Kapitel 41 ♥

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„Was wird das?“, schrie ich Mario ins Ohr, denn der Hubschrauber war ziemlich laut. „Was wohl?“, grinste Mario und stellte der Pilot den Motor ab und stieg aus. Er streckte mir freundlich die Hand entgegen. „Ich bin Hannes und du musst also Emi, die Freundin von Mario sein“, er war mir sofort sympathisch. Ich nickte. „Du kannst dich echt glücklich schätzen mit so einem Mann an deiner Seite, er und Marco haben sich echt ins Zeug gelegt für dich“, betüchtigte der Mann. „Ja ich weiß“, lächelte ich und Mario küsste mich sanft. Anschließend überreichte uns Hannes Kopfhörer mit kleinem Mikrofon, damit wir uns während des Fluges besser verständigen konnten. Damit erfüllte mir Mario einen großen Kindheitstraum und ich konnte es kaum fassen! Hand in Hand saßen wir nun in dem kleinen Helikopter und warteten auf den Start. „Freust du dich?“, fragte mich Mario. „Und wie!!“, freute ich mich und starrte gespannt aus dem Fenster, denn die Propeller fingen an sich zu drehen und verursachten ein lautes Geräusch und einen starken Wind. Ich drückte Marios Hand noch fester und konnte es kaum glauben was mir in diesem Moment passierte! Vor einem Tag lag ich noch niedergeschlagen bei Marco in der Wohnung herum und lebte nur so vor mich hin und jetzt? Jetzt saß ich in einem Hubschrauber mit der Liebe meines Lebens und konnte mein Glück nicht fassen. Dementsprechend strahlend sah ich auch aus dem Fenster. Wir folgen über komplett München und Umgebung. Ich war erstaunt und überwältigt und das einzigste was ich sagen konnte war „Wow“. Plötzlich stupste mich Mario an und deutete auf seine Seite aus dem Fenster. Gerade machte der Hubschrauber eine Wendung, sodass das besagte jetzt auf meiner Seite lag. Wir waren ziemlich außerhalb der Stadt und weit und breit waren nur Wiesen und Felder und ab und zu kleine Dörfer. Ich konnte mir nicht vorstellen, was Mario mir dort unten zeigen wollte. Doch dann sah ich den Grund! Auf einer großen Wiese war 'ICH LIEBE DICH EMI' „geschrieben“ bzw. es war mit dem Rasenmäher eingemäht. Wir drehten noch ein paar Runden über diese Wiese und flogen dann weiter. Mit Tränen des Glücks drehte ich mich zu Mario und küsste ihn merhmals. „Schau lieber wieder aus dem Fenster! Sonst verpasst du noch was!“, meinte der und ich tat was er sagte. Ich atmete einmal tief ein und aus um diesen unglaublich tollen Moment zu genießen. Jetzt flogen wir über eine weitere Wiese und es stand wieder etwas dort geschrieben. 'ICH GEB DICH NIE WIEDER HER' Wieder küsste ich Mario mehrmals. Wir folgen insgesamt 1 Stunde, dann setzte er wieder am alten Flugplatz zur Landung an. „Vielen herzlichen Dank!“, sagte ich zu Hannes als wir ihm die Kopfhörer zurück gaben. „Bedank dich lieber bei Mario und Marco, ich habe nur meinen Job getan“, zwinkerte er und flog dann wieder weg. Ich winkte ihm noch zu und widmete mich dann Mario. „Ich liebe dich“, strahlte ich und küsste ihn. „Ich liebe dich! Ich liebe dich! Ich liebe dich! Ich liebe dich! Ich liebe dich!“, wiederholte ich und küsste ihn jedes Mal. Er legte seinen Arm um meine Taille und wir liefen zum Auto. „Hast du Hunger?“, fragte er, aber nicht in einem Ton als würde es ihn interessieren, sondern eher in einem Ton der sagte: -Mir egal ob du Hunger hast oder nicht, du bekommst jetzt die nächste Überraschung- Mein Bauch knurrte aber sowieso, also willigte ich ein.

Sorry, dass es so langweilig ist :/ Aber es wird wieder anders :)

Mario Götze - Meine große LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt