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Ich muss seufzen bei seinen Worten, die mir sofort eine Gänsehaut von Kopf bis Fuß bescheren. „Ich will dir nicht wehtun, Babe", nuschele ich in unseren immer noch liebevollen Kuss hinein, der sich an sich für mich schon wie die pure Glückseligkeit anfühlt. Riku löst sich atemlos von mir und guckt mich liebevoll und mit roten Wangen an. „Du wirst mir nicht wehtun. Ich weiß es." Wer kann diesem Blick schon widerstehen. Ich jedenfalls nicht. Für Rick's emotionale Offensive bin ich einfach zu empfänglich und ihm völlig erlegen. Er steht auf und hält mir seine Hand hin. Ich ergreife sie und richte mich ebenfalls vom Sofa auf. „Tule kanssani (komm mit mir)", fordert er mich auf. Hand in Hand gehen wir nach oben in sein Schlafzimmer, wo ich ihn – ganz sanft natürlich – an die Wand schiebe und küsse. Ich stütze meine Hände links und rechts neben seinem Kopf ab und küsse mich von seinen Lippen weiter, knabbere sanft an seinem Ohrläppchen, was ihn kurz seufzen lässt und dann ziehe dann eine Spur mit meiner Zungenspitze entlang seines Halses über seine Halsschlagader. Rick wuschelt mir durch die Haare. Er kann es einfach nicht lassen, denke ich und muss schmunzeln bei diesem Gedanken. Seit wir zusammen sind, macht er das ständig. Irgendwie haben es ihm meine blonden Locken angetan. Ich weiß auch nicht, was so besonders daran ist, aber mir gefällt es natürlich, dass er so auf mich reagiert. Vorsichtig ziehe ich den Reißverschluss seiner Hoodiejacke auf und lasse meine Hände unter sein T-Shirt gleiten. Sanft streiche ich mit meinen Fingerkuppen an seinen Seiten entlang, wobei ich versuche, die Stelle mit seiner gebrochenen Rippe auszulassen. „Sag mir bitte, wenn ich dir wehtue, ok?", vergewissere ich mich noch einmal, denn das will ich auf keinen Fall. „Du kannst mir nicht wehtun, Samu. Mach weiter, es ist so wunderschön."

Ich lächle und streichele ihn ganz sanft und liebevoll weiter. Meine Zärtlichkeiten bleiben nicht ohne Folgen. Ich spüre seine Erregung, die gegen die meine drückt, darum öffne ich seine Hose und ziehe sie ihm mit samt der Boxershorts herunter. Auch seine Hoodiejacke und sein T-Shirt ziehe ich ihm vorsichtig vom Körper, bis er nackt und wunderschön mit einem Ständer vor mir steht. „Du bist so wunderschön", seufze ich in unseren Kuss, wobei ich meine Hand um seine Mitte lege und beginne, sie, auf und ab zu massieren. „Samu", stöhnt Rick und legt den Kopf in den Nacken. „Was willst du Babe?", frage ich ihn. „Ich will dich. Ich muss dich spüren, bitte", wimmert er voller Lust. Ich habe ein bisschen Sorge, wie das ohne Schmerzen für ihn zu bewerkstelligen ist. „Komm", sage ich und ziehe ihn an seiner Hand zum Bett.„Leg dich auf den Rücken mein Engel", bitte ich ihn und er tut, was ich ihm sage. Dann ziehe ich mich ebenfalls ganz aus. „Ist noch alles da, wo es war?", erkundige ich mich und Riku nickt. Ich hole ein Kondom und das Gleitgel aus dem Nachtschrank und lege es neben uns auf das Bett. Dann beuge ich mich über ihn und lecke einmal über seine komplette Länge. Riku stöhnt laut auf. „Ahhhhhh,Samu." „Kannst du dich auf den Bauch drehen, Babe?" erkundige ich mich liebevoll und Rick dreht sich langsam auf die Seite und rollt dann weiter, bis er auf dem Bauch liegt. Ich ziehe sein Becken eine kleines Stück hoch und verteile Küsse auf seinem Po. Dann ziehe ich seine Pobacken ein Stückauseinander und lecke mit meiner Zungenspitze über seine Öffnung. „Mmmhhh",stöhnt er ins Kissen. Ich umkreise sie immer und immer wieder und er scheint ihm zu gefallen. Meine Hand angelt nach der Tube und ich drücke etwas davon auf meinen Finger. „Achtung, wird kalt", warne ich kurz vor und umkreise sein Loch mit dem Finger. Dann dringe ich damit in ihn ein, lasse ihn ein paarmal rein-und rausgleiten. Um ihn auf mich vorzubereiten nehme ich noch einen Finger hinzu und schlüpfe damit ebenfalls in seine Öffnung. „Ich will dich ansehen", keucht Rick. „Ok." Er dreht sich wieder um, greift sich ein Kissen, dass er sich unter den Po schiebt und spreizt seine Beine, soweit er kann. „Nimm mich,Samu", seine Augen sind ganz dunkel vor Lust. Ich rücke ein Stück vor und dringe dann mit meiner kompletten Länge in ihn ein. „Riiiick", keuche ich und lasse mich nach vorn fallen. Ich stütze mich mit meine Händen auf der Matratze ab und bewege mich mit mit sanften Stößen in ihm. Rick legt eine Hand um seine Erektion und befriedigt sich zusätzlich selbst, was mich unheimlich anmacht.„Fuuuck, Rick...", stöhne ich und meine Stöße werden härter und härter. „Mehr Samu...tiefer....ja...", treibt er mich weiter an und ich bin völlig in diesem Sog aus Lust, Liebe und purer Erotik gefangen. Ich habe keine Kontrolle mehr über mich oder meinen Körper und auch Rick ist mit mir komplett in unserer eigenen Welt. Wir stöhnen und keuchen und lassen unseren Gefühlen freien Lauf. Noch ein paarmal stoße ich tief und fest in ihn hinein und spritze druckvoll in ihm ab. Auch Rick kann sich nicht länger zurückhalten und spritzt das Ergebnis seiner Lust auf seinen Bauch. Ich liebe es, ihm zuzusehen, wie er kommt und sich völlig fallen lässt. Einen schöneren Liebesbeweis gibt es nicht. Atemlos gebe ich ihm einen Kuss und wir müssen beide lächeln. „Ich liebe dich, Riku Juhani Rajamaa." „Und ich liebe dich, Samu Aleksi Haber und ich lasse dich nie wieder los, mein kleiner wilder Tiger." 

Do we love it enough to come back home?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt