Jungkook
Also stand ich da, überaus unwohl und drehte mich von diesen drei Kerlen weg, die immer näher auf mich zu kamen. Ich war müde, wohl doch schon betrunken und wollte einfach nurnoch nach Hause. Gerade hatte ich sicherlich nicht die Kraft dazu, gegen diese Typen anzukommen. Schien ich aber anscheinend auch nicht zu müssen. Denn als mir der eine Mann zu nahe kam, spürte ich, wie sich jemand zwischen diesen und mich stellte, sodass ich aufgrund der abrupten Reaktion etwas nach hinten stolperte.
Und schwer schluckte, als ich niemand geringeren als Kim Taehyung erkannte, der die Typen fast schon kalt ansah, als wäre es ihm vollkommen egal, was diese Männer dachten und vielleicht mit mir vor hatten da er wusste, dass er mehr Macht besaß, als sie. Da sich zwei starke und breite Bodyguards neben ihm befanden und die drei Kerle genau so dunkel musterten, wie Taehyung selbst. Und ja... Sein Blick ließ mich tatsächlich leicht schwach werden. Was aber vorallem an dem Alkohol lag, den ich gerade ehrlich verfluchte.
Denn mein Körper kribbelte fast schon ein wenig vor Aufregung, während ich den älteren ansah und meine Knie weich wurden. Ich sollte definitiv... Ganz dringend nach Hause. Müde, betrunken und sexuell sehr deprimiert zu sein war keine gute Mischung, wenn so ein heißer und reicher CEO vor mir stand und diese Männer, die womöglich alles mögliche mit mir tun wollten, einfach nur kalt und streng ansah. Was wohl nicht nur auf mich eine enorme Wirkung hatte. Auch die drei Männer entfernten sich schon wieder ein wenig von Taehyung, jedoch gingen sie noch nicht ganz weg. Was dem Älteren anscheinend ganz und garnicht zu gefallen schien.
"Ich denke ihr solltet gehen. Jetzt." kam es dann bald auch schon aus Taehyung, während ich einfach nur etwas verwirrt und überwältigt dabei zusah, wie die drei Typen noch ein wenig herum tuschelten, ehe sie sich tatsächlich umdrehten und einfach gingen. Während ich versuchte, mich ein wenig zu sammeln und nicht gleich vor Taehyung zu blamieren, da genau das am wenigsten passieren sollte und mir gerade noch fehlen würde.
"Ich fahre dich nach Hause. Was denkst du dir auch dabei, alleine, um die Uhrzeit draußen auf ein Taxi zu warten. So jemand wie du." meinte er fast schon ein wenig genervt und schien mir auf einmal ein wenig anders als zuvor. So... Dominant und sein strenger, doch auch unnahbarer Blick machte mich in diesem Moment doch etwas... Verrückter, als er sollte und brachte mich unglaublich durcheinander. Weswegen ich nur ein wenig verwirrt den Kopf schüttelte und immernoch versuchte zu verarbeiten, was gerade passiert war.
"Was meinen Sie mit... So jemand wie ich?" hakte Ich dennoch nach, nur schien der CEO mich nicht länger auf dieser dunklen Straße behalten zu wollen, als ich musste. Es dauerte nicht lange, da zog er mich hinter sich her in die große, schwarze Limousine und ließ die Tür von einem der Bodyguards schließen, sodass ich mich jetzt alleine... Mit Kim Taehyung in seiner Limousine befand und ihn wohl bei seinem Weg nach Hause mehr als nur gestört hatte.
"Hübsch und angetrunken, Jungkook. Du bist ein einfaches Ziel für Kerle wie diese zuvor. Sollte dir eigentlich bewusst sein. Aber jetzt ist es nunmal so und ich werde dich nach Hause fahren, egal wie viel Zeit es mich kostet" seufzte er wieder nur ein wenig genervt, wobei ich gerade ernsthaft am überlegen war, ob das gerade tatsächlich passierte. Ob diese Worte wirklich aus dem Mund dieses Mannes gekommen waren, der sonst ganz sicher niemanden an sich heran und ganz sicher nicht in seinem Auto mitfahren ließ, während er auf dem Weg nach Hause war.
Zumindest... Nicht auf die Art, wie er mich mitnahm. Denn so wie es schien hatte er nicht vor, meinen Zustand auszunutzen. Zwar hatte ich ihn so auch nicht eingeschätzt aber um ehrlich zu sein wusste ich nichts von ihm. Rein garnichts. Nur das, was man so aus den Medien erzählt bekam.
"Und... Sie fahren mich tatsächlich nach Hause... Anstatt mich auszu... Auszunutzen, wie die Typen es zuvor tun wollen? Wenn sie... Wenn sie doch auch die Chance dazu hätten" murmelte ich vor mich her, da sich die Mischung aus Alkohol und Müdigkeit überhaupt nicht vertrug. Dieser Mann könnte gerade wirklich mit mir machen, was er wollte aber entschied sich wohl dazu, mich einfach nur anzusehen und nach Hause zu fahren. Da ich so angetrunken war stellte ich mir nicht einmal die Frage woher er überhaupt wusste, wo ich wohnte.
"Jeon Jungkook. Du solltest dich etwas besser vor deinem baldigen Boss verhalten. Ich habe Interesse an dir und deinen Fähigkeiten, obwohl du mir doch eher etwas dumm erscheinst, in Anbetracht auf das, was du gerade eben getan hast" erklärte er mir, doch ich verzog meine Stirn nur etwas verwirrt und sah ihm dabei zu, wie er eines der Weingläser nahm, aber nicht, um auch Wein hinein zu tun. Er nahm sich ein kühles Wasser, öffnete die Flasche und ließ das Wasser langsam in das Glas. Und da es mir gerade sowieso schwer fiel mich auf etwas zu konzentrieren hörte ich einfach dabei zu, wie das Wasser in das Glas floss, nachdem er es hinein kippte.
Was sich in diesem Moment fast schon ein wenig beruhigend anhörte.
"Mein... Boss? Sie sind der Boss... Meines Vaters, nicht... Meiner" murmelte ich, doch Taehyung lachte wieder nur, nahm sich meine Hand, um das Glas in diese zu tun und stellte sicher, dass ich es auch fest hielt, ehe er sich wieder zurück lehnte und mich einfach ansah. Und wäre ich nicht angetrunken und müde, dann hätte ich auch jetzt schon sehen können, dass dieser Mann noch etwas ganz anderes wollte.
Dabei kannten wir uns nicht. Hatten uns nur ein paar Minuten lang angesehen und ein paar Worte miteinander getauscht, aber er schien jetzt schon mehr über mich zu wissen, als mir bewusst war. Nur wusste ich ja auch noch nicht, warum. Wie... Interessiert dieser Mann an meinen Fähigkeiten, aber vorallem etwas anderes war.
Aber ich hatte auch keine Ahnung, dass ich das noch früh genug heraus finden würde.
"Da du den Bruchteil von dem hier... Wohl sowieso vergessen wirst... Ich bekomme immer, was ich will, Jungkook. Und ich will dich. Als mein Assistent, natürlich. Und ich weiß, dass du mein Angebot ganz sicher nicht ablehnen wirst."
~
Du willst ihn aber auch noch als was anderes ;)
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Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝐵𝐷𝑆𝑀. Eine Welt, in der der auf andere eher unschuldig wirkende Jeon Jungkook sich überaus gerne bewegte. Schon seitdem er wirklich an Sex interessiert war, wollte er nichts lieber als solch eine intensive Beziehung ausprobieren, von welchen er...