My Alpha // BTS Fanfiction RPG

Kapitel 11

Namjoon

Als Hoseok reinkommt, fällt mir sofort auf, dass es gestern wohl noch eine lange Nacht für ihn war. Er trägt nicht einmal eine Krawatte und seine Augen sehen müde aus.

"Hier bin ich", begrüßt er uns, seufzt erschöpft und plötzlich kommt Leben in sein Gesicht.

"Du bist spät", sage ich erschöpft und stelle mich zu Jungkook, dem ich eine Hand auf die Schulter lege, "Das ist Jungkook, pass gut auf ihn auf, ja? Er hat sich vorbereitet, hat also jetzt schon mehr Ahnung als du."

"Das ist also der ominöse Beta, von dem du erzählt hast." "Praktikant, dass er ein Beta ist, spielt wohl keine Rolle", bemerke ich scharf und will Jungkook am liebsten hier behalten.

Ein schiefes Grinsen bildet sich auf Hoseoks Gesicht und sein Blick verweilt länger auf Jungkook, als es mir lieb ist. "Na dann komm mal mit, Kleiner."

Jungkook

"Hallo, es freut mich sehr sie kennen zu lernen und ich bin ihnen unendlich Dankbar, das ich diese Chance bekomme." verbeuge ich mich leicht. Dieser Kerl ist mir unheimlich. Leicht drehe ich mich zu Namjoon um, schenke ihm ein nervöses Lächeln und verabschiede mich brav. Dann folge ich dem Mann.

Hoseok

Gott, der kleine duftet so sehr nach Omega, dass ich nicht begreifen kann, wie Namjoon, aber auch niemand von den anderen, Verdacht schöpfen kann. Ich habe extra eine Viertelstunde mehr Zeit eingeplant, um dem Kleinen auf den Zahn zu fühlen, dass Namjoons Praktikant ein Omega ist, macht das Ganze noch unterhaltsamer.

"Du bist also der Süße, der Joon-ie den Kopf verdreht hat", bemerke ich und schenke ihm mein verdorbenstes Grinsen, "Du bist süß und du riechst unglaublich, Kookie. Kein Wunder, dass er dir verfallen ist."

Jungkook

Kookie? Was haben sie ihm denn ins Essen gemischt?
"Entschuldigung? Ich glaube ich versteh nicht." sage ich mit fester Stimme und halte seinen Blickkontakt. Bei ihm fällt es mir auch nicht schwer.

Hoseok

Ein wissendes Lächeln huscht über mein Gesicht und ich reagiere gar nicht erst auf die braven Verbeugungen der Mitarbeiter, die uns entgegenkommen.

"Natürlich verstehst du es nicht", sage ich belustigt, lasse mich ein wenig zurückfallen und öffne die Tür zur Abstellkammer der Putzfrauen, während ich den Kleinen mit mir ziehe. Ich presse ihn gegen die nackte Wand und drücke meinen Oberschenkel gegen seinen Schritt.
"Denkst du, dass es niemand mitbekommt, nur weil du Zeug nimmst, um deinen Geruch zu unterdrücken? Oh, süßer, kleiner Omega, was stellst du mit meinem Joon-ie an, dass er dir hilft und mich sogar um einen Gefallen bittet, mh? Ich hätte gern einmal das gleiche." Ich lehne mich zu ihm und genieße sein Wimmern, als ich über die zarte Haut an seinem Hals lecke.

Jungkook

Was passiert hier bitte? Alles in mir sträubt sich gegen diesen Kerl.
Für was mache ich Krafttraining?
Für was war ich in Selbstverteidigungskursen?
Um mich jetzt von so einem Widerling anfassen zu lassen?
Im Leben nicht!
Soviel ist mir der Praktikumsplatz nicht wert.
Ich hole mit meinem Kopf aus und verpasse ihm eine Kopfnuss. Er mag ja ein Alpha sein, aber ich weiß mich zu verteidigen.
"Fass mich nie wieder an du Widerling! Wo du schon von Geruch redest, deiner klebt dank deiner kleinen Einlage hier an mir, wie eine Markierung und ich bin mir nicht zu fein, dich wegen Sexueller Belästigung anzuzeigen! Ich weiß nicht was dein scheiß Problem ist, aber ich bin hier weil ich etwas lernen will!" mit diesen Worten öffne ich die Türe und geh wieder raus auf den Flur. Innerlich bin ich am beben aber äußerlich, lasse ich mir nichts anmerken.
Ich bleibe gegenüber der Putzkammer an die Wand gelehnt stehen und warte darauf das der Alpha seinen Hintern daraus bewegt.