Kapitel 116

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Hoseok

Ich stelle mich auf die Knie, nachdem ich von Tae ablassen und öffne meinen Gürtel, dann den Knopf meiner Jeans. Mein Shirt landet neben uns auf dem Boden, das Geräusch meines Reißverschlusses hallt dank der Backsteinwände leicht im Raum nach. Taehyung sieht mich an und macht sich verzweifelt an seinen eigenen Sachen zu schaffen. Schnell nehme ich seine Hände und halte ihn davon ab.

"Tae, lass uns es nicht hier tun", sage ich, stehe auf und ziehe ihn auf die Beine, "Ich hab das Bett frisch für uns bezogen." Stolz ziehe ich ihn mit mir ins Schlafzimmer und zeige ihm mein Werk. Als Taehyung kichert, versteh ich die Welt nicht mehr. "So schlimm ist es auch nicht", maule ich und wende den Blick ab, "Ich hab es immerhin versucht für dich."


Jungkook

Ich springe sofort auf und schiebe ihn wieder auf die Couch.
"Bleib sitzen, ich mach das schon." sage ich bestimmt und gehe da hin wo Joon seine Tabletten sonst auf bewahrt. Da ich nicht weiß welche es genau sind, nehme ich sie alle mit und halte ihm fragend alle unter die Nase. Er greift, mit zusammen gekniffenen Augen, nach einer Packung und ich bringe den Rest zurück. Da trinken ja schon auf dem Tisch steht, schütte ich ihm ein Glas ein und reiche es ihm.
"Es tut mir Leid, ich sollte vielleicht gehen. Das ist alles zu viel für dich und ich möchte nicht das du wegen mir leidest. Und sei Hoseok Hyung bitte nicht sauer, er macht sich nur Sorgen um dich. Weil du eben auf Omegas reagierst wie du reagierst, wollte man nicht das ich etwas sage, weil du dich dann aufregen würdest... verdammt, es tut mir Leid." sage ich ruhig und bedröppelt. Ich will nicht gehen, aber ich kann ihn ja auch nicht zwingen sich zu erinnern und wenn er sich nie wieder erinnert und mich nie wieder lieben wird, dann muss ich damit klar kommen.


Tae

"Du verrückter Alpha. Komm." sage ich, umarme ihn von hinten und schiebe ihn zum Bett. als er darauf liegt und sich auf den Rücken gedreht hat, krabble ich auf seinen Schoß.
"Ich liebe dich, mit all deinen Verrücktheiten, mit allem was du bereit bist mir zu geben. Denn ich gehöre dir, ob Biss oder nicht." rede ich leise auf ihn ein.
"Und nun Markiere mich, mach mir Knutschflecken und fülle mich mit einem Samen, alles damit jeder sehen kann, das ich dir gehöre.


Namjoon

"Du willst gehen?", frage ich und versuche die Augen halbwegs zu öffnen, "Warum, wenn du wirklich mein Freund bist? Ich könnte umkippen oder Hilfe brauchen... Welcher Partner würde da gehen?"

Ich lasse mich in die Couch sinken und hoffe, dass die Tablette bald wirkt, während ich vor Schmerz stöhne. "Dann geh, ich kann dich nicht aufhalten", knurre ich und verziehe das Gesicht, "Ich dachte kurzzeitig wirklich schon, dass ich plötzlich einen besseren Männergeschmack entwickelt hätte... Ich bin mit einem Omega zusammen, wow... Einem weiteren treulosen Omega..."


Hoseok

Bevor ich etwas sagen kann, zieht sich Tae bereits das Oberteil aus und schiebt sich die Hose von den Beinen, während ich noch versuche meine Daumen unter den Bund meiner Boxershorts zu schieben. Wenig später liegt er nackt vor mir und spreizt seine Beine ein wenig. Ich steige aus meinen restlichen Sachen und krabbel über ihn aufs Bett.

Mein Blick liegt auf seinem makellosen Körper und mit einem Mal ist mein Alpha hellwach und setzt zum Sprung an. Im nächsten Moment liege ich komplett auf Tae, suche mit meiner Spitze sein feuchtes, enges Loch und sauge mich an dem Hals meines Omegas fest. Meine Hände halten seine fest im Griff, als ich mich mit einem schnellen Ruck in ihm versenke und erregt aufstöhne. Taehyung entweicht ein spitzes Geräusch und schnell sehe ich prüfend zu ihm. Ohne, dass ich fragen muss, zeigt er mir, dass alles okay ist und drückt den Rücken durch.

Immer wieder treffe ich punktgenau seine Prostata und ficke ihn trotzdem immer härter, was die Lustschreie lauter werden lässt. Ich muss ihn hören, muss jedes kleine Geräusch aufnehmen und verliere mich dabei in den tiefen, langsamen Stößen. Alles an Taehyung versuche ich so gut es geht zu genießen. Ich lecke über seinen Hals, sauge und knabber an ihm, ich küsse seine Lippen und spiele mit seiner Zunge.

Ein Ziehen geht immer wieder durch meinen Körper und will mich dazu bringen, mich fallen zu lassen und mir zu nehmen, was mir gehört. Nur ein klein wenig will ich noch genießen, was wir haben, gebe seine Hände frei und lächel in unseren Kuss, als Tae eine in meinem Haar vergräbt und versucht mit der anderen meinen Hintern zu erreichen. Ich sauge seinen Duft ein, schließe meine Augen und lasse meinen Alpha zu seinem Omega.

Als ich wieder vollkommen bei mir bin, liegt unter mir ein Taehyung, der außer Atem ist, mit roten Wangen und schweißnassen Haaren. Aber keucht und versucht trotzdem den Kuss, den ich auf seine heißen Lippen lege, zu erwidern. Mein Schwanz in ihm ist noch immer hart, doch das abflachende Gefühl nach dem Orgasmus sagt mir dass ich gerade gekommen bin. Vorsichtig ziehe ich mich unter einem leisen Stöhnen aus ihm und prüfe kurz seinen Hals, an dem mehrere rote Stellen zu sehen sind. Taehyungs Oberschenkel zittern und sein Bauch glänzt von Schweiß und Sperma leicht.

Ich lege mich neben ihn aufs Bett und sehe mit einem erschöpften Lächeln zu ihm.

My Alpha // BTS Fanfiction RPGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt