Kapitel 31 ♥

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war eigentlich alles normal. Bis ich wieder daran dachte, dass ich Mario betrogen hatte! Mit seinem besten Freund! Es war noch ziemlich früh, aber ich konnte einfach nicht mehr einschlafen! Ich wackelte in die Küche und machte mir einen Espresso. Danach schaltete ich den TV an, da nichts besonderes lief schlief ich wieder ein. Ich wurde von Mario's Küssen wach. „Morgen mein Engel“, grinste er. „Morgen“, murmelte ich und schaltete den Fernseher aus. Mario machte uns Frühstück. Danach fuhren wir einkaufen und machten uns dann einen entspannten Filmeabend.

Genauso verlief der Dienstag, wir lagen gerade auf dem Sofa und guckten den Film 'Freunde mit gewissen Vorzügen' da fing er plötzlich an mit seinen Fingern unter mein Top zu streicheln, doch ich hatte die ganze Zeit Marco vor den Augen!! Ich war richtig angespannt und Mario bemerkte das natürlich. Er küsste mich und dann küsste er meinen Hals bis zu meinem Dekolté. Dann wurde es mir zu viel. Ich drehte mich ein Stück zur Seite. Mario sah mich komisch an. „Mensch Emi was ist nur los mit dir? Seit Tagen lässt du mich nicht mehr an dich ran! Nicht mal küssen willst du mich! Außerdem bist du so ruhig und blass!“ Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und sah mich eindringlich ein. „Bitte Emi rede mit mir!“ Ich legte meine Hände auf seine. „Mario mir ist zur Zeit einfach nicht gut..ich vermisse meine Eltern und auch Jacky & Manuel, außerdem ist das alles so neu für mich..ich werde oft fotografiert und erkannt; ich bin eine Spielerfrau und das wird mir jetzt erst bewusst..ich muss damit erstmal klar kommen oke?“, erklärte ich ihm und mein Magen verkrampfte sich. Mario küsste mich. „Ja natürlich verstehe ich das! Aber wir schaffen das zusammen und morgen machen wir uns einen schönen Nachmittag mit deinen Eltern!“, verkündete er zufrieden.

Meine ersten Gedanken als ich am nächsten Morgen wach wurde, waren: 'Lange halte ich das Ganze nicht mehr aus' Nur quälend schleppte ich mich in die Dusche. Ich zog ein schlichtes weißes Kleid mit einem goldenen Gürtel an. Im Esszimmer traf ich dann auf Mario, der sich ebenfalls schon schick gemacht hat. „Sieht ja schon gut aus!“, kommentierte ich die Tischdekoration. „Denkst du das gefällt deinen Eltern?“, fragte Mario ganz aufgeregt. „Bestimmt, die sind nicht so spießig. Denen geht es eher um dein Verhalten“, erklärte ich ihm und gab ihm einen Kuss. „Was machst du eigentlich zu essen?“, wollte er wissen. „Rouladen mit Kloß“, erklärte ich. Er rieb sich den Bauch. „Mhhh da freu ich mich schon drauf!“ Ich freute mich allerdings fiel mehr ein wenig später meine Mom, meinen Dad und meine Schwester Naomi in die Arme schließen zu können. Die drei verstanden sich mit Mario echt gut und als ich mich gerade in die Küche zurück gezogen hatte, kam meine Mom rein. „Und was meinst du?“, fragte ich. „Du strahlst Emi and that makes me happy! Mario ist ein ganz feiner Kerl und ihr ergänzt euch perfect!“, lächelte sie mit ihrem amerikanischen Akzent und nahm mich in den Arm. Meine Familie schaffte es sogar tatsächlich dass ich nicht mehr an den Seitensprung mit Marco dachte und ich konnte endlich mal wieder ehrlich lachen. Doch das hielt leider nicht lange an. Als ich gerade die Nachspeise auf den Tisch stellte, hörte ich Naomi fragen: „Marco Reus ist doch dein bester Freund oder?“ Und da war mein schlechtes Gewissen prompt wieder zurück gekehrt. Mario grinste sie an. „Ja das ist richtig!“ Ich setzte mich gegenüber von Naomi und warf ihr einen bösen Blick zu. „Was denn? Ich finde ihn total heiß!“, teilte sie uns mit. Während der Rest lachte, breitete sich in mir das schlechte Gefühl immer weiter aus. „Du bist viel zu jung!“, zischte ich ihr zu. „Ich bin 16!“, konterte sie. „Und Marco 25!!“, gab ich zurück. „Emi jetzt beruhige dich mal, sie ist nicht die einzigste die Marco toll findet aber ich könnte dir ja mal meinen kleinen Bruder Felix vorstellen, der ist nämlich auch 16!“, sagte Mario. Ich ging darauf gar nicht ein.„Ne ich beruhige mich jetzt nicht!“, sagte ich ganz aufgebracht und natürlich waren alle komplett ahnungslos warum ich mich so aufregte. Aber ich wusste es und deswegen sprang ich jetzt von meinem Stuhl auf. „Mom?Dad?Naomi? Mario? Ich muss euch was sagen!“

Kurze Zwischeninfo: Ich werde jetzt versuchen jeden Tag zu updaten solange ich in der Schule noch nicht so viel Stress habe :)

Mario Götze - Meine große LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt