Kapitel 37 ♥

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In der Filmaufnahme konnte man das Bett von Marco komplett sehen. Dann sah man Marco wie er mich küssend aufs Bett schob. Mir war das sehr peinlich und ich wollte weg gucken, doch es fässelte mich regelrecht. Dann sahen wir weiter wie ich ihm sein T-shirt auszog und er mein Top, wie er über mich lehnte und mich küsste. Doch dann passierte was völlig unerwartetes! Ich drückte ihn von mir weg und dann zogen wir uns selbstständig aus und ich legte mich ganz normal neben ihn!

Ich sah wie elektrisiert auf die Kamera. Dort sah ich jetzt wie Marco das Licht ausschaltete und sich ebenfalls hinlegte. Dann war es still. Marco spulte ein bisschen vor. „Stop!“, rief ich als ich in dem kleinen Filmchen sah, dass ich mich bewegte. Marco drückte auf Stop und ließ die Aufnahme dann ab da weiter laufen. Es war sehr dunkel und ich konnte nur schwer was erkennen. Aber was ich erkennen konnte war, dass ich seinen Arm unter meinen Kopf legte und dort dann unbekümmert weiter schlief. Marco spulte nun wieder vor..allmälich wurde es in der Videoaufnahme wieder hell und dann war der Moment indem ich aufwachte und vor Schreck fast gestorben wäre.

Ich nahm Marco jetzt die Kamera aus der Hand und drückte auf Stop. „Heißt das wir...“, fing Marco sanft an. „Jaa man wir haben gar nicht miteinander geschlafen!!!“, freute ich mich und fiel ihm um den Hals. „Also das habe ich von einer Frau auch noch nicht gehört“, scherzte er. Ich lachte und sah glücklich auf die Kamera. „Gleich morgen fahr ich zu Mario und zeig ihm das!! Dann wird alles wieder gut!“, freute ich mich und Marco nahm mich fest in den Arm. „Danke“, murmelte ich an seine Schulter. „Für was?“, fragte er, hielt mich aber weiterhin fest in seiner Umarmung. „Na für alles..du warst die letzten Stunden so für mich da, ich weiß nicht was ich ohne dich gemacht hätte“, gab ich zu und drückte ihn nocheinmal fest an mich bevor ich ihn dann losließ. „Du bist mir in so kurzer Zeit enorm wichtig geworden – du bist wie eine kleine Schwester für mich, also nichts zu danken & ich bin immer für dich da“, lächelte er und ich umarmte ihn nocheinmal. „Jetzt wird alles gut“, sagte er und dann konnten wir uns endlich auf den Film konzentrieren. Doch ab der Häfte schlief ich dann ein und wachte so um 8:00 Uhr wieder auf. Ich drehte mich zur Seite und sah Marco friedlich schlafen. Ich musste grinsen und zog dann meine eigenen Klamotten an. Gerade war ich in seinem Badezimmer als er mir verschlafen einen guten Morgen wünschte. „Möchtest du was essen?“, bat er an. Ich schüttelte den Kopf. „Nee ich möchte so schnell wie möglich zu Mario und das endlich klären“, meinte ich glücklich. Marco stimmte zu und zog sich ebenfalls etwas an. Wir waren schon fast bei der Haustür, da schnappte er sich noch schnell ein Schokohörnchen. „Fressack!“, scherzte ich und schüttelte den Kopf.

Dann fuhren wir endlich los. Ich knetete die ganze Zeit meine Finger, denn ich war richtig aufgeregt. Wir waren schon kurz vor unserer Wohnung da fiel mir das wichtigste ein. „Oh scheiße ich hab die Kamera vergessen!“, bemerkte ich. Marco seufzte und drehte dann wieder um. Ich lief schnell in die Wohnung, schnappte mir die Kamera und dann fuhren wir ein zweites Mal zu Mario. Es war schon Mittag und mein Magen knurrte, aber für Essen war jetzt keine Zeit. Wir fuhren gerade in die Einfahrt, da kam jemand aus dem Haus gelaufen und ich konnte nicht glauben wen ich da sah..!

Mario Götze - Meine große LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt