My Alpha // BTS Fanfiction RPG

Kapitel 143

Hoseok

Nach einer Stunde Flug kommen wir am Flughafen von Jejudo an und gerade wäre es mir lieber, wenn Jungkook in Luftpolsterfolie eingepackt wäre. Namjoon wirkt glücklich, jedoch wird jeder, der sich seinem Freund auch nur nähert angeknurrt. Als die Stewardess ein paar kleine Happen Sushi serviert hat, ist er beinahe ausgerastet.

"Wie hat dir das Kamikaze Sushi geschmeckt, TaeTae?", frage ich locker und sehe auffällig zu den beiden anderen rüber, wo Joon Jungkooks und seine Koffer versucht zu schleppen, während Kookie versucht ihn davon abzuhalten, "Oh, wie ich sehe, sind auch Koffer gemeingefährlich..."

Tae

Ich kichere. "Das Sushi war ausgezeichnet, für Flugzeug Essen." sage ich frech, denn tatsächlich war das Essen hervorragend.
"Seid Namjoon sein Gedächtnis wieder hat und seid er Koo Markiert hat, ist er sehr *Führsorglich*? Ich weiß nicht wie ich es anders nett umschreiben soll." grinse ich meine Mann an und schmiege mich an ihn.

Jungkook

Mit überkreuzten Armen, laufe ich den drei anderen hinterher. Ich habe es wirklich versucht.. Ich wollte meinen Koffer, der im übrigen Rollen hat, selber ziehen, aber mein Alpha hat darauf bestanden, das das in meinem Zustand gar nicht in Frage kommt.
In welchem Zustand denn bitte? Selbst der Arzt, den er noch drei mal angerufen hat um sich auch wirklich zu versichern, das ich, schwanger wie ich bin, auch fliegen darf, hat es ausdrücklich gestattet. Er befürwortete die frische Luft sogar.
"Joonie, ich kann meinen Koffer wirklich selber ziehen." raune schmollend, während ich den drei noch immer hinter gehe. Doch mehr als einen fast entgeisterten Blick, das ich schon wieder anfange bekomme ich nicht.

Als wir dann endlich bei dem Haus von Hoseoks Familie ankommen, staune ich nicht schlecht. Tae schnappt sich meine Hand, den knurrenden Alpha ignorierend und wir laufen beide, lachend auf das Haus zu. Es ist ein Traum.

Hoseok

"Wenn du ihn noch einmal anknurrst, vergesse ich, dass du mein bester Freund bist ", drohe ich mit einem Lächeln auf den Lippen, "Was ist denn los mit dir? Ich verstehe ja, dass ihr jetzt verbunden seid und so weiter, aber..."

"Darum geht es nicht", murmelt Namjoon. Ich verziehe verwirrt die Augenbrauen und schnalze mit der Zunge. "Mir egal, worum es bei deinem komischen Benehmen geht oder ob du Jungkook weiterhin behandelst wie ein rohes Ei... Du wirst dich bei Tae zusammenreißen, klar?"

Nach einen steifen Nicken von Namjoon und einem freundschaftlichen Klaps auf den Hinterkopf von mir, folgen wir Taehyung und Jungkook.

Namjoon

Selbst ich wäre gern entspannter und würde Jungkook lieber seine Freiheit geben, als ihn ständig unter Argusaugen zu betrachten. Nach dem mein Mate und Tae durch das Haus geflitzt sind und alles erkundet haben sollten, gehe ich in eines der Schlafzimmer und lade unsere Koffer ab.

Jungkook nicht zu sehen und aufpassen zu können, damit er nicht vielleicht stolpert oder ihn etwas anderes passieren könnte, macht mich wahnsinnig. Ich versuche ruhig zu bleiben und ihn nicht gleich wieder an meine Seite zu rufen, aber in meinem Kopf fahren die Gedanken Karussell. Statt nach ihm zu sehen, setze ich mich auf das Bett in dem traditionell eingerichteten Ferienhaus von Hoseoks Familie und streiche über die Decke.

Ich höre das Rumpeln, als Jungkook und Taehyung anscheinend über den Flur rennen und versuche mich auf meine Atmung zu konzentrieren.

Tae

Ich kann deutlich spüren wie eine Art der Anspannung von Koo's Schultern fällt, als wir uns so ausgelassen durch das Haus bewegen und anschließend um Garten niederlassen.
"Das dir das nicht zu viel wird. Ich meine, klar er ist sehr beschützerich, aber die Flugbegleiterin anzuknurren, weil sie dir Sushi bringt, ist schon ein bisschen übertrieben."
Ich lasse mich nach hinten in das Gras fallen und schaue Koo von unten herauf an.
Der grinst aber nur dämlich vor sich hin und seufzt dann theatralisch auf.
"Weißt du, heute Abend bist du schlauer." lächelt er mich dann direkt an, bevor er aufsteht und sich mit einem winken ins Haus verabschiedet.
Hmmmm, was war das denn?