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RIKU

Schluchzend klammere ich mich an meinen Liebsten. Ja, ich habe auch Angst. Was ist, wenn wirklich etwas passiert? Wenn die Polizisten zu spät da sind, wenn die beiden Kerle wieder zuschlagen? Ich weiß es nicht und möchte es mir auch gar nicht ausmalen. Aber es scheint der einzige Weg zu sein, um sie Dingfest zu machen und heraus zu bekommen, wer dahinter steckt. „Samu?" „Hm?" „Lass uns wieder ins Bett gehen, ich...ich kann nicht mehr..", seufze ich und löse mich schließlich aus seinen Armen. Zwei blaue und niedergeschlagene Augen gucken mich an. „Komm", sagt er leise und nimmt meine Hand. Wir trotten nach oben und kuscheln uns wieder unter die Decke. Ziemlich erschöpft schlafen wir auch bald ein. Mitten in der Nacht werde ich wach, weil Samu sich hin- und herdreht. Er redet im Schlaf wirres Zeug. Vorsichtig taste ich nach ihm, um ihn zu beruhigen, aber es hört einfach nicht auf. „Samu?" „Nein, lass ihn in Ruhe. Lass ihn los. Nein, nein....Rick..." „Samu, hey", sage ich etwas lauter und rüttle ihn sanft an den Schultern. Endlich schlägt er die Augen auf und ist für die ersten Sekunden völlig verwirrt. „Rick?" Im Halbdunkeln kann ich erkennen, dass er mich mit großen Augen anguckt. „Hey Babe, du hast geträumt und im Schlaf geredet." „OH", Samu setzt sich auf und lässt seine Hand verwirrt durch seine Haare gleiten. „Ich habe von dir geträumt Rick, wie diese zwei Schläger auf dich losgehen und...", weiter kommt er nicht, weil seine Stimme versagt und ihm eine Träne die Wange herunterkullert. Ich ziehe ihn liebevoll in meine Arme und kuschele mich an ihn. „Das wird nicht passieren, Samu. Es wird alles gut gehen, glaub mir. Hab keine Angst. Das Wichtigste ist, dass wir wieder zusammen sind. Mit dir an meiner Seite kann mir nichts passieren. Ich spüre das einfach." Wie ich da so auf ihn einrede, merke ich, dass er schon längst wieder eingeschlafen ist. Zum Glück. Ich will ihm nicht so viel Kummer machen und hoffe, dass wir beide einfach bald glücklich zusammen sein können.

Den Rest der Nacht schlafen wir zum Glück einfachdurch und wachen erst so gegen 11 Uhr am späten Morgen auf. „Huomenta",nuschelt Samu verschlafen in mein Ohr. „Huomenta enkeli", lächle ich ihn an und sofort bekomme ich einen warmen und sanften Kuss auf meine Lippen. „Hmmmm", brumme ich zufrieden. „Mehr davon", verlange ich und Samu gibt meinem Wunsch nur allzu gern nach, wobei seine Hand gleichzeitig unter mein T-Shirt gleitet und er an meiner Seite herunterstreichelt und in den Bund meiner Boxershorts fasst, die er ein Stück herunterschiebt. „Was wird das?", frage ich grinsend. „Wirst du schon sehen", gibt er frech zurück, setzt sich dann auf mich und zieht mir mit einem Ruck das T-Shirt über den Kopf. Dann beugt er sich zu mir herunter und fängt an, hauchzarte Küsse hinter meinem Ohr, an meinem Hals herunter zu verteilen, während seine Hand nach hinten fasst und über den Stoff meiner Boxer streift. „Ahhhh, Samuu",stöhne ich. Meine sowieso schon vorhandene Morgenlatte wird noch härter. „Ich liebe dich Riku", haucht Samu an mein Ohr und rutscht jetzt ein Stückchen nach unten, um viele kleine Küsse über meinen Oberkörper zu verteilen. Als er am Bauchnabel angekommen ist, zieht er mir die Boxer aus und leckt einmal genüsslich über meine gesamte Länge. Ich riskiere einen Blick nach unten und es macht wahnsinnig, wie er da so zwischen meinen Beinen hockt und ich sehe, wie er mit der Zunge meine empfindliche Spitze umschlängelt, den ersten Lusttropfen ableckt und mich dann schließlich ganz in seinen Mund gleiten lässt.„Fuuucckk", keuche ich laut und sinke mit dem Kopf wieder zurück in die Kissen. Oh Gott, ist das gut, dieses Gefühl mich in seiner warmen und feuchten Mundhöhle zu versenken. Immer wieder lässt er mich herausgleiten, um mich im nächsten Moment wieder tief in seinen Mund zu schieben. „Samu, Babe, Du machst...mich...verrückt." Aber Samu macht unbeirrt weiter, spielt mit meinen Kugeln und saugt und lutscht, bis ich mich schließlich nicht mehr halten kann und mich druckvoll in seinen Mund entlade. Samu schluckt alles runter und kommt dann wieder zu mir hoch. „Na? Wach?", lächelt er mich an. „Soll das ein Witz sein?", sage ich atemlos. „Das war der Wahnsinn, du ....du bist der Wahnsinn." Zufrieden rollt er sich von mir herunter und lässt sich auf die Decke fallen. „Dafür machst du jetzt Frühstück", sagt er keck und grinst zufrieden. Dieser Kerl ist doch wirklich unglaublich.

Do we love it enough to come back home?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt