Kapitel 60

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Jungkook

Ich bleibe auf dem Bauch liegen und versuche zu Atem zu kommen. Mein Hintern schmerzt das erste mal, seid ich mich Joon das erste mal hingegeben habe, so richtig fies.
Ich traue mich grade noch nicht mal eine meiner Hände zu bewegen oder irgendetwas zu sagen.
Mein Kopf ist von ihm abgewannt und ich versuche die Tränen die mir über die Wangen laufen still und heimlich zu weinen. Ich hätte gehen können, doch ich wollte die Bestrafung, jetzt muss ich damit Leben.


Namjoon

Verloren und erschrocken von mir selbst, sehe ich zu Jungkook. Ich sehe wie sein Körper bebt ich höre das unterdrückte Wimmern und ich rieche die Furcht. Vorsichtig schiebe ich mich an ihn, drehe ihn auf die Seite, damit sein Rücken gegen meine Brust lehnt, und lege die Arme um ihn. Ich vergrabe mein Gesicht in seiner Halsbeuge, drücke ihn leicht an mich und spüre, wie mein Herz bricht. "Es tut mir so leid", krächze ich und erst jetzt merke ich, dass ich weine.


Jungkook

Es dauert einen langen Moment in dem ich begreife und verstehe was hier passiert ist.
Ich drehe mich in seinen Armen um presse mich gegen seine Brust.
"Ich habe nie und werde nie jemand anderem als dir gehören." flüster ich mit einer verheulten Stimme und hauche dann einen sehr feuchten nach Salz schmeckenden Kuss auf seinen Hals.


Namjoon

"Ich habe komplett die Kontrolle verloren", sage ich mit wankender Stimme und suche Halt bei Jungkook, "Mein Alpha hat komplett übernommen, das kenne ich nicht und es ist beängstigend. Er meinte, dass du sein Mate bist, dass du unterworfen werden musst und ich dich an mich binden musst. Ich konnte mich nicht wehren, ich wollte dir nicht weh tun, ich liebe dich."


Jungkook

Die Tränen versiegen langsam und ich muss über den starken Alpha lächeln.
"Das hatten wir doch schon. Ich weiß das ich dein Mate bin und auch mein Omega hat es von Anfang an gewusst. Ich laufe nicht weg vor dir, nur weil wir mal eine Unstimmigkeit haben." Ich drücke ihm einen Schmetterlingskuss auf seine Lippen.
"Vielleicht brauche ich mal ein bisschen Sport, oder einfach ein klein wenig Zeit nur für mich, um zu verstehen was eigentlich los ist und wie ich mit der Situation umgehen kann. Aber deswegen werde ich euch, Dich und deinen Alpha.. Nein mein Alpha, nicht verlassen." Noch ein Kuss findet seinen Weg auf seine schönen Lippen.


Namjoon

Ich lege alle meine Gefühle in einen zärtlichen Kuss, streichel über Jungkooks Körper, als wäre er aus Glas, und schmiege mich an ihn. Im wahrscheinlich schwächsten Moment meines Lebens fühle ich mich surreal gut. Er liebt mich, er wird bei mir bleiben.

"Du bist alles, was ich je wollte", seufze ich gegen seine Lippen, "Ich wusste nur bis eben nicht, dass auch der Alpha in mir niemand anderen mehr akzeptieren kann."

Ich sehe ihn an und bin wieder überwältigt von seiner Schönheit. Sanft lege ich noch einmal meine Lippen auf seine und streiche über seine Wange. "Ich kann nicht ausdrücken, was ich für dich empfinde, Jeon Jungkook. Ich..."

Plötzlich klopft es an die Tür und wir beide schrecken synchron hoch.


Hoseok

Vor Namjoons Zimmer riecht es so stark nach Alpha, dass mir fast schlecht wird und auch Tae, der neben mir steht, zieht den Kopf ein. Geklopft habe ich bereits und dieser Ort ist der einzige, wo wir noch nach Jungkook schauen könnten.

"Sieh mich nicht so an", wisper ich zu Taehyung, der mich mit großen Augen ansieht, "Du wolltest, dass ich schaue, ob er hier ist."

Tae nickt und als ich höre, dass die Tür aufgeht, schiebe ich ihn hinter mich und baue mich soweit vor ihm auf, wie es geht.

My Alpha // BTS Fanfiction RPGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt