My Alpha // BTS Fanfiction RPG

Kapitel 12

Namjoon

Als ich aufwache lächel ich, als ich daran denken muss, dass Jungkook wirklich heute zu mir kommen wird. Mich interessiert nicht einmal das Durcheinander auf dem Steinboden mitten im Wohnzimmer, wo ich gestern Nacht noch verzweifelt versucht habe, alle Holzteilchen nach Vorgabe zu sortieren. Ich drehe mich auf die Seite und blinzel gegen das helle Licht an, dass durch die Fenster dringt, die die komplette Wand einnehmen. Es war die richtige Entscheidung gewesen den Loft zu nehmen. Anonym genug, um nicht erkannt zu werden, wenn man am Fenster steht, aber nicht so verschlossen, dass man glaubt der einzige Mensch auf erden zu sein.

Noch etwas müde sehe ich auf mein Handy und erinnere mich schlagartig daran, dass ich Jungkook noch nicht meine Adresse geschickt , geschweige denn eine Uhrzeit genannt habe. Schnell rufe ich den Chat mit ihm auf und überprüfe die Uhr oben in der Ecke.

".....Adresse in Gangnam.... wenn du willst, kannst du sofort herkommen, entschuldige, dass ich mich erst so spät melde. Ich freue mich auf dich. NJ~"

Ich schmunzel und lasse mich zurück in die Kissen fallen.

Jungkook

An diesem Morgen bin ich ein bisschen hibbelig. Ich Dusche, schmeiß meine Tabletten ein und Frühstücke in aller Ruhe. Aber so ruhig fühle ich mich garnicht. Namjoon hat mir noch immer nicht seine Adresse geschickt.
Ich versuche nicht daran zu denken und mich lieber fertig zu machen.
Laut Wetterbericht soll es heute ein warmer angenehmer Spätsommer Tag werden. Also beschließe ich kurzerhand mir eine dunkelblaue Jeans Shorts, die ein wenig anschmiegsamer ist, mit einem weißen Kurzarmhemd und schwarzen reinschlüpf Sommerlatschen (So Stoffschuhe) zu kombinieren. Sollte es doch noch noch was frischen sein, ziehe ich einfach eine schwarz weiße Jacke im Collage Style darüber. Ich bin jung, das darf man ruhig auch an der Kleidung sehen die ich trage.

Bevor ich allerdings ins Badezimmer gehen kann, um meinen Kopf auch noch zurecht zu machen, gibt mein Handy das typische "Pling" von sich, welches mir sagt das ich eine Nachricht erhalten habe. Ich lasse alles stehen und liegen und renne wie eine angesengte Sau zu meinem Telefon. Namjoon hat geschrieben und ich kann sofort kommen.
Schnell husche ich wieder ins Bad, ziehe mit dem schwarzen wasserfesten Eyeliner meinen Oberen Wimpernkranz nach und verpasse auch meinen Haaren den letzte Schliff. Ein Blick ins Portemonnaie sagt mir das Geld und eine Tablette da sind, falls meine Hormone mal wieder spinnen.
So mache ich mich auf den Weg. Das er in Gangnam wohnt hätte ich mir ja denken können.

Es dauert fast noch einmal eine halbe Stunde mit der Bahn bis ich letztlich bei ihm vor der Tür stehe und klingle.

Namjoon

Das warme Wasser auf meiner Haut lässt mich langsam richtig wach werden und meine Gedanken abdriften. Jungkook wird hier sein und wenn ich an ihn denke, stell ich mir bereits Dinge vor, die nicht sein dürfen. Zumindest nicht, solang ich sein Boss bin. Langsam lasse ich meine Hand meinen Bauch hinunterwandern und greife um meine Erektion. Meine Fantasie von Jungkook, der mit großen Augen zu mir hochsieht, sein hübscher Mund, seine Lippen um meinen Schwanz, das warme Wasser der Dusche, das auf sein Gesicht trifft, während er an mir saugt und leckt... Ich muss mich an der Wand vor mir abstützen, und senke den Kopf. In ihm wäre es noch wärmer, feucht und eng. Meine Finger beginnen zu zittern, während ich das Tempo immer weiter steiger und stöhnend in meiner Hand komme.

Mein Atem geht schnell und ich lächel, während das Wasser an mir herunterläuft und an meinem Haar hinabperlt. Ist es verwerflich, bei so etwas an seinen Praktikanten zu denken? Ich seufzte und lasse mich von der Dusche säubern, als es plötzlich klingelt. Eine Starre lähmt meinen Körper auf einmal und ich fühle mich seltsam schuldig. Warum bin ich so?

"Ich bin sofort da", rufe ich und stelle schnell das Wasser ab. Ich sollte ihn nicht noch länger warten lassen und so binde ich mir lediglich schnell ein Handtuch um die Taille und gehe auf feuchten Füßen den Flur entlang zur Eingangstür. Als ich öffne, sehe ich Jungkook und mein Atem geht wieder schneller. Ich kann nichts tun, ich wünschte, er wäre etwas früher hier gewesen, unter der Dusche, mir mir, auf den Knien... Gott, verdammt...