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SAMU

OH Gott, wie habe ich ihn vermisst. Meinen Riku. Ihn jetzt so nah zu spüren. Es ist einfach nur wunderschön. Mit jeder Faser meines Körpers verzehre ich mich nach seinen Berührungen und seiner Nähe. Ich will ihn und ich brauche ihn, so nah, wie es nur geht. Sanft zieht er jetzt seinen Finger aus mir heraus und rutscht unter mir weg, sodass ich mit dem Bauch auf der Matratze liege. Er klettert über mich und verteilt hauchzarte Küsse in meinem Nacken, hinunter die Wirbelsäule entlang. Woooahh, das kribbelt wie verrückt und beschert mir eine fulminante Gänsehaut, die sich von den Haar- bis zu den Zehenspitzen über meinen ganzen Körper ausbreitet. Schließlich ist er an meinem Po angekommen und zieht mein Becken mit seinen beiden Händen ein Stückchen hoch. Ich hocke auf allen vieren vor ihm. Inzwischen fühle ich mich nicht mehr entblößt und nackt, wenn ich so vor ihm hocke. Ich weiß, dass ich ihm voll und ganz vertrauen kann und er nie etwas tun würde, was mir weh tut oder was ich nicht will. Rick lässt seine feuchte Zungenspitze in meine Pospalte gleiten und zieht dabei meine beiden Pobacken noch ein Stückchen auseinander, damit er leichter meine Öffnung erreichen kann, gegen die er jetzt liebevoll mit seiner Zungenspitze stupst und immer wieder zärtlich darüber leckt. „Hm...Rick...ja", stöhne ich voller Lust und Hingabe. Ich habe eine Wahnsinns Erektion, so scharf macht er mich mit seinem Liebesspiel. Dann stößt er seine Zunge in mich und ich sinke mit dem Kopf in die Kissen. Gott, was tut er da nur mit mir? „Ahhhhhhh, fuuuck", schreie ich vor lauter Lust in die Kissen, die meine Lautstärke zum Glück abdämpfen und in die ich ebenfalls meine Finger kralle, um eine Art Halt zu finden, denn er treibt mir jegliche Spannung mit seinen Zärtlichkeiten aus dem Körper.

Dann hört er auf und ich fühle, wie er mit seiner Männlichkeit gegen meine Öffnung stupst. So sehr, wie er mich vorher verwöhnt hat, gelingt es ihm, mühelos mit einem Stoß in mich einzudringen. „Saaamuu, Babe", ist es jetzt er, der seine Lust herausschreit und beginnt, sein Becken langsam vor und zurückzustoßen. Rick fasst mit seinem Arm um meinen Oberkörperund zieht mich zu sich hoch, während er mich weiter liebt und mit der anderen Hand meine Härte umschließt. Ich lege meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Riku's Hand stimuliert mich und er gleichzeitig erwischt er innen immer wieder meinen empfindlichsten Punkt. Wenn er so weitermacht, werde ich mich nicht mehr lange zügeln können. Zuviel Sehnsucht hat sich in den letzten 2 Wochen aufgestaut. Ich habe an nichts anderes gedacht, als an ihn, seine Nähe und ihn endlich wieder bei mir zu haben. Ich kralle mich Halt suchend in seinen Locken fest. Sein männlicher Geruch vermischt mit dem Geruch nach unserer Liebe steigt mir in die Nase. Immer wieder wimmert er vor Lust in mein Ohr und auch ich kann nicht unterdrücken, dass ich den einen oder anderen Laut von mir gebe. Es ist einfach zu schön, zu intensiv und zu erotisch. „Rick, fuuuck...ja..ich...ich...kann nicht...Riiick....", versuche ich ihm zu signalisieren, dass ich kurz davor bin. Mein Verstand hat sich ausgeschaltet, ich habe keine Kontrolle mehr über mein Gehirn und die Region, die für die Sprache zuständig ist. „Lass los Babe...spring....mit..mir.." keucht er und zieht noch einmal das Tempo an. Schweißtropfen perlen mir von der Stirn und auch Rick ist ganz heiß von unserem Liebesspiel. Immer weiter treibt er uns dem Höhepunkt entgegen, bis sich die ganze Spannung und der Druck in einer einzigen großen Welle entladen, die uns in die Tiefe reißt. Ich ergieße mich stöhnend in seine Hand, während er sich fast gleichzeitig druckvoll in mir entlädt. „Samu, Babe...jaa...fuuuck", schreit er laut, als er über die Klippe springt und sich zitternd und bebend an mir festhält. Noch immer verbunden sinken wir langsam auf das Bett und liegen atemlos auf den weichen Kissen und Decken. Das war wirklich ziemlich heftig. Minutenlang brauchen wir, bis wir wieder runterkommen und unser Puls auf Normallevel gesunken ist. Riku zieht sich vorsichtig aus mir zurück und ich zucke kurz zusammen, als es ein wenig zieht. Dann drehe ich mich zu ihm um und blicke in zwei glasige graublaue Augen. Ich ziehe die Decke über uns, weil ich merke, dass Rick ziemlich zittert, doch es wird auch nicht besser, als die wärmende Decke über uns liegt. „Hey Babe, was ist los? Geht es dir nicht gut?" frage ich ihn besorgt mit sanfter Stimme. Eine Träne kullert ihm jetzt über seine Wange. „Ich dachte, ich hätte dich verloren", gibt er zu und schluckt einmal hart. Ich rutsche ganz dich zu ihm ran, schlinge meinen Arm um seinen Körper und wische ihm die Tränen weg. „Du wirst mich nie wieder los, mein Engel. Ich liebe dich und ich werde dich immer lieben, solange du mich lässt. Ich verspreche es. Egal, was die anderen sagen. Wir beide gehören zusammen. Ich werde es nicht zulassen, dass sich jemand zwischen uns stellt." „Oh Gott Samu", sagt er mit zittriger Stimme und verschließt unsere Lippen zu einem zärtlichen Kuss. 

Do we love it enough to come back home?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt