Taehyung
Als ich zu dem Jüngeren zurück kam lag er immernoch auf dem Sofa, mit der Decke so weit hoch gezogen wie nur möglich, da es ihm dann wohl doch, mit der offenen Tür etwas zu kühl wurde. Ich diese also schloss, nur um wieder auf ihn zuzugehen und mich neben ihm zu setzen. Tja und ich konnte es auch wieder nicht verhindern, mich in seiner Schönheit zu verlieren. Seinen leicht lockigen, langen Haaren, die hin und wieder leicht in sein Gesicht fielen und dafür sorgten, dass er fast schon wie ein Häschen seine Nase rümpfte.
Vielleicht sollte ich ihn lieber Bunny nennen. Passen tat es definitiv zu ihm, auch wenn er mich dann wohl nurnoch lieber provozieren würde.
"Du... Bist so hübsch, Jungkook. Ich habe schon viele Menschen in meinem Leben gesehen aber noch niemals hat mir jemand so gefallen und mich so verrückt gemacht, wie du" hauchte ich fast schon und wusste zwar nicht, ob er es gehört hatte, aber es machte keinen Unterschied. Egal wie perfekt er war und wie gerne ich ihn nur bei mir wollte, hatte Jungkook wohl keinerlei Gefühle für mich. Anders als ich konnte er Sex und seine Gefühle trennen, was mir vor ihm auch immer so einfach gefallen war. Aber seitdem ich ihn an meiner Seite haben durfte schaffte ich es nicht mehr.
Ob ich es wollte oder nicht.
Doch er schien so müde zu sein, dass ihm erst etwas später auffiel, wie ich mit meiner Hand durch seine weichen Haare fuhr und erst dann zufrieden murmelte, bis er seine Augen letztendlich wieder öffnete. Nur dieses Mal nicht panisch werden musste, da Yungan längst im Bett lag und tief am schlafen war, weswegen wir die nächsten Stunden erst einmal nur für uns haben könnten. Da uns niemand stören würde.
Und anscheinend war ich auch nicht der einzige, der sich ein wenig in diesem Moment verlor. Je länger ich in seine leicht funkelnden Augen sehen konnte, desto größer wurde mein Verlangen nach ihm. Keiner von uns sagte etwas, alles was wir taten, war die Gegenwart des anderen zu genießen. Bis ich etwas tat, was ich zuvor schon getan hatte. Ich lehnte mich zu seinen vollen Lippen vor, legte meine sanft auf seine aber dieses Mal blieb der Kuss nicht ganz so unschuldig wie zuvor.
Im Gegenteil sogar, obwohl der jüngere zuvor noch so müde schien, war er das gerade ganz und garnicht. Er krallte sich leicht in meinen Nacken, damit er mich noch besser zu sich herunter ziehen konnte und keuchte leicht zufrieden in den, immer leidenschaftlicher werdenden Kuss. Teilweise bettelte er mit seinem genießenden und leicht gierigen Keuchen um mehr, versuchte mir das auch zu zeigen, aber ich wollte heute nicht viel weiter gehen. Obwohl ich es mir leicht zwischen seinen Beinen bequem machen durfte und es so heiß aussah, ihn anzusehen, als ich mich leicht von ihm löste um Luft zu holen, musste er auch noch ein paar Schmerzen haben und sah weiterhin müde aus.
Egal... Wie hübsch er gerade aussah. Seine vollen und so weichen Lippen, die ich zuvor mal wieder probieren durfte und von dem Geschmack kaum genug bekam, wie er sie einen Spalt geöffnet hatte und man ein wenig von seiner und meiner Spucke gemischt erkennen konnte. Was dazu führte, dass fast schon ein Glanz auf seinen Lippen lag, der aussah, als trug er gerade einen Lipgloss, was meine Gedanken ein wenig... Durcheinander brachte. Weil er gut aussah. Viel zu gut. Und auch wenn es wohl ein wenig kitchig und zu romantisch für meine Vorlieben klang, sah er aus wie ein kleiner Engel, als nur der Mund sein wunderhübsches Gesicht erhellte.
So verrückt... Machte mich dieser Junge, dass er mir fast schon meinen Atem raubte. Also hielt ich mich, einen Moment dann doch nicht zurück, vorallem als ein leicht lüsternes "Mehr~" seine Lippen verließ. Weswegen ich ihn dann ein weiteres Mal in einen Kuss zog, beziehungsweise ihn von zuvor weiter führte und auch mit meinen Händen nicht untätig blieb. Mit einer Hand stützte ich mich neben seinem Kopf und mit der anderen wanderte ich sein angewinkeltes Bein herunter, von seinem Oberschenkel zu seinem Hintern und verlor mich so sehr in dem Moment, sodass ich garnicht anders konnte, als seinen prallen Hintern ein wenig fester zu greifen, um dabei dieses heiße Keuchen aus ihm zu hören, welches ich durch den Kuss in meinem Mund verschluckte.
Mich aber dann auch schon wieder von ihm löste, um den leicht fertigen Jungkook zu erkennen, der mich dennoch mit gierigen Augen musterte.
"Lass uns... Ins Bett, Love. Ich bin wohl genau so müde, wie du. Außerdem... Müssen wir über etwas reden" hauchte ich, gegen seine weiterhin leicht geöffneten Lippen und schmunzelte nur ein wenig, als er seinen Kopf leicht verwirrt schief legte.
"Mh?" fragte er mich dann auch schon, da ich wohl etwas strenger geklungen hatte, als ich klingen wollte. Denn eigentlich würde ich ihm eine Belohnung hier für geben. Obwohl ich es... Keine Belohnung nennen wollte, da es nichts mit unserer sexuellen Beziehung zu tun hatte, was er für mich und meinen Bruder heute getan hatte.
"Da du an einem freien Tag etwas... Anderes hättest tun können, anstatt auf meinen, nicht einfachen Neffen aufzupassen, will ich, dass du dir etwas aussuchst was du tun möchtest und wir tun genau das" erklärte ich und setzte mich wieder ein wenig auf, was der jüngere mir gleichtat. Und ich jetzt auch wieder ein leichtes, fast schon dreckige Grinsen auf seinen perfekten Lippen erkannte, die es mir mal wieder schwer machten, ihm in die Augen zu sehen.
Dabei waren seine Augen fast noch tödlicher, als seine Lippen. Er schaffte es, mich mit dem Gefühl, dass ich spürte wenn ich ihn küsste, mich in den Wahnsinn zu treiben und fast schon abhängig von sich zu machen, doch seine Augen... Zeigten mir, was er fühlte. Und ich wünschte mir teilweise viel zu sehr, dass er mich ansehen würde, wie ich ihn ansah.
Obwohl ich wusste, dass ich es nicht sollte.
"Ich will... Mir einen Film ansehen, mit dir, meinem Bruder, deinem Bruder und meinem besten Freund. Immerhin scheinen sich unsere Brüder... Überaus gut zu verstehen" kam es schon aus ihm, doch ich nickte nur, wollte mich gerade ein wenig von ihn entfernen, um mit ihm ins Bett zu gehen, aber Jungkook schien ein paar andere Pläne zu haben.
Dabei musste er den ganzen Tag auf meinen Neffen aufpassen, hatte noch selbst gekocht, so wie es schien mit Yungan zusammen und ohne seinen Bruder, der früher schon gegangen war. Und doch... Erkannte ich diese unglaubliche starke Lust und dieses noch stärkere Verlangen in seinen Augen, welches ich definitiv mit ihm teilte.
"Taehyung... Ich will noch etwas" kam es dann auch schon, fast ein wenig unsicher aus ihm, dabei war ich der letzte, der ihn für etwas verurteilen würde. Und ich wusste, dass ihm genau das bewusst war. Jedoch schien ihn diese Frage schon eine Weile zu plagen.
"Und was ist das?" fragte ich und setzte mich also doch wieder zu ihm, legte meine Hände an seine Taille und zog ihn zu mir, sodass er es sich auch schon auf meinem Schoß bequem machen konnte. Obwohl ich es... Heute nicht zu weit gehen lassen wollte, um einfach nur das hier zu genießen hatte Jungkook ja keine Ahnung wie schwer es mir fiel, ihm doch nicht einfach seine Klamotten auszuziehen, ihn unter mich zu werfen und seinen ganzen Körper anzufassen und ihn in den Wahnsinn treiben.
Ihm dabei zusehen, wie er sich bei mir fallen ließ und genoss, wie gut ich ihn fühlen lassen konnte. Und ich war der einzige.
"Ich will, dass du mich markierst. An Stellen, wo nur du es sehen kannst, wem ich gehöre. Das... Wollte ich schon eine Weile, aber da du anscheinend nicht so darauf stehst, habe ich nichts weiter dazu gesagt"
"Oh Jungkook... Ich wollte nichts lieber tun, aber habe mich zurück gehalten weil ich nicht wusste, ob du es willst. Gott wenn du wüsstest... Was ich am liebsten alles mit dir anstellen würde"
"Zeig... Es mir"
~
Ich bin 0 zufrieden mit diesem Chap, and I cant even tell u why
Being a writer is hard sometimes
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Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfic𝐵𝐷𝑆𝑀. Eine Welt, in der der auf andere eher unschuldig wirkende Jeon Jungkook sich überaus gerne bewegte. Schon seitdem er wirklich an Sex interessiert war, wollte er nichts lieber als solch eine intensive Beziehung ausprobieren, von welchen er...