen Moment und schaut mich fragend an, als er gleichzeitig vorsichtig beginnt, meinen Hosenknopf zu öffnen. „Ist das ok für dich?", fragt er liebevoll. Oh Gott, bin ich nervös. Ich fühle mich wie ein Teenie vor dem ersten Mal. „Ja", kriege ich gerade noch so raus und schlucke hart. „Ok", haucht Samu und macht immer weiter. Der Hosenknopf ist auf.Aufgeregt greifen seine Finger nach dem Zipper meines Reißverschlusses, den erquälend langsam aufzieht. Noch immer hält er seinen Blick auf mir, um sicher zugehen, dass es ok für mich ist, was er da mit mir veranstaltet. Jetzt schiebt er vorsichtig seine Daumen links und rechts in den Bund meiner Boxershorts und streift sie mir zusammen mit der Jeans ein ganzes Stück herunter. Samu geht in die Hocke und verteilt dabei viele kleine warme und feuchte Küsse über meine Brust und meinen Bauch. Ich könnte aufgeregter nicht sein. Jetzt streift er mir alles zusammen von den Beinen und ich steige heraus. Während er wieder nach oben kommt, streift er mit den Fingern sanft an meinen Beinen entlang, über den Bauch und nimmt mich dann sanft in den Arm. Ich glaube, er hat genauso viel Angst wie ich, dass er sich noch nicht traut, mich an meiner intimsten Stelle anzufassen. Für uns beide ist das alles noch so neu. Keiner von uns hat je zuvor einen Mann geliebt. Ich küsse ihn und mache es ihm nach. Langsam öffne ich seine Hose und fühle, wie er zittert vor lauter Aufregung. Mit liebevollen Küssen über seine Brust und seinen Bauch gehe ich in die Hocke und entledige ihn ebenfalls seiner Boxer und seiner Jeans. Ich küsse mich an den Innenseiten seiner Beine wieder nach oben und bin versucht, ihm auf den Weg dorthin einmal über seine Männlichkeit zu lecken, kann dem Drang aber widerstehen, denn ich will nicht zu schnell vorpreschen und ihn somit verunsichern. Ich nehme seine Hand und ziehe ihn zum Bett. Wir hocken uns beide darauf und schauen uns in dem schwachen Licht an. „Du bist so unglaublich sexy", sagt er zu mir und wenn es nicht so dunkel hier drin wäre, könnte er sehen, dass ich knallrot anlaufe bei seinen Worten. „Samu", keuche ich und küsse ihn liebevoll. „Und du bist so schön,deine Augen, ich ....ich liebe dich." Jetzt ist es raus, diese drei magischen Worte, aber ich weiß, dass sie 100 % wahr sind. Samu legt seine Stirn an meine und ich fühle seinen warmen Atem auf meinem Gesicht. „Fass mich an, Rick.Bitte...", er greift nach meiner Hand und führt sie langsam an seine Härte. „Genau hier." Mir wird für einen kleinen Moment schwindelig. Vorsichtig lege ich meine Hand um seine Männlichkeit und fühle sie zum ersten Mal. Er ist groß und so hart. Es fühlt sich einfach so unglaublich an. Ich drücke etwas fester zu und fange an, meine Hand ganz langsam und vorsichtig auf und ab zu bewegen.„Fuck..jaaaa", stöhnt Samu auf und vergräbt seinen Kopf in meiner Halsbeuge. Ich fühle, wie seine Hand ebenfalls in südlichere Regionen wandert und dann schließlich mich umfasst. Ich spüre seine warme, leicht rauhe Hand um mich und kann mir kein schöneres Gefühl, als diese Nähe vorstellen, bis zu dem Augenblick, in dem er noch ein kleines Stück näher zu mir heranrutscht, sodass sich seine und meine Mitte berühren. Er verschränkt seine Finger mit meinen und legt unsere beiden Hände darum. „Ahhh, Samu", keuche ich auf und meine Knie werden weich. Wir beginnen, uns mit langsamen Bewegungen aneinander zu reiben,während unsere Hände, die sich festhalten uns zusätzlich stimulieren. Dieses Gefühl kann kein Mensch der Welt beschreiben. Ich weiß, nie zuvor habe ich etwas Schöneres, Intensiveres und Intimeres gefühlt. 

Do we love it enough to come back home?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt