Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel 73.

Jungkook

"Guten Morgen Jungkook. Ist Taehyung in seinem Büro?" hörte ich es von einer Bekannten Stimme und hob deswegen meinen Blick, um von meinem Laptop zu der Person vor mir zu sehen. Und musste im ersten Moment ein paar Mal blinzeln, da ich wohl zu lange auf den Bildschirm vor mir gestarrt hatte und zu sehr in meiner Arbeit verloren war. Irgendwann aber verschwanden die hellen Punkte aus meiner Sicht und ich erkannte Taes Bruder, Kim Seokjin eindeutig vor mir, mit seinem kleinen Sohn im Arm.

Ich nickte also sofort, denn Tae war die meiste Zeit in seinem Büro oder auf Meetings, zu denen ich ihn auch eigentlich immer begleitete. Es sei denn es waren langweilige Meetings, wo er mich nicht brauchte und ich auch keine wirkliche Funktion hatte, dabei zu sein.

"Jap, das ist er. Wenn du willst bringe ich dich, ich muss ihm sowieso noch ein paar neue Termine mitteilen" erklärte ich und war ein wenig verwirrt, als er einfach nur nickte und auf mich wartete. Natürlich erwartete ich nicht, dass er sonderlich anders mit mir umgehen würde, weil ich Sex mit seinem Bruder hatte, dennoch schien er mir eher so, als ob er keinerlei Ahnung davon hatte. Im Gegenteil sogar, auch wenn ich nicht genau wusste, wie er anders reagieren sollte, wüsste er davon.

Tae hatte sicherlich seine Gründe, wieso er es seinem Bruder nicht erzählte. Hoffte Ich... Zumindest.

"Jin? Was machst du hier? Oh unr Jungkook, bleib noch einen Moment hier, ich brauche dich gleich." erklärte mir Tae am Ende, weswegen ich nur verstehend nickte und versuchte, ihn nicht all zu eindeutig anzusehen oder förmlich zu Sabbern, da ich nicht aufhören konnte, mal wieder, an das von gestern zu denken. Wir hatten gerade erst zweimal miteinander gevögelt und doch fühlte es sich jedes Mal wie mein bestes an. Er war unglaublich und er wusste nunmal auch, dass er es war.

Vorallem wusste er, wie sehr es mir gefiel, was er tat. Vor ihm war es Typen immer schwer gefallen, mich zufrieden zu stellen und vorallem mein Ex schien nicht ganz zu verstehen, was mir gefiel und auch wie es mir gefiel. Aber Taehyung... Wusste es von Anfang an, selbst, als ich es noch nicht ausgesprochen hatte. Er schien mich durchschaut zu haben und sich dennoch seine Zeit mit mir gelassen, um sich ganz sicher zu sein. Damit er mich nicht abschrecken würde, wäre es keine meiner Vorlieben, solch eine Beziehung zu führen.

"Ich... Brauche deine Hilfe. Zwar sehe ich... Dass du arbeitest und meine Bitte deswegen eine große ist, aber ich muss heute wirklich... Zu einer wichtigen Veranstaltung und ich hasse es, Yungan... Irgendwelchen Fremden zu überlassen" erklärte Seokjin, weswegen ich ein wenig verwirrt und unsicher da stand, etwas hinter Seokjin mit einem Post-it in der Hand, auf dem die neuen Termine für meinen Boss standen. Der direkt vor mir saß und seinen Blick erst wirklich hob, als sein Bruder zu Ende gesprochen hatte.

Der kleine auf Seokjins Armen spielte dabei friedlich mit dem Kuscheltier, welches er in der Hand hielt. Was... Um ehrlich zu sein unglaublich niedlich aussah. Ich wollte eigentlich keine eigenen Kinder, aber Yungan war wirklich niedlich.

"Mh ich... Wünschte, ich könnte aber-" "Ich... Könnte auf ihn aufpassen? Da ich momentan sowieso bei Tae- ich meine Mr. Kim wohne, könnte er in einer etwas gewohnteren und ruhigen Umgebung spielen. Natürlich nur... Wenn Sie mir das anvertrauen" kam ich dem älteren schon dazwischen, der etwas überrascht von meiner Antwort aufstand und auf seinen Bruder und mich zu kam. Aber auch Seokjin schien eher weniger damit zu rechnen, dass ich solch ein Angebot machte, aber kannte mich nunmal kaum, weswegen ich seine Skepsis verstehen konnte.

"Und wieso... Ich freue mich natürlich über dein Angebot, aber wieso-" "Er lebt bei mir, Seokjin. Als... Meine Sub. Du musst also nicht skeptisch sein, ich weiß, wem du Yungan überlassen würdest. Und wenn du jemandem vertrauen kannst, dann ihm" beantwortete mein Boss auch schon die Frage seines Bruders, der also tatsächlich, zumindest bis jetzt, nichts von Tae und mir wusste und überaus... Überrascht aussah. Aber wer konnte es ihm verübeln.

Der ältere hatte gerade, als wäre es das normalste auf der Welt, raus gehauen, dass er seinen persönlichen Assistenten vögelte und als seine Sub bei sich wohnen ließ. Musste... Für seinen Bruder also definitiv eine Nachricht sein, die er unter anderen Umständen vielleicht anders und nicht so geschockt aufgenommen hätte.

"Deswegen... Siehst du ihn so an, als würdest du ihn am liebsten gleich auffressen. Du... Gott Taehyung. Aber wenn... Das so ist würde ich dein Angebot mehr als nur dankend annehmen. Ich brauche ehrlich... Hilfe mit ihm" seufzte er fast schon, vollkommen fertig aber es war sicherlich nicht leicht, einen Sohn alleine aufzuziehen und dann auch noch einen wichtigen Job zu haben, der einen in Beschlag nahm.

Ein Grund, wieso ich keine Kinder wollte.

"Nun, dann gebe ich dir einen Tag frei. Ich schätze deine Arbeit für mich, aber ich denke, ich werde einen Tag mal ohne dich auskommen" meinte Tae und kam auf mich zu, um den Zettel mit den Terminen aus meiner Hand zu nehmen. Doch ich schmunzelte nur leicht, während ich ihm dabei zusah und konnte nicht verhindern, daß Verlangen zu bekommen, ihn wieder ein wenig zu provozieren. Es gefiel mir einfach viel zu sehr zu sehen, wie sich sein Gesichtsausdruck ein wenig veränderte, obwohl er sonst immer so ein unnahbarer Typ war, ein reicher, kalter CEO, der sich nichts anmerken ließ.

Aber wenn es um mich ging... Konnte er sich kaum verstecken. Ich erkannte in seinen Augen dieses leicht dominant Funklen, welches noch heißer aussah, wenn er mich bestrafte und dieses Funkeln bald schon so eindringlich, dominant und streng aussah, sodass ich nichts mehr anderes tun wollte, als mich ihm vollkommen hinzugeben.

Wie könnte ich es auch nicht... Bei so einem unglaublich heißen Mann, der genau wusste, was er mit mir tat.

"Ist... Das so, Mr. Kim?" grinste Ich bloß dreckig, doch ließ ihn nichts mehr antworten, sondern ging stattdessen auf seinen Bruder zu und nahm den kleinen Jungen in meinen Arm. Der sich nicht einmal beschwerte, sondern eigentlich nur zufrieden murmlend näher an mich drückte.

"Ich werde gut auf ihn aufpassen, versprochen. Mir ist bewusst... Dass es ihnen nicht einfach fallen muss, jemandem zu vertrauen, aber ich könnte mir nichts besseres vorstellen, als einen Tag mit Yungan zu verbringen. Und ich kenne jemand... Der mir sehr ähnlich und ihnen sehr nahe ist, dem es genau so geht"

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Late Update today, mein Kopf raucht istg, warum BWL, warum Prüfungen, warum das

I wanna unalive myself sksksks