Kapitel 22

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Hoseok

"Ich hoffe es ist okay, wenn wir zu mir fahren", sage ich nach einer Weile, als wir schon fast bei meinem Loft angekommen sind, "Ich weiß ja nicht wo du wohnst... Keine Sorge, ich werde dich nicht anfassen, zur Not setzen wir uns in eine mit Eis gefüllte Badewanne und ich klemm eine Wäscheklammer auf meine Nase." Ich schaue zu ihm und lege meine Hand auf seinen Oberschenkel. "Keine Sorge, Nemo, ich lasse dich nicht ertrinken."

Tae

Ich kann nicht anders als bei seinen liebevollen Neckereien zu Lächeln.
"Danke das du nicht schreiend davon gelaufen bist." ich greife nach seiner Hand die auf dem Schaltknüppel liegt und verwebe unsere Finger miteinander. Es fühlt sich toll an.
Ich lasse meinen Kopf über die Mittelkonsole auf seine Schulter fallen und schließe die Augen. Ich Bade in seinem Duft und er in meinem. So ist zumindest grade das Bild, was mein Omega von dieser Situation denkt.

Namjoon

"Jungkook-ie", flüster ich ihm zu und hebe ihn vom Tisch. Ich ziehe ihn vorsichtig wieder an und sein Geruch ist so extrem, dass ich Zweifel, dass er, Beta hin oder her, nicht gleich von allen bemerkt wird. "Ich fahre dich nach Hause, komm", sage ich einsilbig und spüre den Alpha in mir, der einfach nicht locker lassen will, "Du kannst nicht so bleiben, mh?"

Hoseok

Als wir in meinem Appartement ankommen, wirkt Tae schon viel ausgelassener und ich wünschte, ich hätte hier mal aufgeräumt. Überall liegen schmutzige Sachen von mir, die ich nach dem Büro einfach irgendwo hingeschmissen habe. "Willkommen in meiner Welt, sie ist groß und dreckig", sage ich und breite selbstbewusst beide Arme aus, "Tob dich aus, vielleicht hast du ja einen Putzfimmel, das würde sich dann treffen." Ich lächel überfordert, bis auf Namjoon war noch nie jemand in meiner Wohnung und es ist mir doch etwas unangenehm, dass hier so ein Chaos herrscht.

"Ich bin eben unter der Dusche", murmel ich und sehe an mir herunter, "Anders geht das wohl nicht mehr weg. Überlebst du bis dahin?"

Jungkook

Ich lasse ihn mich einfach mit ziehen.
Er fährt mich nach Hause und ich weiß nicht ob ich ihn noch mit rein bitten soll oder ob er lieber wieder gehen will, oder sollte.
Ich kann seinem Blick grade nicht begegnen, so sehr ich es wünschte.
"Möchtest du noch mit rein?" hauche ich kaum hörbar.

Tae

Ich blicke mich in seinem Apartment um, bin erstaunt, wie er sich das leisten kann. Dann fällt mir wieder ein wer er ist.
"Ich habe nicht vor aus dem Fenster oder vom Balkon zu hüpfen." gebe ich schmollend von mir.
Er nickt mir kurz zu und verschwindet in einem Raum den ich als Badezimmer einschätze, da er seinen Harten unter der Dusche beseitigen will.
Das lässt meinen Omega Spalier stehen. Er will wissen was genau sein Alpha da gedenkt zu tun und so lasse ich ihn seine Neugierde stillen. Hinter der Tür kann man ein Rauschen vernehmen, was bedeutet das er wohl schon unter der Dusche steht. Ohhh nun hat mein Omega eine ganz dumme Idee, die mir aber auch zu gut gefällt als das ich sie einfach so bei Seite schieben könnte.
Ich teste ob die Tür sich öffnen lässt und sie lässt sich öffnen. Also knöpfe ich flink die ersten zwei Knöpfe an meinem Hemd auf, ziehe es mir über den Körper und lasse es achtlos auf den Boden fallen, das gleiche passiert mit der Hose. Wie Gott mich schuf öffne ich leise die Tür, mein Omega ganz dicht unter der Haut, bin ich deutlich mutiger, als gut für mich ist.
Hoseok, steht mit dem Rücken zu mir, was es mir einfach macht, direkt hinter ihn zu treten und meine Arme von hinten um ihn zu schlingen.

Namjoon

"Ich weiß nicht, ob ich das kann", antworte ich und es tut mir mit jeder Silbe weh. Ich lehne mich zu ihm, zwinge ihn mich anzusehen und küsse dann sanft seine Lippen, nur für zwei Sekunden. "Ich will bei dir sein, aber ich werde mich kaum zurückhalten können", gestehe ich und atme hörbar aus, so dass mein Atem auf Jungkooks Lippen trifft, "Dein erstes Mal sollte nicht so sein. Du solltest dir sicher sein, dass du es willst und mit wem du es willst."

My Alpha // BTS Fanfiction RPGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt