Kapitel 77.

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Jungkook

Doch etwas überrascht keuchte ich, als Taehyung mich in sein Bett warf und es sich sofort über mir bequem machte, um meine Lippen ein erneutes Mal in Beschlag zu nehmen. Aber um ehrlich zu sein fühlte sich genau das gerade so unglaublich gut und fast schon belebend an. Zuvor war ich noch so müde gewesen, aber seitdem sich seine Lippen schon das erste Mal auf meinen befunden hatte, fuhr wie ein angenehmer Schock durch meinen Körper, der dafür sorgte, dass ich noch mehr wollte. Und brauchte.

So wie es aussah, verwehrte mir Tae meinen Wunsch aber nicht, sondern tat genau das, worum ich zuvor fast schon ein wenig gebettelt hatte, weil ich es so sehr wollte aber nicht wusste, ob es ihm da genau so ging. Anscheinend waren wir beide aber nur zu blöd gewesen und dachten, uns zurück halten zu müssen, es sich aber jetzt, als ich bekam was ich begehrte, nurnoch besser anfühlte.

"Taehyung... Bitte, fang endlich an" keuchte ich zwischen unserem immer hitziger werdendem Kuss, weil ich endlich etwas anderes brauchte. Von Anfang an schon war die Vorstellung so heiß, mich im Spiegel anzusehen und seine Markierungen an Stellen zu sehen, die nur er zu Gesicht bekam. Und zu meinem Glück hatte der ältere heute nicht vor, mich ewig warten zu lassen. Er bot mir zudem auch noch einen unglaublich heißen Anblick, als er sich einen Moment lang aufsetzte, sich sein Shirt über den Kopf zog und anscheinend genaustens merkte, wie aufmerksam ich ihm dabei zusah.

Wie heiß mein Anblick war, von seinen trainierten Oberkörper und seine ausgeprägten Muskeln, diese breiten, heißen Schultern und alleine davon sammelte sich die Spucke in meinem Mund, sodass ich kurz davor war, fast schon zu sabbern. Was wohl auch dem älteren auffiel, der genaustens erkannte, wie verrückt er mich mit seinem Anblick machte.

"So... Ungeduldig, Love. Du gehörst mir, also nimm, was ich dir gebe oder ich muss dich bestrafen. Dabei ist das hier... So etwas wie eine Belohnung, also genieße es... Wie du anscheinend den Anblick meines Körpers genießt" raunte er und wanderte dann endlich mit seinen Lippen weiter herunter, zu meinem nackten Oberkörper, als er mein Shirt von meinem Körper entfernt hatte, um sich dort entlang zu küssen, wo sich normalerweise der Kragen meines Shirts befand. Beziehungsweise noch etwas weiter darunter, damit man seine baldigen Markierung nicht erkennen konnte.

Aber dabei beließ er es nicht. Ganz im Gegenteil.

Denn er griff nach meiner Taille und fing an, seine Hüfte gegen meine zu bewegen, was mich nurnoch verrückter nach ihm machte. Seine Lippen an meinem Hals, wie er irgendwann anfing seine Markierungen dort zu hinterlassen, indem er noch leicht an meiner Haut saugte und die Art, wie ich ihn an der empfindlichsten Stelle meines Körpers spüren konnte, als er sich förmlich gegen mich rieb und wohl genau wusste, was er damit in mir tat.

Alleine dieses angenehme Kribbeln, als er etwas grober an meiner Haut saugte war einfach überwältigend und ließ mich noch mehr wollen. Ich mich also selbst ein wenig gegen seine Mitte rieb und wimmerte, sobald ich spüren konnte, wie sich unsere bekleideten Glieder gegeneinander rieben. Was wohl auch Tae leicht durcheinander brachte, sich noch fester in meine Taille krallte und leicht rau gegen meine Haut stöhnte, als ich mich wohl ein wenig gierig gegen ihn reiben wollte. Um ihn noch besser an mir spüren zu können.

Jedoch blieb das ganze nicht lange so. Anscheinend hatte der ältere andere Pläne mit mir, entfernte meine Hose und die Boxershort, die ich darunter trug fast quälend langsam von meinem Körper und brummte fast schon, als ich mein Becken nur fügsam hob, damit es ihn einfacher fiel, mich auszuziehen. Und anscheinend machte ihn mein Anblick deswegen verrückter, als er glaubte, dass er es würde.

"Taehyung... Tae bitte, gib mir mehr" wimmerte ich dann auch schon, wie ein gieriger Omega in seiner Heat, der nicht genug von dem anderen bekommen konnte. Der kaum zufrieden war, weil ich immer mehr brauchte und Tae alles so quälend langsam tat. Bis er sich anscheinend selbst nicht mehr zurück halten konnte und grober wurde. Da ich meine Augen einen Moment lang schloss, um mich gierig unter ihm zu winden, spreizte er schon meine Beine, machte es sich zwischen diesen bequem und krallte sich fest in meine Oberschenkel, damit ich meine Beine nicht schließen konnte.

Und fuck fühlte es sich gut an, als er sich sofort an meinem Innenschenkel fest saugte und es mir ehrlich schwer machte, nicht laut zu wimmern. Da Yungan zwar etwas weiter von uns schlief und wir aufpassen mussten, ich deswegen auch nicht zu laut werden durfte, war das gerade unglaublich schwierig, als mich eine Welle der Lust und Erregung überrollte. Dieses immer größer werdende Verlangen nach dem Mann zwischen meinen Beinen wurde riesig und dann zu spüren, wie er seine eindeutigen Markierungen an meinen Innenschenkeln verteilte, ließ mich meinen Verstand verlieren.

Gott... Er fühlte sich so gut an. Und das, was ich dabei spürte war nurnoch besser. Diese angenehme Wärme, die sich auf meinem ganzen Körper ausbreitete und ich das intensive Gefühl genoss, wenn er sich wieder irgendwo auf meiner weichen Haut fest saugte und dabei grob meine Beine spreizte, damit ich ihm nicht entkommen konnte. Alles was ich tun konnte war meinen Rücken wimmernd und stöhnend durchzudrücken und fest in das dünne Bettlaken unter mir zu krallen, weil es so viel wurde.

Und wenn ich etwas mehr auf meine Gefühle und meinen Verstand hören würde, wüsste ich auch warum. Genau in diesem Moment waren sie so präsent, meine immer größer und stärker werdenden Gefühle für meinen eigenen Boss. Diesen unglaublichen Mann, der mich in den Wahnsinn trieb, aber ich ignorierte sie. Konnte mich nur auf das konzentrieren, was er gerade dort unten tat und vorallem wie er es tat.

Teilweise glaubte ich fast in Ohnmacht zu fallen, da meine Lust so groß und überwältigend wurde und es sich so gut anfühlt, was er tat. Aber ich wollte nicht, dass er aufhören würde. Ganz im Gegenteil. Obwohl seine Bestrafungen eine andere Art von Lust in mir auslösten und ich mich in dieser so sehr verlor, sodass ich nurnoch unterwürfig sein wollte, war das hier etwas anderes. Und auch wenn es fast noch unschuldig blieb, wurde es so überwältigend für mich, sodass wohl auch Tae merkte, wie sich diese Hitze, aufgrund meiner Erregung auf meinem ganzen Körper ausbreitete.

Weswegen alles was ich tun konnte war, mich diesem Gefühl hinzugeben. Es zu genießen, mich nur auf seine Berührungen und auf das, was er tat zu konzentrieren, damit ich es noch intensiver spüren konnte. Weil es genau das war, was ich gerade brauchte. Und wohl auch nicht der einzige war, der es genoss, obwohl Tae wenig befriedigung hiervon bekam. Es schien ihm genug zu sein zu sehen, wie sehr er mich befriedigte.

Denn das tat er. So sehr, dass ich schon nach so kurzer Zeit zu einem wimmernden und stöhnenden Wrack wurde, mich leicht hin und her wandte und versuchte mich in seine Haare zu krallen, als dieses angemehme Gefühl wieder so überwältigend wurde, nachdem er eine Stelle nach der anderen mit seinen Markierungen auf mir übersah.

"Hör auf, mir entkommen zu wollen und spreiz' deine Beine. Immerhin wolltest du das hier, Baby" grinste er fast schon dreckig, doch ich konnte mich nurnoch fester in seine Haare krallen und keuchte ein wenig unzufrieden, als er sich auch schon von meinen Beinen löste, als er anscheinend zufrieden mit seinem Anblick und seinen Taten war.

Aber ich... Ich brauchte noch mehr. Und als er sich wieder ein wenig zu mir vor lehnte und ich in seine Augen sehen konnte, erkannte ich, dass es ihm genau so ging. Er sich aber, wieso auch immer zurück hielt. Und mich nurnoch verzweifelter werden ließ. So sehr... War ich meiner eigenen Lust verfallen.

"Ich will mehr... Tae mehr" bettelte ich fast schon, da ich ehrlich mehr brauchte. Keuchte aber dennoch ein wenig überrascht, als er auf einmal fester nach meiner Taille griff und sich zu meinem Ohr vor lehnte, ich seine Dominanz förmlich spürte und etwas erregt zuckte, als ich seine Worte so tief in meinem Ohr hören konnte. Und sie damit nurnoch eine stärkere Wirkung auf mich hatten.

"Mh... Ich habe eine Idee. Aber bleib so und sei ein guter Junge, sonst kommst du heute nicht mehr. Verstanden?"

"V-Verstanden... Aber bitte, mach was"

~

Uhhh, what do u think he's gonna do? ;)

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt