Zum Glück war Marco noch da, aber er wollte so langsam auch mal wieder heim, denn er hatte ja überhaupt keine Sachen dabei. Ich rief Mario an, eine Welle der Erleichterung überhäufte mich als er ran ging, auch wenn er nur die Worte sagte „Ich bin auf dem Weg, bin in 10 Minuten da“ Aus den 10 Minuten wurden zwar letztendlich 25 Minuten, aber dann war er wieder da und er war ganz anders gelaunt als ich eigentlich gedacht hatte. Er war etwas durch den Wind. „Und?“ „Wir konnten es klären“, sagte er und zog seine Schuhe aus. „Echt jetzt?“, fragte ich etwas verwundert nach. Statt mir zu Antworten küsste er mich flüchtig und lief dann in die Küche. „Ach du bist ja auch noch da“, begrüßte er dann Marco. „Jap aber gleich nicht mehr“ Wir verabschiedeten uns noch kurz von unserem besten Freund und waren dann wieder alleine. „Ich habe übrigens Ann Kathrin getroffen“, teilte er mir beiläufig mit als wir die Spülmaschine ausräumten. Sofort stellte ich alles hin was ich gerade in der Hand hatte. „Nicht im Ernst? Was wollte die?“ Mario lachte. „Schatz, keine Sorge. Wir haben ganz normal miteinander geredet“, teilte er mir mit und räumte unbekümmert die Teller in den Schrank. „Was hat sie denn so gesagt?“, wollte ich wissen. Mario seufzte. „Ach nur das Übliche und sie hat sich übrigens auch dafür entschuldigt was sie bei unserer letzten Begegnung für einen Aufstand gemacht hat und sie hat uns beiden noch viel Glück gewünscht und dass du super zu mir passt! Ist doch nett von ihr?“ „Nett?? Schatz ich weiß wie wir Frauen ticken, wenn wir zu unserem Ex sagen ‚Viel Glück‘ und ‚deine neue Freundin passt super zu dir‘ Dann heißt das so viel wie ‚Ich bringe euch bald auseinander und schlitze deiner Neuen die Augen aus‘“, versuchte ich ihm klar zu machen. Mario lachte nur wieder.
Bevor ich schlafen ging verabredete ich mich für den nächsten Tag mit Manuel, meinem mittlerweile Ex besten Freund, dann ging ich schlafen.
Der nächste Tag. Mario war wohl auf dem Sofa eingeschlafen, denn dort lag er als ich mich zum Frühstück in die Küche bewegte. Nach einem Kaffee und lecker Obstsalat machte ich mich fertig. Da es an diesem Tag ein etwas kühlerer August Tag war, zog ich eine dickere schwarze Strumpfhose, einen kuren schwarzen Skaterrock, ein lockeres weißes Top und einen schwarzen Cardigan an. Dazu einfach meine goldene Uhr, eine goldene Kette und in meine braune Handtasche stopfte ich einfach alles Nötige. Meine Haare glättete ich erst und machte sie dann zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammen. Fürs Schminken ließ ich mir dann nochmal extra viel Zeit, aber nicht weil ich so unbedingt besonders schön aussehen wollte, sondern weil ich wollte dass Mario wach ist bevor ich gehe. Doch er war immer noch am Schlafen als ich meine Schuhe anzog. Ich schrieb ihm schnell einen Zettel. Ganz simple. Ich bin mit Manu in der Stadt, bin heute Abend zurück. Ich liebe dich <3
Ich war schon spät dran, deshalb fuhr ich direkt zum Marktplatz in unserer schönen Stadt München und wartete dort auf Manu. Doch ich entdeckte jemand ganz anderen..
DU LIEST GERADE
Mario Götze - Meine große Liebe
FanfictionEmilie (20) ist eigentlich gar kein Fußball Fan, doch durch ihren besten Freund und Mitbewohner kommt sie auf den Geschmack. Einer fällt ihr immer sofort auf: Mario Götze. Dumm nur, dass der noch in einer Beziehung ist. Die Frage ist: Wie lange noc...