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Das erste Mal seit langem scheint Samu alles um sich herum vergessen zu können und taucht völlig in der Musik ab. Er spielt und singt und ich bilde mir ein, es ist noch schöner als früher, noch mehr Leidenschaft und Liebe legt er in jeden Ton. Ein Kribbeln von den Haar- bis zu den Zehenspitzen erfasst mich und ich werde förmlich von Liebe durchflutet. Als der letzte Ton verklingt, blicken wir uns eine kleine Ewigkeit in die Augen. „Wow“, flüstere ich und Samu lächelt mich an. Er stellt seine Gitarre zurück und nimmt mir meine ab, die er ebenfalls wegstellt. Dann zieht er mich auf seinen Schoß und zu sich runter und schon liegen seine Lippen auf meinen. Ich kann gar nicht so schnell reagieren, wie er mich für sich einnimmt, mir seine Hände unter den Pulli schiebt und seine Fingerkuppen sanft über meinen Rücken gleiten lässt. Unsere Zungen tanzen einen leidenschaftlichen Liebestanz miteinander, während meine und seine Hände überall auf dem Körper des anderen sind. „Babe“, nuschele ich atemlos in den Kuss. „Willst du nicht..ich meine, was?“, stammelt Samu nervös vor sich hin. Ich lächle in den Kuss und lege meine Stirn an seine, während ich mit meiner Hand durch seine wilde Mähne strubbele. „Ich will dich mehr als sonst irgendwen auf dieser Welt. Wollen wir hochgehen?“, frage ich ihn etwas aufgeregt und mit roten Wangen. „Ja“, antwortet er mit kratziger Stimme und ein Blick in seine Augen verrät mir, dass es ihm genauso geht wie mir. Sie sind ganz dunkel und voller Begierde. Ich klettere von seinem Schoß herunter und ein Blick nach unten verrät mir, dass er genauso in Flammen steht wie ich. Wir gehen nach oben in mein Schlafzimmer, wo wir sofort da weitermachen, wo wir im Studio aufgehört haben. Es dauert nicht lang und all unsere Klamotten liegen verstreut auf dem Boden. Ich hocke mich auf das Bett und ziehe Samu zu mir auf die Matratze. Wir küssen und liebkosen uns, während unsere beiden Erektionen immer wieder aneinander reiben. Ich lege meine Hand darum und lasse sie gleichzeitig an uns beiden ein paarmal kräftig und mit Druck auf- und abgleiten. „Gott Rick, du machst mich wahnsinnig“, stöhnt Samu laut und beißt sanft in meine Schulter. Er hält sich an mir fest und ich spüre, dass ich fast soweit bin und mich nicht mehr beherrschen kann, so erregt bin ich durch seine Nähe, seine Berührungen und seinen Körper, der sich für mich einfach nur unfassbar schön anfühlt.
„Ich will dich Rick“, stöhnt Samu atemlos in mein Ohr und ich weiß, was er mir damit sagen will. Sanft schiebt er mich runter auf die Matratze und hockt sich dann über mich. Er wuschelt mir durch meine braunen Locken, blickt mir tief in die Augen und fängt dann an, an meinem Ohr zu knabbern, kleine Küsse auf meinem Hals zu verteilen, hinunter, über meine Brust, wo er kurz stockt und kurz einmal ganz sanft mit den Zähnen in meine Brustwarze zwickt. „Ahhhh, Samuuu“, keuche ich. Er lächelt kurz, macht dann weiter und küsst sich über meinen Bauch hinunter in südlichere Regionen. Ich bin so voller Begierde und Erregung und warte darauf, was er als nächstes tut. Endlich ist er bei meiner Mitte angekommen, wo ich seinen warmen Atem auf mir spüre. Er küsste meine empfindsame Spitze, leckt genüsslich den ersten Lusttropfen ab und versenkt meine volle Länge schließlich tief in seinem Mund. „Oh..fuuuuck“, entwischt es mir. Ich kann mich kaum noch zurückhalten und verleihe meiner Lust lautstark Ausdruck. Samu weiß genau, was er tut und wie er mich immer wieder an den Rand des Wahnsinns treibt, nur um kurz vorher für einen Moment aufzuhören und dann weiterzumachen. Ich winde mich unter ihm und kralle mich in seinen blonden Haaren fest. Seine Hände hat er unter meinen Po geschoben, um mich so zu steuern und die Kontrolle über mich zu behalten. Als ich glaube, es kaum noch aushalten zu können, rutscht er zu mir hoch, schaut mir tief in die Augen und küsst mich. „Ich will in dir sein, Rick“, brummt er mit dunkler Stimme.

Do we love it enough to come back home?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt