Kapitel 40.

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Taehyung

Nachdem wir eine ganze Weile, mit einem Glas Champagner, der noch gekühlt im Wohnzimmer stand, über sowohl seine, als auch meine Hard Limits aber vorallem auch Safe Word gesprochen hatten waren wir wohl dort, wo der jüngere mich haben wollte. Aber er war nicht der einzige, der es kaum erwarten konnte. Denn wir beide hatten uns bis jetzt vollkommen zurück gehalten und uns kaum angefasst. Zwar hielt er mir immer mal wieder lasziv und mit voller Absicht seinen Hintern hin, aber das würde er noch genug bereuen.

Nunja, bereuen vielleicht nicht, aber definitiv eine Quittung für sein freches Verhalten bekommen. Denn ab heute würde ich mich nicht mehr zurück halten. Kein bisschen.

Und alleine der Gedanke daran, seinen komplett von Haaren befreiten, fast schon so femininen Körper, auch mit seinen vielen Muskeln, anfassen und ruinieren zu können, ihm seine Panties, die ich zuvor schon kurz hatte erkennen können, langsam auszuziehen und seine perfekten Beine herunter gleiten zu lassen, damit ich diese für mich spreizen und seine volle Schönheit genießen konnte, ließ mich innerlich durchdrehen. Dieser Junge machte es mir ehrlich nicht einfach, im Gegenteil. Am liebsten würde ich jede Sekunde nichts anderes tun, als ihn anzufassen und mit meinen Berührungen so in den Wahnsinn zu treiben, wie er mich in den Wahnsinn trieb.

Und er wusste auch genau, was er tat. Auch als er mir eine Queue in die Hand drückte, um Billard zu spielen. Genau so, wie er es gesagt hatte. Immerhin befand sich nicht umsonst ein Raum, nur dafür in meiner großen Villa. Obwohl ich ihn lieber selbst über den Tisch beugen würde als zuzusehen wie er es tat, um die Bälle, mit einem überaus gekonnten Stoß auf dem Tisch zu verteilen.

"Mhh... Hast du das hier vorgeschlagen, weil du mich gerne verlieren siehst?" fragte ich ein wenig amüsiert, aber Jungkook biss sich bloß leicht angetan auf die Unterlippe, musterte mich dabei leicht von unten, da er immernoch über den Tisch gebeugt stand und stellte sich nur langsam wieder auf und ging ein paar Schritte zurück, um mir den Vortritt zu lassen. Natürlich erkannte ich dabei, dass er definitiv gewinnen wollte. Jedoch war auch ich ziemlich gut in diesem Spiel, sonst hätte ich mir diesen teuren Billardtisch sicherlich nicht angelegt und in ein eigenes Zimmer gestellt. Oh nein.

Jungkook würde schon noch sehen... Wer hier gewann.

"Vielleicht. Ich habe zwar schon... Eine Weile nicht mehr gespielt, aber mein Ex konnte mir definitiv beibringen, wie man dieses Spiel gewinnt" provozierte er, was mich nur ein wenig unzufrieden raunen ließ. Aber es lenkte mich dennoch nicht ab, als ich gerade dabei war, gleich zwei Kugeln in zwei verschiedene Löcher zu stoßen. Was der jüngere dann doch etwas unzufrieden mit ansah und sich, mal wieder auf die Lippe biss. Was zwar unglaublich heiß aussah, aber es ließ mich innerlich mehr als nur verrückt werden. Wahrscheinlich war ihm das sogar bewusst.

"Game on, Love" schmunzelte ich nur und ging dieses Mal einen kleinen Schritt zurück, um Jungkook ein wenig Platz zu machen. Doch dieser entschied sich dazu, dieses Spiel wohl mit anderen Regeln zu spielen. Er beugte sich ein weiteres Mal, wie zuvor über den Tisch, doch streckte seinen Hintern so perfekt, sodass er sich direkt vor mir befand und fast schon gegen meine Mitte drückte, da ich nicht all zu weit weg von ihm stand. Und er ließ sich natürlich Zeit damit, den perfekten Winkel zu finden, um seine Kugel in ein Loch zu stoßen. Doch alles was ich tun konnte, war tatsächlich schwer zu schlucken und meinen Kiefer, ein wenig unzufrieden, anzuspannen.

Jungkook wusste genau, was er tat. Der jüngere provozierte mich, lehnte sich immer weiter nach hinten und beugte sich nurnoch einladender über meinen Billardtisch, sodass ich irgendwann nicht mehr anders konnte. Ich brummte unzufrieden, griff fest nach der schmalen Taille des jüngeren und sorgte dafür, dass er sich nicht mehr hinstellen konnte, da er genau das gerade vor gehabt hatte.

Ich beugte ihn, so wie es mir gerade passte über meinen Tisch, wanderte mit meinen Händen zu seinen Handgelenken und presste sie, jeweils neben seinem Kopf in den Tisch und rieb mich mit meiner langsam aufkommenden Erregung gegen seinen einladenden Hintern. Den er mir nur willig entgegen streckte und förmlich nach mehr verlangte. Nur kam dabei nichts aus seinem Mund, als kleine, aber überaus zufriedene Stöhner, die wie Musik in meinen Ohren klangen. Er klang göttlich, wenn er sich gut fühlte. Beziehungsweise wenn ich ihn um den Verstand brachte.

"Du hast mich genug auf die Probe gestellt und nach deinen Regeln gespielt, Doll. Jetzt spielen wir nach meinen. Und nur nach meinen. Hast du mich verstanden?" raunte ich, brummte ich fast schon rau und mahnend in sein Ohr, da ich seine dauerhafte Ungehorsamkeit nicht mehr dulden würde. Schon oft genug war er damit durchgekommen, aber heute Nacht nicht mehr. Obwohl ich ihn noch nicht wirklich hart bestrafen würde, lief es ab sofort nach meinen Regeln, denen sich der Junge unter mir fügen würde. Doch er schien nichts anderes zu wollen und hier drauf gewartet zu haben.

Bewegte seinen Hintern in leicht kreisenden Bewegungen gegen meine Mitte, damit er mich besser spüren konnte. Aber vorallem um mir klar zu machen, wie sehr er mich wollte. Wie needy er gerade war und wie lange er auf genau das hier gewartet hatte. Und heute... Würde er es endlich bekommen. Genau so, wie er es verdient hatte. Nur vielleicht nicht ganz so, wie er es sich vorstellte.

"Ich habe dich etwas gefragt, Doll. Hast du mich verstanden?" brummte ich ein weiteres Mal in sein Ohr und genoss die Art, wie er unter mir leicht zusammen zuckte und wimmerte, als ich mich etwas grober gegen seinen süßen Hintern rieb, seine Arme dabei über dem Kopf verschränkte und mit meinem Körper über seinem, herunter auf den Tisch drückte. Damit er mir auch bloß nicht entkommen konnte. Heute gehörte er vollkommen mir. Das tat er sowieso, aber ich würde es ihm endlich klar machen. Vorallem was passierte, wenn er sich so frech verhielt, mich absichtlich provozierte und gierig war.

Er bekam das, was ich ihn geben wollte. Und nicht mehr als das. Selbst wenn er so süß darum bettelte, wie er gerade nach mehr wimmerte, war er meiner Gnade ausgeliefert.

"I-ich habe verstanden... Sir bitte, ich... M-mehr" wimmerte er fast schon und wollte sich ein weiteres Mal gegen meine Mitte reiben, doch landete dieses Mal ein ziemlich harter Schlag auf seinem, noch bekleideten Hintern, was sich bald aber ändern würde.

"Nicht hier. Gedulde dich und komm her"

~

This is like edging my readers, but I am sure you are having fun ;)

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt