Kapitel 147 ♥

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- Jaaaaa ich bin zurück! Nach mehreren Monaten geht es jetzt auch bei dieser Geschichte wieder weiter. Also ein fettes Sorry, dass so lange nichts mehr kam, aber ich habe mich so sehr auf meine andere Story konzentriert, dass mir für diese einfach die Ideen gefehlt haben :(
Dafür ist dieser neuer Teil extra lang und ich widme ihn heWrittenXI , weil sie mir so nette Worte zu meinen Geschichten geschrieben, und mir eine neue Idee gegeben hat. Ich hoffe ihr seid immer noch alle dabei und Fans von dieser Geschichte und jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Kapitel, welches direkt mal wieder dirty geworden ist hahah -


Als ich am nächsten Morgen wach wurde, hörte ich die Dusche aus dem Hotelbadezimmer. Es dauerte ein paar Sekunden bis ich komplett wach war, dann musste ich Lächeln weil ich an die letzte Nacht dachte. Zwischen den ganzen Klamotten fand ich dann mein Handy und sah, dass Marco mir geschrieben hatte: „Und hat mein Trikot irgendwelche Flecken abbekommen?" Ich schielte zu dem besagten Trikot, das unter meinem BH verweilte. „Nö alles sauber, aber du hast es mir doch eh geschenkt ;-)", antwortete ich ihm und musste nicht lange auf eine Antwort warten. „Ach stimmt. Jetzt darf ich mir ein neues besorgen" „Für welche Frau? ;-)" „An deiner Stelle wäre ich mal nicht so frech. Hab dir immerhin gestern den Arsch gerettet" „Mario ist fertig mit duschen. Wir hören uns später ;)" Dann schmiss ich mein Handy ans Fußende vom Bett und grinste Mario an, der sich jetzt nur im Handtuch und noch nassen Haaren, zu mir legte. Er packte meine Handgelenke und positionierte sie über meinem Kopf, dann kam er meinen Lippen so nahe, dass unser Atem sich vermischte. Dann legte er seine Lippen vorsichtig auf meine und spielte mit meiner Zunge, er durchforschte meinen Mund als würde er den wertvollsten Schatz der Welt suchen. Meine Lust steigerte sich und ich stöhnte leise in den Kuss hinein und sie wurde nicht geringer als ich seine Erektion an meinen Schenkeln spürte. Und da ich ja immer noch vollkommen nackt war und er nur das Handtuch umgebunden hatte, spürte ich ihn noch mehr, doch ich wollte mehr. Ich streckte ihm willig mein Becken entgegen und zappelte mit den Händen, die er immer noch fest umschlossen über meinem Kopf hielt. Ich erschauderte als er mit seinen Küssen über meinen Hals zu meinen Brüsten wanderte und diese dann mit seinem Mund geschickt verwöhnte. Ich stöhnte immer williger und würde ihn am liebsten auch anfassen, aber sein Griff an meinen Handgelenken war einfach zu stark. Deshalb umschloss ich ihn mit meinen Beinen und zog ihn so eng an mich wie es ging. Dadurch rutschte er genau zwischen meine Beine und wir beide stöhnten auf und er ließ an meinen Armen locker, sodass ich ihn mit diesen jetzt zu mir nach oben zog, ihn küsste und mit meinen Fingernägeln über seinen Rücken kratzte. „Du bist so geil", stöhnte er an mein Ohr und das trieb mich nur noch mehr an. Mit einem geschickten Handgriff hatte ich das Handtuch gelöst und warf es ungeachtet irgendwo in den Raum. Er löste er sich von meinen Lippen und wanderte nach unten, wo er mich dann mit seinem Mund verwöhnte. Meine Brust hob und senkte sich als wäre ich einen Marathon gelaufen. „Oh Gott", stöhnte ich und versuchte mich an den Laken festzukrallen. Es dauerte nicht sehr lange bis mein Körper von Wellen des Glücks erfüllt wurde. Ich zog ihn zu mir nach oben und er küsste mich, was man sich vielleicht etwas seltsam vorstellen könnte in Anbetracht daran, wo er gerade noch mit seinem Mund war. Aber das war egal. Ich drehte uns, sodass ich auf ihm saß und verteilte kleine Küsse von seinem Hals, über seinen muskulösen Oberkörper bis kurz unter seinen Bauchnabel. Er stöhnte schon meinen Namen. Nachdem auch ich ihn verwöhnt hatte, wollte ich ihn endlich spüren. Wir drehten uns wieder und er drang ohne Vorwarnung in mich ein, was mich laut aufschrien lies. Mario küsste mich schnell, damit man meine Lust nicht im ganzen Hotel hört. Nach ein paar Minuten waren wir beide schon wieder kurz davor, aber ich wechselte noch rechtzeitig Position, sodass wir noch etwas länger Spaß haben konnten.

Am frühen Nachmittag ging es dann für die Mannschaft wieder zurück, jetzt ging es erstmal wieder um die Bayern Spiele für Mario, wo er zurzeit ja nicht wirklich oft zum Spielen kommt, leider. Ich finde es mittlerweile ja schon fast eine Unverschämtheit, dass Guardiola ihn wenn überhaupt nur für die letzten 15 Minuten ins Spiel bringt und bei den wichtigen Spielen sitzt er sowieso die komplette Zeit auf der Bank. Mario verletzt das, auch wenn er darüber nicht viel spricht aber ich weiß es einfach und ich merke es ihm an, jedes Mal wenn er von einem Spiel nach Hause kommt und ich kann ihn dabei absolut verstehen. Er ist gesund und fit, gibt im Training jedes Mal alles, stellt bei der Nationalmannschaft sein Können unter Beweis, schwitzt auch an Trainingsfreien Tagen stundenlang im Fitnessstudio und dann bekommt er kein Vertrauen von seinem Trainer. Die Saison ist bald vorbei und jeden Tag wird Mario von den Medien belagert ob er denn nun wechselt und wenn ja wohin. Ich wünschte ich könnte ihm da helfen, aber mehr als ihn zu unterstützen und immer hinter ihm zu stehen, kann ich leider nicht. Laut den Medien steht ja eigentlich ein Wechsel schon nagelfest, aber das stimmt nicht. Klar, Mario muss mit diesen Gedanken spielen weil so kann es nicht weiter gehen, aber eigentlich würde er gerne bei Bayern bleiben, immerhin war das sein Wunsch vor einigen Jahren und er ist immer noch glücklich hier. Auch an diesem Abend war sein Wechsel wieder Thema Nummer 1. Wir lagen in unserer Wohnung auf der Couch (Recht viel mehr als diese und dem Fernseher und vielleicht ein paar Küchenmöbeln befand sich in dieser Wohnung auch gar nicht mehr) und sahen uns die Sportreportage an. Dort diskutierten sie gerade wild über Marios Zukunft. Ich schielte zu ihm rüber und sah, dass sein Kiefer angespannt war. „Wieso guckst du dir das überhaupt noch an?", fragte ich vorsichtig. Langsam drehte er seinen Kopf zu mir, dann zuckte er leicht mit den Schultern. „Um mir die Meinung anderer mal anzuhören" „Aber Mario das ist alleine DEINE Entscheidung, du solltest dir da nicht so viel reinreden lassen und mehr auf dich hören, ich merke doch wie dich dieses Thema beschäftigt.", versuchte ich es und angelte nach der Fernbedienung um den Ton wegzuschalten, die Stimme von diesen Möchtegern-Fratzen ging mir sowieso schon dezent auf die Eierstöcke. „Natürlich beschäftigt mich dieses Thema, es geht immerhin um meine Zukunft und ich habe einfach keine Lust mehr, dass jede meine Aussagen von jedem durch den Fleischwolf gezogen wird. Bei keinem wird so ein Theater gemacht, nur beim Götze." Er tat mir leid. Selbst mich nerven diese ständigen Artikel abgrundtief. Ich rutschte ein Stück näher zu ihm und legte meine Hand auf seine. „Ich will nur, dass du weißt, dass ich dich bei jedem Schritt unterstützen werde, selbst wenn es für uns nach England geht. Für mich ist wichtig, dass du glücklich bist", sagte ich zu ihm. „Ich kann nicht nach England! Wir haben uns hier etwas aufgebaut, wir sind verlobt, heiraten bald, unser Haus steckt in den Renovierungen! Wir können das jetzt nicht alles aufgeben nur weil ich nach Liverpool wechsle!" Seine Stimme klang verzweifelt, aber auch bestimmend. „Vielleicht war das mit dem Haus zu voreilig", murmelte ich und wollte es eigentlich selbst nicht wahr haben, aber es war nun mal die Wahrheit. Wir haben uns nach knapp über 1 Jahr Beziehung verlobt, ein Haus gekauft obwohl nicht mal sicher ist, ob wir in Deutschland bleiben. Das war vielleicht alles ein bisschen zu früh, zu überstürzt, zu eilig.

Mario Götze - Meine große LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt