Kapitel 125.

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Taehyung

Mit einem breiten Grinsen betrat ich mein en suite Badezimmer, da ich schon gehört hatte, dass Jungkook duschte. Nachdem wir beide zu Hause nur erschöpft ins Bett gefallen waren, hatte die Zeit zum Duschen gefehlt. Ich hatte ihn zwar noch ein wenig von seinem und meinem Sperma befreit, doch eine Dusche danach war meistens dennoch nötig. Weswegen er sich jetzt die Zeit dazu nahm, da wir erst etwas später in die Firma fahren mussten.

Also bekam ich noch die Zeit dazu, den Jüngeren, seine Nähe und seinen Körper zu genießen, als ich meine Klamotten selbst schon auszog und der Dusche näher kam, die vollkommen verglast war, sodass ich einen sehr heißen Anblick des jüngeren bekam. Wie er seine Augen genießend schloss und das wohl lauwarme Wasser auf sich herab prasseln ließ, da es ein wenig trüb in dem Badezimmer wurde und das Glas anfing zu beschlagen. Aber darauf konzentrierte ich mich kein bisschen, im Gegenteil.

Er sah einfach perfekt aus. Wie er seine Haare nach hinten fuhr und diese wusch, sowie seinen Körper mit der Seife von den Spuren letzter Nacht befreite. Naja, teilweise. Denn meine vielen Markierungen, die ich auf seinem Körper hinterlassen hatte, sah man immernoch. Was mich natürlich mehr als nur zufrieden stellte. Ich mich dann auch schon zu ihm, unter die warme Dusche stellte und mit ihm das Wasser genoss. Jedoch schien er mich vorerst nicht zu bemerken, war zu verloren darin, das Wasser und das angenehme Gefühl auf der Haut zu genießen.

"Mhh... Eigentlich sollte ich dich dafür bestrafen, dass du ohne mich duschen gegangen bist. Dein nackter Körper ist einfach unglaublich." hauchte ich in das Ohr des jüngeren, nachdem ich seine Haare, die mir im Weg waren sanft hinter sein Ohr strich. Und es gefiel mir dabei natürlich zu sehen, wie er fast ein wenig erschauderte, als er mich hinter sich spürte. So eng an seinem Körper, sodass er meinen ganz eng an seinem spüren konnte. Somit auch mein leicht erregtes Glied, welches gegen seinen Hintern drückte und teilweise fast schon zwischen seine Arschbacken rutschte und gegen seinen Eingang drückte. Jedoch hatte ich nicht vor, noch vor der Arbeit, hier und jetzt mit ihm zu vögeln.

Er war noch fertig genug von gestern, nachdem wir es kaum mehr geschafft hatten, uns voneinander zu lösen. Fast den ganzen Abend waren wir zusammen in meinem Auto gelegen und hatten uns, mit dem nackten Körper des jeweils anderen eng an unserem eigenen, die Sterne angesehen. Und einfach die Stimmung und diesen Moment genossen. Keiner von uns beiden war bereit gewesen, zu gehen, sodass wir bis später dort geblieben waren. Mit einer Decke über unseren verschwitzen Körpern, die ich eng aneinander geschmiegt hatte, um ihn so nahe wie möglich an meinem Körper zu spüren.

Diesen unglaublichen Jungen, den ich so sehr liebte. Und der tatsächlich auch das gleiche für mich empfand.

Am Anfang war es wohl nur ein ziemlich intensives und sexuelles Verlangen nacheinander gewesen, aber Jungkook war es einfach gefallen, mich schnell um seinen Finger zu wickeln. Bis ich etwas für ihn empfand, dass ich zuvor noch für niemanden empfinden hatte. Etwas so starkes und unglaubliches, ein so intensives und angenehmes Gefühl, von dem ich nicht genug bekam.

Auch gerade, als ich seinen nackten Körper durch meine Arme, die ich um seinen Bauch schlang noch näher an meinen zog und ihn somit an mir spüren konnte, schlug mein Herz ein kleines bisschen schneller. Und das warme Wasser, welches auf uns herab kam sorgte nur dafür, dass es auch in mir um einiges wärmer wurde. Weil dieser Junge mich so sehr in den Wahnsinn trieb.

"Taehyung... Wenn du so weiter machst, dann kommen wir... Definitiv zu spät. Und ich habe eine Menge... Termine, die ich für dich organisieren muss. Und wenn ich diese nicht organisiert bekomme, dann-" "Verdienst du eine Bestrafung, Love. Aber so weit... Wollen wir es ja nicht kommen lassen, mh? Alles was ich tun will... Ist das hier" hauchte ich in sein Ohr und drehte ihn, mit meinen Händen an seiner Taille dann auch schon zu mir um.

Vor ihm war ich nie jemand gewesen, der unbedingt darauf stand, beim Sex zu küssen oder allgemein auf diese Art und Weise intim zu werden. Ich hatte nur ein paar Subs vor ihm aber niemanden hatte ich jemals so nahe an mich heran gelassen, wie ihn. Meistens kamen sie nur hier her, wenn ich sie hier wollte und wenn sie hier schliefen, niemals in meinem Bett. Aber ihn, Jungkook wollte ich von Anfang an nirgends wo anders als bei mir, in meinem Bett und in meinen Armen.

Alleine daran zu denken... Wie jemand anderes ihn so halten und lieben, oder anfassen würde wie ich, machte mich verrückt. Und ließ mich doch etwas besitzergreifend gegen seine Lippen brummen, bevor ich ihn dann auch schon küsste. Da ich diesen Gedanken hasste. Ihn mit jemand anderem zu sehen, war noch schlimmer als alleine der Gedanke daran.

Also versuchte ich, diesen Gedanken zu vergessen. Genau so wie ich den Gedanken versuchte zu verdrängen, dass es einer Person in meinem Leben so einfach fallen würde, ihn mir zu nehmen. Und noch war die Gefahr, dass mein Vater genau das tun würde, noch lange nicht vorbei. Da ich nicht so viel Kontrolle über mein eigenes Leben hatte, wie ich es sollte.

"Das... Das meinte ich. Gott deine Küsse sind unglaublich Tae. Wie soll ich... Dich so noch gehen lassen, oder darum bitten... Aufzuhören, damit ich in Ruhe duschen kann, wenn es sich so unglaublich gut anfühlt?" keuchte er zwischen unseren Küssen, doch ich war schon so verloren in diesem angenehmen Gefühl, seine Lippen auf meinen zu spüren und wie geschmeidig sie sich aufeinander anfühlten, sodass ich es nicht schaffte, mich von ihm zu lösen. Denn ich wollte es auch nicht.

Es fühlte sich viel zu gut an, seinen nackten und nassen Körper an meinem, wie ich mich in seine schmale Taille krallen und ihn an mich ziehen konnte, während unser Kuss immer mehr ausartete und so viel heißer und gieriger wurde.

"Wie könnte ich dich jemals gehen lassen, mh Love?" keuchte ich selbst bloß etwas atemlos zwischen unseren Küssen und konnte auch nicht mehr meine Hände bei mir lassen. Jungkooks Körper war einfach zu göttlich, weswegen ich zuerst ein wenig seinen Rücken streichelte, ehe ich zu seinem Hintern wanderte und mich fest in diesen krallte, nur um zu hören und zu genießen, wie er überrascht in den Kuss keuchte und sich an seinem eigenen Wimmern verschluckte.

"Fuck... Dann... Tu es nicht" war alles was er keuchte, ehe wir uns wieder in unserem sehr heißen und hitzigen Kuss verloren, der zwar etwas ausgeartet war, ich aber doch solangsam versuchte, uns beide voneinander zu trennen. Ich hatte von Anfang an natürlich gewusst, dass wir beide es nicht schaffen würden, unsere Finger bei uns zu lassen. Aber dafür liebte ich diesen Jungen auch zu sehr.

"Niemals Baby"

Jedoch konnte ich mein Versprechen nicht halten.

~

Ja ouchy was

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt