Jungkook
Zugreifen stopfte ich mir eine Traube nach der anderen in den Mund, während Jimin und ich, fast schon ein Art Picknick in dem Park vor Taehyungs riesigem Firmengebäude genossen, ich auf der großen Decke lag, mir immer wieder eine Traube nach der anderen nahm und meinen Hunger damit stillte. Meine Pause ging nicht all zu lange, aber ich hatte Jimin die letzten Tage kaum gesehen und er wusste auch noch nichts von Tae und mir. Nachdem... Er mich damals dabei erwischt hatte, wie ich mir auf Tae einen runter geholt hatte, beziehungsweise auf den Gedanken, wie er mich ficken würde, hatten wir kaum ein Wort mehr gewechselt.
Da er in seinem Kunststudium feststeckte, ich meistens mit meiner Arbeit für meinen Boss beschäftigt war und sobald ich das nicht war, beschlagnahmte er mich dennoch für sich. Wogegen ich ganz sicher nichts einwenden wollte, dennoch sah ich dadurch weder meinen Bruder, noch Jimin so oft, wie ich sie zuvor immer gesehen hatte.
"Dein... Heißer Boss scheint dich ganz schön... Fertig zu machen, so müde wie du aussiehst. Außerdem... Hattest du das Wochenende... Jemanden bei dir, oder wieso humpeltst du teilweise?" fragte mich mein bester Freund irgendwann, doch ich schluckte nur schwer, setzte mich wieder ein wenig dabei auf und musterte Jimin, wie er fast schon vertieft in seine Zeichnung war, aber wohl dennoch mit mir reden konnte. Was sich sicherlich ändern würde, wenn er erst einmal wusste, dass ich mit niemand geringerem als meinem heißen, eigentlich so kalten und unnahbaren Boss, Kim Taehyung eine sehr sexuelle und befriedigende Beziehung führte.
Er war nicht nur mein Dom, sondern auch mein Boss. Und doch fühlte es sich irgendwie angenehmer an, als ich es mir vorgestellt hatte. Die Doms, die ich bis jetzt kennen lernen konnte, aber auch genau so schnell verlassen wollte, waren alle einfach nur hart gewesen. Taehyung aber war anders. Alleine gestern war er fast schon sanft gewesen und er hatte so seine Momente, in denen er sich förmlich verlor und einfach nur genoss, was ich ihm bot. Auch wenn er genau so hart und gnadenlos sein konnte, was ich heute morgen wieder spüren durfte, gab es Momente in denen ich kaum deuten konnte, was er tat.
Natürlich musste ein Dom ganz sicher nicht immer hart sein. Aber bei Tae war es anders. Sobald er so sanft wurde und mich teilweise abends in sein Bett holte, um mich einfach nur in seinen Armen zu halten, ließ mein Herz schneller schlagen, als mir lieb war. Es war angenehm und ein guter Ausgleich zu den Momenten, in den er überaus hart war. Gerade bei seinen Bestrafung en sorgte er immer dafür, dass ich danach erst einmal nicht alleine war und keinen Subdrop bekam.
"Naja also... Ich... Jimin, du hattest Recht mit... Taehyung" murmelte ich dann irgendwann fast schon unsicher und musterte meinen besten Freund aufmerksam, der seine Stirn bloß etwas verwirrt runzelte, da er wohl nicht genau wusste, wovon ich redete. "Taehyung? Dein Boss? Was ist... Womit hatte ich Recht?" fragte er, fast schon skeptisch und legte seinen Pinsel einen Moment lang zur Seite, um mich besser ansehen zu können.
Aber ich versank mal wieder ein wenig zu sehr in meinen Gedanken, da mir hin und wieder diese eine Nacht in den Kopf kam, wo Taehyung mich vollkommen zu seinem Besitzt gemacht hatte. Obwohl es sich nicht an fühlte als wäre ich ein Objekt, dass er benutzte, wie er es wollte. Dabei konnte er es. Ich gehörte ihm, hatte zugestimmt, dass er die volle Kontrolle über meinen Körper besaß und entschied, was mit mir passierte. Vorallem Was Sex anging war er derjenige, der mit mir machen konnte, was auch immer er gerne wollte. Wir hatten ein Safe Word, dass ich jeder Zeit nutzen könnte, sobald ich es brauchte. Und er mir auch immer wieder klar machte, dass ich es ohne schlechtes Gewissen nutzen konnte und er sofort aufhören würde.
Dieser Mann gab mir so ein unglaublich gutes und warmes Gefühl, was auch der Grund war, wieso ich ihm von Anfang an so sehr vertrauen konnte. Sonst wäre diese Beziehung, in diesem Ausmaß niemals zu Stande gekommen.
"Minie... Taehyung ist mein Dom. Und ich bin am humpeln und... Meine Stimme ein wenig zu rau, weil er mich vor ein paar Tagen das erste Mal, mehr als nur überwältigend gut gevögelt und vor ein paar Stunden... Bestraft hat" erklärte ich also und musterte meinen Gegenüber aufmerksam, sah mich auch einen Moment lang prüfend um, damit uns auch niemand in der Nähe zuhörte, doch wir saßen so abseits, dass das fast unmöglich war. Mich amüsierte der Blick meines festen Freundes sowieso zu sehr, um mich darum zu scheren, ob uns jemand genauer zuhörte.
Da er mich damit zwar noch aufziehen konnte, es aber anscheinend nicht wirklich erwartet hatte. Vorallem nicht so schnell. Zwar war es schon eine Weile her, seitdem ich für Tae arbeitete und wir uns das erste Mal gesehen hatten, dennoch kannte ich ihn davor ja kein bisschen. Und jetzt... War er mein Dom, der es mir überaus gut besorgte und ich mich keinesfalls beschweren konnte. Im Gegenteil. Womöglich würde ich niemals wieder in meinem Leben so unglaublichen Sex haben, wie mit ihm.
"Du... Was? Der Kerl hatte tatsächlich die gleichen Vorlieben wie Du und... Fickt dich so gut... Dass du kaum mehr gerade laufen kannst? Fuck der... Typ muss unglaublich sein. Ich bin definitiv ein wenig neidisch. Aber auch... Verwirrt das... Fuck, dein Boss?" meinte er ein wenig überrascht, doch ich biss mir nur leicht auf die Lippe und schmunzelte. Jimin hatte ja keine Ahnung, wie unglaublich Tae war. Alleine zuvor war es mir schwer gefallen, überhaupt auf meinen wackeligen Knien zu stehen. Und das nicht nur, weil mir mein Hintern weh tat.
Er hatte es so schnell geschafft, mich zu überwältigen und dort hin zu bekommen, wo er mich am liebsten sah. Unter sich, wimmernd und hilflos, während er mich bestrafte. Aber ich wusste, dass er noch viel härter sein konnte und es mir auch noch zeigen würde, wie hart.
"Oh ja... Mein Boss fickt mich so gut, dass ich kaum noch laufen kann und entscheidet vollkommen über mich und meinen Körper" erklärte ich, doch Jimin schien fast schon etwas überwältigt von dem, was ich ihm gerade gesagt hatte.
"Und... Wie lange soll das gehen?" kam nur wieder eine Gegenfrage von meinem besten Freund, doch ich wurde von einer Nachricht davon abgehalten, ihm zu antworten. Meine Pause war sowieso fast vorbei und so wie es schien, gab mir Taehyung nicht nur eine Erinnerung, dass ich später das Meeting nicht verpassen sollte, er schrieb mir auch vor, dass ich später schon ohne ihn schlafen sollte.
Mh... Mal sehen, ob ich das würde.
~
You wanna disobey your dom? Let's see what he will do with you then ;)
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Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfic𝐵𝐷𝑆𝑀. Eine Welt, in der der auf andere eher unschuldig wirkende Jeon Jungkook sich überaus gerne bewegte. Schon seitdem er wirklich an Sex interessiert war, wollte er nichts lieber als solch eine intensive Beziehung ausprobieren, von welchen er...