Kapitel 186 ♥

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-Ich finde es irgendwie witzig, dass niemandem (und da schließe ich mich ein) aufgefallen ist, dass ich im letzten Kapitel ständig den falschen Namen für sie verwendet habe. Ich bin da mit meinen beiden Geschichten durcheinander gekommen. Natürlich heißt sie hier Emilie und Mario hat kein L sondern ein E tätowiert! :D ich entschuldige mich schon mal im Voraus falls solche Verwirrungen erneut auftreten.-

"So und wer tätowiert mir jetzt das M?"

Chris und Mario lachten, doch mir wurde die Frage ernster als eigentlich geplant, und das sahen die beiden mir dann auch an.

"Schatz, du musst das jetzt nicht machen nur um gleich auf zu sein mit mir", sprach Mario mir zu.

Ich schüttelte fest entschlossen den Kopf. "Nein, ich möchte auch den Buchstaben meines Lieblingsmenschens auf meinem Körper tragen" Ja vielleicht war es dumm und naiv, aber es fühlte sich einfach so richtig an.

Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen ging alles auch schon ganz schnell. Ich suchte mir die gleiche Schriftart wie Mario aus, nur dass ich mein erstes Tattoo nicht auf dem Handgelenk sondern an der Hüfte haben wollte.

Wenige Augenblicke später hatte Chris mir den Buchstaben unter die Haut gezaubert. "Wow", machte ich, konnte nicht aufhören mein erstes Tattoo zu betrachten. Nicht nur, dass ich heute selbst schon an die Nadel durfte, ich wurde auch noch super spontan selbst tätowiert. Was ein Tag..!

"Ich würde sagen du fängst am 1. des nächsten Monats an, dann hast du jetzt noch 2 einhalb Wochen Zeit zu entspannen und vielleicht findest du ja die eine oder andere freie Minute, in der du etwas kleines Zeichnen könntest" Mit diesen Worten verabschiedete sich Chris von uns und wir fuhren nach Hause.

"Schatz das war eine unglaublich süße Aktion von dir", gestand ich und legte meine Hand auf seinen Oberschenkel. Er nahm meine Hand und gab einen Kuss darauf. "Ich liebe dich, Emilie und ich will, dass du das niemals vergisst"

Ein paar Stunden später.  Ich schnitt gerade die Paprika fürs Abendesen, als sich plötzlich zwei starke Arme von hinten um mich schlangen. Unwillkürlich fing ich an zu Lächeln, als ich das E auf seinem linken Handgelenk sah. Ich spürte seinen sanften Atem an meinem Nacken und seine feuchten Lippen hinter meinem Ohr, was dafür sorgte, dass ich eine Gänsehaut von Kopf bis Fuß bekam. Diese verstärkte sich nur noch mehr als sich seine rechte Hand vorne in meine Hose schob. "Mario, ich hab wirklich Hunger", erwiderte ich lachend, nicht wirklich überzeugend. "Ich auch, aber auf dich", schnurrte er in mein Ohr und dadurch wurden meine Knie so wackelig, dass ich das Paprikaschneiden unterbrechen musste, weil ich mir sonst innerhalb der nächsten Sekunden in den Finger geschnitten hätte.  Mario ließ sich davon nicht irritieren und fing an mit seinen schönen Fingern in mich zu dringen. Ich biss mir auf die Lippe, meine Augen flatterten zu. Ich hörte wie ich das Messer in die Spüle schmiss um meine Fingernägel in seine Haut zu bohren. Er nahm noch einen weiteren Finger dazu, stieß in einem Rhythmus, der Feuerwerke in mir auslöste. Ich spürte seine Erregung an meinem Po und lehnte stöhnend den Kopf in den Nacken. "Komm für mich", hauchte er in mein Ohr und da dauerte es nicht mehr lange bis ich regelrecht explodierte. Er musste mich festhalten, da ich sonst zusammengesackt wäre. Als ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, drehte ich mich um, legte meine Hände in seinen Nacken und verschloss unsere Lippen miteinander. Während unsere Zungen miteinander spielten zog Mario mir meine Leggings und meinen String über die Hüften. Strich mit seinen Fingerspitzen über das M, was uns beide in den Kuss hinein lächeln ließ. Ich erleidgte das gleiche mit seinen Klamotten, dann hob er mich hoch und setzte mich auf der Küchenzeile ab. Ich nahm seinen Harten in die Hand, wodurch sein Stöhnen in meiner Mundhöhle wieder hallte. "Ich brauche dich jetzt", stöhnte er erregt, positionierte sich direkt vor meiner Mitte und stieß kräftig zu. Ich schrie auf, umklammerte ihn mit meinen Beinen damit ich ihn noch tiefer und intensiver spüren konnte. Er glitt wieder fast komplett aus mir, stimulierte mich, reizte mich bis ans Äußere. Ich schob mich ihm entgegen, wir murmelten unsere Namen abwechselnd, erregten uns immer weiter. Er stieß erneut mit seiner vollen Länge in mich, um dann wieder fast komplett aus mir zu gleiten und immer so weiter. Dieses Spiel machte mich wahnsinnig, unser Rhythmus wurde schneller, seine Stöße härter, unser Stöhnen lauter und lustvoller. Ich war kurz davor und auch bei Mario sah es nicht anders aus. Er kam mit meinem Namen auf seinen Lippen und das gab mir ebenfalls den Rest. Völlig erschöpft aber unendlich befriedigt und zufrieden löste er sich von mir, schenke mir sein unwiderstehliches Lächeln und ich konnte an diesem Abend nicht mehr aufhören zu Grinsen.

Am Abend lagen wir kuschelnd auf der Couch und sahen uns 'Wie ein einziger Tag' an - mein absoluter Lieblingsfilm und seit Anfang an ein MUSS in unserer Beziehung. Immer wieder fuhren wir mit den Fingern vorsichtig über die Tattoos. Die Folien hatten wir ganz formgerecht 3 Stunden nach Stechen abgemacht und vor wenigen Minuten eingecremt. "Ich bin richtig stolz auf dich", flüsterte Mario und gab mir einen Kuss auf den Kopf. "Danke, dass du dich einigermaßen zusammen gerissen hast", lobte ich und er seufzte. "Mir gefällt es immer noch nicht, dass du da die einzige weibliche Mitarbeiterin bist und diese Typen..ich weiß nicht. Die sind ja schon ganz sympathisch, aber.." Ich hielt seine Lippen zusammen, um ihn zu unterbrechen. "..Nichts aber." Seine Lippen wandelten sich zu einem leichten Lächeln und ich nahm meine Finger weg, um ihm einen Kuss zu geben.

"Ich finde wir sollten jetzt mal der ganzen Welt unsere neuen Errungenschaften zeigen, findest du nicht auch?", schmunzelte er und ich willigte ein. So entstanden ein paar schöne Bilder unserer Tattoos für Instagram, Facebook etc.

Keine 5 Minuten später und mein Handy klingelte. "Hi Mom", begrüßte ich sie, konnte schon ahnen was der Grund für den Anruf war. "Sag mir bitte die Tattoos sind temporär", jammerte sie direkt. "Moooom", seufzte ich und wären meine Augen nicht im Kopf verankert, wären sie mir in diesem Moment rausgerollt. "Honey du weißt ich liebe meinen Schwiegersohn aber Tätowierungen sind für die Ewigkeit!", lehrte sie mich als wüsste ich das nicht. "Was ist, wenn ihr euch mal irgendwann trennt?" Ihre Stimme klang ernsthaft besorgt, typisch meine Mutter. "Werden wir nicht, Mom. Und wenn schon, dann steht das M eben für Mama."




Mario Götze - Meine große LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt