Lonely Wolf [bxb]

Kapitel 131 - Back in business <3

I am back, Leudieees! Gestern meine letzte Klausur hinter mich gebracht. :3 Ich bin offiziell mit dem ganzen lernen durch! Natürlich hab ich direkt ein neues Kapitel für euch. :D Ich hoffe es gefällt euch, wenn es noch Leute gibt die das lesen. XD 

und oben noch alchemistry. It's sooooo good. <33 Wie ich 3racha einfach liebe. 

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Bang Chan POV:

Weinend nahm ich meine Freunde in die Arme. Ich war so überfordert und wusste nicht wohin mit meinen Gefühlen. Es tat wirklich gut sie nun wieder zu sehen, umso mehr übermannten mich meine Gefühle. Nichts, wirklich nichts konnte mich jetzt nochmal von meiner Familie trennen. Ich würde alles dafür geben, dass ich bis zum Ende bei ihnen bleiben würde! Solange ich mit ihnen an meiner Seite sterben würde, währe ich zufrieden.

„Chanie...", schluchzte Seungmin, weshalb ich mich von der Viererumarmung zusammen mit Minho, Changbin und Seungmin löste, um mich dem letzteren zuwenden zu können. Er sah ziemlich blass aus, hatte aber einiges an Gewicht zugenommen, genau so wie die anderen beiden. Ich wischte mir die feuchten Tränenspuren auf meinen Wangen weg und lächelte. Einerseits beruhigte es mich meinen Großer-Bruder-Aufgaben nachzugehen und den Gamma zu trösten, andererseits wollte ich nicht das er traurig war. Langsam legte ich eine Hand auf seine Wange und strich ihm die aufkommenden Tränen weg.

„Ich dachte wir werden dich nie wieder sehen...", gestand der jüngste aus der Runde. Sofort schluchzte er wieder, weshalb sich Changbin neben ihm auf das Bett setzte und ihn in eine beruhigende Umarmung zog. Beruhigt lächelte ich und ließ von Seungmin ab, da sich mein Beta um den Jüngeren kümmern würde. Ich war wirklich froh das diese gesamte Situation nichts an Changbins und Seungmins Freundschaft geändert hatte, umso glücklicher war ich als ich die beiden nun in einer Umarmung verschlungen auf dem Bett sah.

„Ich hatte Hilfe. So sehr ihr mir das wohl nicht glauben werdet, aber Wonshik hat mich da raus geholt.", erklärte ich wobei sofort die Augen der anderen drei groß wurden. Changbin verzog das Gesicht zu einer wütenden Mine, bei weitem aufgebracht vom erwähnen des Namens. „Ravi?! Ist dieses Arschloch hier?!", kam es zischend von ihm. Sein Körper hatte sich angespannt, wobei mir sofort seine nun ausgeprägteren Muskeln unter dem Pulli auffielen. Sofort legte ich ihm eine Hand auf die Schulter, darauf bedacht ihn etwas zu beruhigen. Schließlich sollte er den armen Seungmin nicht in seiner Umarmung zerdrücken.

„Macht euch keine Sorgen. Er ist auf unserer Seite.", versicherte ich ihnen, was keinen von den dreien wirklich zu beruhigen schien. „Hyung! Wie kannst du so etwas sagen?! Hast du etwa vergessen wegen wem wir überhaupt in dieser Lage sind? Wegen ihm wurde Felix angeschossen und keiner von uns weiß ob er überhaupt noch lebt, geschweige denn wie es den anderen geht!", zischte Changbin, wobei die Stimmung sofort zu kippen begann. Keiner sagte mehr was. Erst als ich leises Wimmern hörte, drehte ich mich erschrocken zu Minho.

Er biss sich mit verkrampfter Mine auf die Unterlippe. Tränen hatten sich aus seinen Augenwinkeln ihren Weg über die Wange gebahnt. Sein Körper war angespannt und zitterte leicht, dadurch das er zwanghaft versuchte sich die Trauer nicht anmerken zu lassen. Mein Herz schmerzte bei seinem Anblick. Ich breitete meine Arme aus um ihm stumm zu zeigen, das ich für ihn da war. Er bewegte sich nicht, weshalb ich ihn an mich zog und in eine Umarmung schloss. Sein Kopf fiel auf meine Schulter wo er leise seinen Tränen freien lauf ließ.

„Du vermisst Jisung, nicht war?", nuschelte ich leise. Changbin hatte das Thema ‚Ravi' vorerst ruhen lassen, denn auch er schien nicht die Kraft dazu zu haben um sich über ihn aufzuregen. Vor allem jetzt wo es Minho nicht gut ging. Letzten Endes blieben wir zu viert auf Seungmins Bett. Mein Beta und der jüngste unserer Gruppe lagen zusammen unter der Decke und schienen einfach nur die bedrückende Stille durch ihre Umarmung erträglicher für sie zu machen, wobei Minho und ich gemeinsam am Bettrand saßen. Minhos Kopf träge auf meiner Schulter.