Taehyung
Seufzend saß ich auf dem großen Sofa meiner ziemlich teuren und modern eingerichteten Villa. Die meisten der Räume waren offen, natürlich bis auf so etwas wie Schlafzimmer oder Bad. Nur besaß ich genug Platz in diesem riesigen Haus, um es offen zu haben und somit nicht so erdrückend. Jedes Mal, wenn ich jemanden mit zu mir nach Hause gebracht hatte, was meistens nur meine Subs gewesen waren, obwohl ich das auch noch nicht all zu lange tat, konnten sie kaum etwas anderes tun, als sich umzusehen.
Und mir gefiel es definitiv ihre Wünsche zu erfüllen und in jedem Raum oder Platz meiner Villa über alles mögliche zu beugen oder zu pressen, um Ihnen den besten Sex Ihres Lebens zu bescheren. Denn das tat ich. Und das wusste ich auch.
"Und? Hast du den Jungen bekommen, den du wolltest, du machthungriger, gieriger CEO" lachte mein bester Freund, jedoch schien es auch für ihn neu zu sein, dass ich mir die Freiheit nahm, jemanden einzustellen, von dem mir die meisten abraten würden. Jungkook besaß viele wichtige Fähigkeiten und könnte alles, was mit Büroarbeit zutun hatte für mich perfekt abliefern, was er mir auch heute schon beweisen konnte, dennoch war er Unerfahren was es anging, ein persönlicher Assistent zu sein.
Mir auf jede Veranstaltung zu folgen, sich dort angemessen zu verhalten, jeden Befehl meinerseits zu erfüllen und zu tun, was ich ihm auftragen würde. Was nicht nur langweiliger Papierkram war.
"Natürlich. Ich bekomme alles, was ich will." erklärte ich, mit einem breiten Grinsen und sah dabei zu, wie mein bester Freund, niemand geringeres als Kim Seokjin sich gegenüber von mir auf einen der vielen, bequemen Sessel setzte und ein Glas überaus teuren Champagner in der Hand hielt. Während meiner direkt vor mir auf dem Glastisch stand, jedoch trank ich nicht wirklich viel. Ich war auf zu vielen Partys und konnte mir nicht mehr als ein Glas erlauben. Nicht nur, weil ich mich nicht betrinken sollte sondern auch, weil es sonst nur ungesund werden würde da ich gerne Mal in meiner Freizeit, vorallem mit meinem besten Freund trank.
Und irgendwann... Würde sicherlich Jungkook hier sitzen und sicherlich auch meinen teuren Alkohol genießen, da er ja anscheinend gerne trank.
"Und wann nennst du ihm den wahren Grund, wieso du ihn eingestellt hast?" meinte Jin ein wenig amüsiert doch ich schmunzelte nur, nahm mein Glas selbst in die Hand und umspielte den Rand mit zwei meiner Finger, während mein Blick meinem besten Freund galt. Um ehrlich zu sein, wusste ich das selbst nicht. Obwohl es nicht der einzige Grund war, warum ich ihn als meinen persönlichen Assistenten eingestellt hatte. Ich brauchte dringend einen neuen und er besaß alles, was ich brauchte. Bis auf die Erfahrung, aber die könnte er bei mir sammeln und das würde er auch.
Nur hoffentlich auch in einem anderen Bereich. Weil er mir gefiel. Alles an ihm gefiel mir aber vorallem die Vorstellung, was ich mit ihm so anstellen könnte. Wie perfekt er als mein kleines Spielzeug, meine Sub wäre. Da ich bis jetzt sowieso erst drei wirkliche Dom/Sub Beziehungen gehabt hatte, bei denen mir doch auch etwas fehlte. Ich hatte noch mehr gewollt und bei Jungkook fühlte ich all das, was ich von meinen vorherigen Subs nicht bekam. Dieser Junge wäre so perfekt und er würde nur mir gehören. Zudem gefiel mir der Gedanke daran, ihn auch in meinem Büro zu vögeln und zu bestrafen, wenn er etwas nicht richtig tat, was seinen Job anging.
Und zwar direkt danach.
"Um ehrlich zu sein, will ich warten. Er ist zu perfekt für das... Was ich alles mit ihm vor hätte, wenn er mich an sich heran lässt. Weswegen ich es... Tatsächlich mal ein wenig langsamer angehen will" erklärte ich meinem besten Freund, der deswegen ein wenig amüsiert schien. Weil er wusste, dass ich niemand war, der viel Geduld besaß. Ich bekam immer was ich wollte und ich bekam es auch wann ich es wollte. Genau so war es auch bei Jungkook.
Er machte es unglaublich schwer, meine Gedanken zu zügeln und mich unter Kontrolle zu haben. Es wunderte mich immernoch, dass dieser Junge es schaffte, mich so schnell in seinen Bann zu ziehen, sodass ich sogar ein paar Prinzipien meinerseits brach. Weil er mir gefiel. Und ja, er gefiel mir ein wenig zu sehr.
"Du? Du und warten? Das wäre mir mehr als nur neu. Aber... Dann scheint er tatsächlich... Besonders zu sein, mh?" kam es, fast schon ein wenig interessiert aus meinem besten Freund, immerhin war es nicht schwer zu merken, dass ich ein großes Interesse an diesem Jungen besaß. Und nicht nur, weil ich einen Assistenten brauchte. Sondern auch, weil er mir noch etwas anderes bieten könnte, etwas... Überaus heißes und befriedigendes, dennoch würde ich mich zurück halten.
Jedoch würde ich es. Da ich ihn zu sehr wollte, als ihn gleich damit zu überrumpeln und am Ende vielleicht doch nicht zu bekommen, wonach ich suchte und glaubte, es in Jungkook finden zu können.
"Er ist es auch. Und so wie ich dich kenne, wirst du ihn auch definitiv zu Gesicht bekommen. Nur... Tu mir einen Gefallen und sei dann nicht all zu eifersüchtig" schmunzelte ich und ging mit dem Glas in meiner Hand auf meinen besten Freund zu, um mich etwas näher zu ihm zu setzen. Aber auch er grinste ein wenig und sah zu mir auf, als ich auf ihn zu ging.
Seokjin und ich teilten vieles miteinander, was Vorlieben oder anderes anging. Er stand genau so auf sanfte und fast schon zierliche Jungen wie Jungkook, die aber eigentlich nicht annähernd so schüchtern waren, wie die meisten es glaubten. Genau so war es auch bei dem jüngeren. Dennoch wusste ich aber, dass er jemand war, der sich im Bett mehr als nur gerne unterwarf und ich ihn zu einem wimmernden und heulenden Wrack machen könnte. Worauf... Ich kaum warten konnte.
"Keine Angst. Ich habe... Wohl ein Auge auf den anderen Jeon Bruder geworfen, nachdem ich ihn auf der Party das erste Mal gesehen habe. Und es wundert mich definitiv auch... Dass ich ihn interessant finde. Aber die Jeons scheinen etwas überaus anziehendes an sich zu haben"
~
Namjiiinnnnn, how could we not have Namjin in here ;)
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Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝐵𝐷𝑆𝑀. Eine Welt, in der der auf andere eher unschuldig wirkende Jeon Jungkook sich überaus gerne bewegte. Schon seitdem er wirklich an Sex interessiert war, wollte er nichts lieber als solch eine intensive Beziehung ausprobieren, von welchen er...