Jungkook
Ich stehe auf und gehe die Treppen runter, bevor sie ihn lynchen.
"Hey" sage ich leise und alle Augen liegen sofort auf mir. Meine Mutter will aufstehe doch ich deute ihr einfach sitzen zu bleiben.
Ich stelle mich vor Joon und blicke ihm tief in die Augen.
"Ich wollte dir niemals Sorgen bereiten, ich wollte für dich da sein. Aber auch mir wurde es zu viel und mir ist klar, das ich nichts erzwingen kann."
Ich hebe meinen Blick und werfe ihn in die Runde. "Also erwarte ich von euch, das ihr aufhört damit, ihn in die Mangel zu nehmen. Er hat nichts falsch gemacht, mir ging es nicht gut und der alte Joon wusste das. Die Sache in Tokio hat mich ziemlich mitgenommen. Erst das unerträglich lange getrennt sein, dann das Abendessen mit diesen, nicht sehr netten Menschen und dieser Absacker in dem Puff.
Ich war fix und fertig. Joon wusste es denn er war es, dem ich die halbe Nacht die Ohren abgekaut habe. Was wahrscheinlich der Grund dafür war, das er viel zu müde zum Autofahren war, als Tae ihn um Hilfe bat, weil Hoseok ohne zu wissen was er gemacht hat, Tae anrief und erzählte, das er in dem Puff wen flachgelegt hätte. Es waren viele dumme Zufälle die zu deinem Unfall beitrugen, aber, ich bin der Hauptfaktor." Ich schlucke denn das hier alles fällt mir mehr als schwer.
"Ich möchte das ihr geht. Ich bin grade keine gute Gesellschaft. Ich habe bereits in der Uni angerufen, das ich das Praktikum aus Gesundheitlichen Gründen nicht mehr weiter machen kann. So wie mich die Tabletten beeinflussen, kann ich nicht mal, eine normale Plus Aufgabe rechnen, ohne Fehler zu machen.
Es tut mir sehr Leid, das ich für alle so eine große Enttäuschung bin. Aber am meisten tut mir mein Verhalten dir gegenüber Leid, Namjoon. Irgendwann, werden wir auf diese Zeit zurück blicken und darüber lachen können." ich versuche zu lächeln, passiert aber nichts, ist auch so eine Nebenwirkung.
"Ich wünsche euch eine schöne Heimfahrt. Kommt gut nach Hause." sage ich und drehe mich um, um in den Flur zu gehen. Ich schlurfe mehr als das ich gehe, auch so eine Nebenwirkung. Nebenwirkungen sind nicht gut, vielleicht bin ich ja Verrückt?
Hoseok
"Also das mit dem Puff kam jetzt komisch rüber", setze ich an und bekomme einen Schlag auf den Oberarm, sowohl von Taehyung als auch von Namjoon. Letzterer steht auf und geht der Zombie Version von Jungkook nach. "Meinst du, er hat das echt gemacht?", frage ich Tae und gerate wieder in leichte Panik, "Wenn Jungkook nicht mit mir die Präsentation macht, bin ich erledigt..." Alle Farbe weicht aus meinem Gesicht und mir wird schlecht.
Namjoon
Ich stehe auf und gehe Jungkook nach, der gerade im zweiten Stockwerk ankommt. Ich nehme mehrere Stufen auf einmal und bevor Jungkook die Tür zu seinem Zimmer schließen kann, halte ich meine Hand dazwischen. Mit einem kräftigen Ruck öffne ich sie und stehe im nächsten Moment in Jungkooks Zimmer und knalle die Tür hinter mir.
"Was soll das? Was machst du da?", frage ich ihn und bekomme noch immer keine Reaktion.
Jungkook
Verständnislos blicke ich ihn an.
"Wie meinen?" ich weiß nicht was er von mir will. Ich habe mich doch entschuldigt und ich habe auch gesagt das ich grade keine gute Gesellschafft bin.
Ich runzle die Stirn.
Oder habe ich das alles gar nicht gesagt? Vielleicht ist das nur der abgefahrenste Albtraum den je ein Mensch hatte.
Ich versuche mich auf die Liebe meines Lebens zu konzentrieren.
Namjoon
"Wie kannst du alles wegschmeißen? Du hast mir gesagt, wie wichtig das Praktikum ist. Und warum ist es deine Schuld, was mit mir passiert ist? Es ist für niemanden leicht, wie es gerade ist", bekomme ich irgendwie raus und weiß nicht, was ich tun soll, um ihn noch umzustimmen, "Ich weiß einfach, dass ich dich das nicht machen lassen kann. Du kannst dich nicht so hängen lassen. Wenn du mich brauchst, damit es dir gut geht, dann hier, nimm mich. Dich so zu sehen, wie du gerade bist, ertrage ich nicht..."
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My Alpha // BTS Fanfiction RPG
FanficAls Omega ist es schwer sich zu behaupten und man wird immer wieder herumgeschubst und auf seinen Rang reduziert. Jungkook hat davon die Nase voll und hat einfach beschlossen, dass er sein Leben als Beta führen will. Dank Medikamenten und einem hart...