Kapitel 104

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Hoseok

"N- Nein, nicht schlafen, ganz bestimmt nicht schlafen. Ich... Ich will dich", keuche ich und schiebe meine Finger in sein Haar, um die Kontrolle über ihn zu erlangen. Ich sehe noch einmal in seine Augen, lege die andere Hand auf seine Hüfte und ziehe ihn an mich. Sofort schmiegen sich unsere Lippen aneinander, seine Zunge gleitet in meinen Mund und ich rolle mein Becken gegen ihn.

Meine Finger gleiten seine Hüfte hinab zu seinem Hinter, gleiten zu seinem Loch und fühlen die verlockende Feuchtigkeit. Ich schiebe sofort zwei Finger in ihn und er keucht erregt in meinen Mund. Schnell finde ich seine Prostata, punktiere sie mit meinen Fingerspitze und massiere sie hart. Taehyung wimmert in unseren Kuss, drückt seine Erektion gegen meine und kommt schon nach kurzer Zeit zwischen uns.

"Mehr?", frage ich mit einem wissenden Grinsen, wittere seine Lust und ziehe meine Finger aus ihm.


Tae

Ich lasse mir die Butter hier nicht vom Brötchen nehmen und grinse ihn frech an.
Ich verschwinde unter der Bettdecke und nehme ohne lange zu spielen, seine harte Erektion in den Mund.
Kräftig fange ich an ihn mit meinem Mund zu verwöhnen, mit meiner Zunge seine Eichel zu umspielen.

Doch will ich nicht das er so kommt und als ich merke wie seine Eier sich an seinen Körper ziehen, ziehe ich sie wieder weg. Ich tauche schnell wieder auf und setze mich rittlings auf seinen Schoß, hebe mein Becken an und führe ihn in einer flüssigen Bewegung ein.
Sofort fange ich an mein Becken zu rollen, mit den Fingernägeln über seine Brust zu kratzen. Ich beuge mich zu ihm vor, kralle meine Hände verlangend in seine Haare und Küsse ihn ungezügelt.
Gerade ist nichts an mir Omega, ich will meinen Alpha und das zeige ich ihm auch.
Mit jedem rollen meines Beckens, reibt mein Penis zwischen uns an unseren Bäuchen, es dauert nicht lange, da stehe ich wieder wie eine eins.

Ich richte mich wieder auf und fange an ihn richtig zu reiten, auf ihm auf und ab zu gleiten.
Hobi Stöhnen ist Gesang in meinen Ohren und ich lege noch einmal einen Zahn zu.
Ich selber bin schon wieder nur noch ein vor mich hin keuchendes Wrack.
Dann greift Hobi nach meiner Hüfte, hält mich an Ort und Stelle fest und hämmert von unten in mich hinein.
Nach einigen Stößen, ergieße ich mich ein zweites mal, vollkommen unberührt und dann spüre ich die mir so vertraute Wärme, als Hobis Samen meinen Kanal füllt.
Kichernd lasse ich mich nach vorne fallen.
"Ich liebe dich."


Hoseok

"Ich liebe dich auch", keuche ich und drücke ihn an mich, "Oh Fuck, du... ich... Lass es uns morgen nochmal tun, bevor du zur Uni musst, ja? Kann ich in dir einschlafen? Denkst du das geht? Ich brauch dich so lang es geht bei mir, so dicht wie möglich."

Meine Lippen finden Taes Hals und saugen fest an ihm, um ihn wenigstens auf diese Weise zu markieren. "Lass uns einfach jedes Mal Sex haben, wenn es droht zu eskalieren", grinse ich und lecke kurz über die Stelle, "Jetzt bin ich gerade handzahm und würde alles tun, alles sagen und dir jedes Zugeständnis machen, TaeTae."


Tae

Ich lächle ihn an und vergrabe meinen Kopf unter seinem Kinn.
"Lass uns einfach so schlafen." nuschle ich, denn mich überkommt eine plötzliche Müdigkeit, jetzt wo das Adrenalin weg ist, der Streit geklärt und die Lethargie der Orgasmen einsetzt, will ich nichts weiter als meine Augen schließen und in den Armen meines Alphas schlafen.


Namjoon

Als ich aufwache, scheint die Sonne sanft durch die Bambusvorhänge in das hell gestaltete Schlafzimmer und das Tatami in dem wir liegen. Auf einem kleinen Tisch steht sogar ein imposanter Bonsai und an den Wänden sind japanische Gedichte und ein historisches Gemälde auf Bambuspapier.

Beeindruckt von der Schönheit des Zimmers stehe ich auf und lasse Jungkook noch etwas länger liegen. Ich gehe hinaus ins Wohnzimmer, das mein Freund gestern wirklich eindrucksvoll wieder hinbekommen hat. Ich gehe weiter in die Küche und nehme zwei Wasserflaschen aus dem Kühlschrank. Als ich mich umdrehe und in Taehyungs Gesicht sehe, muss ich grinsen. Seine Wangen sind rot, er trägt nur eine dünne Decke um die Hüften und riecht verräterisch.

"Na, gestern noch vertragen?" , frage ich ohne ihn ärgern zu wollen und bekomme ein schüchternes Lächeln und ein Nicken als Antwort. Zufrieden nicke ich und reiche ihm eine der Flaschen. "Hier, nimm die mit und geh wieder zu ihm. Er braucht dich."

Schnell nimmt er mir das Wasser aus der Hand und tippelt zurück ins Schlafzimmer und präsentiert in der Drehung noch schnell seinen dunklen Knutschfleck am Hals. Ich gehe wieder zurück zu Jungkook und streiche ihm das Haar zurück. Eine Weile betrachte ich ihn so, trinke etwas und genieße einfach nur die Atmosphäre des Raums. "So ein Zimmer brauchen wir auch bei uns", flüster ich und seufze.

My Alpha // BTS Fanfiction RPGWo Geschichten leben. Entdecke jetzt