Kapitel 58.

3.3K 239 182
                                    

Jungkook

Taehyung hatte gestern mal wieder dafür gesorgt, dass ich es kaum schaffte, auf meinen überaus wackeligen Knien zu stehen. Mein Hintern tat garnicht so sehr weh wie ich glaubte, dass er es würde, da der ältere alles andere als sanft gewesen war, aber immerhin war es auch eine Bestrafung. Dafür stand ich weiterhin etwas wackelig auf meinen eigenen Beinen, während ich in seiner großen Küche stand und mir noch etwas zum Frühstück machte, bevor ich Hoseok besuchen würde.

Was Taehyung ganz sicher nicht so ganz gefiel, aber er konnte mir sicherlich nicht verbieten, neue Leute kennen zu lernen. So wie ich ihn kannte würde er das auch nicht, sondern sorgte nur dafür, dass ich bloß nicht vergaß, wem ich gehörte. Nämlich ihm. Was er mir gestern auch mehr als nur bewusst gemacht hatte und ich mal wieder an fast nichts anderes denken konnte als das, was er mit mir anstellte. Wie einfach er mich um den Finger wickeln und ruinieren konnte. Und so wie es schien waren wir beide gleich verrückt nach dem jeweils anderen.

Ich war gerade einmal ein paar Minuten nicht mit ihm in seinem Bett und spürte schon zwei starke Hände an meiner Taille, die mich an den überaus heißen und muskulösen Körper des älteren zogen, sodass er sich mit seiner Brust eng an meinen Rücken drückte.

"Wo... Willst du hin, mh? Da musst du schon nicht arbeiten und willst... Den Tag wo anders als bei mir verbringen. Also... Wohin gehst du?" hauchte er, fast schon ein wenig dominant in mein Ohr und ließ mich leicht erschaudern, doch obwohl ich wusste, dass ihm meine Antwort ganz sicher nicht gefallen würde, wollte ich nichts von Hoseok. Er sah zwar definitiv nicht schlecht aus, dennoch gab es da nur eine Person... Nach der ich ein unglaublich großes Verlangen hatte. Auch wenn ich es nicht ausschloss, jemanden in der Zeit zu finden, der mir eine richtige Beziehung geben würde.

Denn Taehyung könnte und wollte keine richtige Beziehung. Zudem war ich mir auch ziemlich sicher, dass ich nichts für meinen Boss empfand.

Ziemlich... Sicher...

"Ich... Gehe zu Hoseok. Weswegen du mich los lassen solltest, damit ich nicht zu spät komme" erklärte ich und wollte ihn gerade ein wenig von mir schieben, doch es passierte genau das Gegenteil. Als ich es versuchte packte er nurnoch fester nach meiner Taille, drehte mich zu sich um und sah mir mit seinem, etwas unzufriedenen und strengen Blick in die Augen, doch ich stand weiterhin unbegeistert da und verschränkte meine Arme ein wenig skeptisch vor der Brust. Ich wusste, dass Taehyung den Rezeptionisten nicht sonderlich leiden konnte, da er anscheinend ein wenig zu viel Interesse an mir hatte, dabei war rein garnichts zwischen uns passiert.

Zudem war ziemlich offensichtlich, wen ich wollte.

"Du... Gehörst mir. Und ich teile dich ganz sicher nicht. Nicht... Mit ihm" hauchte er gegen meine Lippen, doch ich lachte nur ein wenig amüsiert, hatte meine Arme dabei aber weiterhin ein wenig vor meiner Brust verschränkt, bis ich mich dazu entschied, etwas anderes zu tun. Ich griff nach seinem Hemd, das er gerade trug und mal wieder unglaublich teuer aussah, zog ihn zu meinen Lippen vor und schmunzelte ein wenig provokant. Denn ich konnte nicht bestreiten, dass es ein wenig heiß war, wenn er genaustens zeigte, wie besitzergreifender er gegenüber mir war und auch ein wenig eifersüchtig.

"Tae das... Hatten wir schon mal. Ich will nichts von ihm. Im Gegenteil, wie du siehst, will ich- ah-" doch ich kam nicht viel weiter, da spürte ich seine Hand, mit welcher er einfach in meine Hose und zu meinem nackten Hintern gewandert war, um sich förmlich in diesen zu krallen und näher an seinen Körper zu ziehen. Er wollte gerade womöglich nicht nur mir klar machen, dass ich nur seins war, sondern eher sich selbst. Aber damit hatte ich, um ehrlich zu sein auch kein Problem, im Gegenteil. Es war heiß ihm zuzusehen, wie er ein wenig unzufrieden gegen meine Lippen brummte, sich fest in meinen Hintern krallte und so nahe, wie es ihm möglich war an seinen Körper zog. Damit er noch ein wenig bedrohlicher und dominanter aussah.

Da genau das nunmal eine unglaublich starke Wirkung auf mich hatte. Oh und wie stark...

"Ich... Werde dich ganz sicherlich nicht hier bei mir behalten, wie eine eingesperrte Prinzessin, nur weil ich weiß... Wie besonders du bist und wie gerne dich andere Kerle anfassen würden. Sie dich nur einmal probieren wollen, damit sie so abhä davon werden, wie ich. Aber du bist meins... Nur meins. Also wage es ja nicht zu teilen, was mir gehört." raunte er so unglaublich rau gegen meine Lippen und schaffte es mal wieder, dass ich mich so schnell darin verlor und gerade meinen Kopf, überaus zufrieden in den Nacken legen wollte, aber so weit kam es nicht. Im Gegenteil, gerade als ich mehr als nur am genießen war drehte er mich schon wieder um, drückte mich gegen die Küchentheke und zog im nächsten Moment meine Hose herunter, nur um zu erkennen, dass ich immernoch die Unterwäsche von gestern trug, die er kaum gewürdigt hatte.

Es aber jetzt tat.

"Fuck Du... Siehst so heiß aus. Andere würden mich nicht nur um diesen Anblick beneiden, sondern förmlich dafür töten" hauchte er fast schon aber alles was ich tun konnte war zu wimmern und zu Stöhnen. Vor allem als er auf einmal vor mir auf die Knie ging, fest nach meinen Arsch Nacken griff und anfing, auf meinem Hintern ein paar Küsse zu verteilen. Die nicht nur unglaublich angenehm waren, er erregte mich damit auch ungemein, obwohl ich deswegen ganz sicher zu spät kommen würde. Das war es auf jeden Fall wert.

"Oh fuck... Oh fuck Taehyung mehr. Ich will mehr, also lass mich... Nicht warten" keuchte ich zufrieden und wanderte mit meiner Hand in seine Haare, damit er sich auch bloß nicht von meinem, immernoch etwas roten Hintern lösen konnte. Da auf diesem auch heute noch seine Markierungen von gestern zu erkennen waren. Und er gerade nicht damit aufhörte, diese auf mir zu hinterlassen. Immer wieder saugte er an der empfindlichen und sanften Haut meiner Oberschenkel, so weit oben wie möglich, damit nur er sie erkennen konnte. Sie nur für ihn und niemand anderen Sichtbar waren.

Um zu markieren, was nunmal ihm gehörte.

"Mh... Vergiss bloß nicht, wie ich dich fühlen lasse. Was ich mir dir anstellen kann, und werde."

~

I just want my own Kim Taehyung, is that too much to ask for

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt