Kapitel 124.

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Taehyung

Nachdem ich mich selbst auch nicht mehr zurück halten konnte, warf ich den Jüngeren vorsichtig unter mich und drehte uns somit, sodass er auf den umgeklappten Sitzen lag, die auch definitiv nicht unbequem waren. Zudem zog ich wieder die Decke ein wenig über uns, damit er nicht frieren musste. Aber wenn es ihm auch nur ansatzweise so ging, wie mir, dann bräuchte er die Decke wahrscheinlich nicht einmal.

Denn in mir wurde es immer wärmer, je erregter ich wurde. Und da er unter mir... Noch so viel besser aussah, wie er seinen Rücken fast schon abwartend durchdrückte, als ich noch nach etwas Gleitgel griff und die andere Hand an seiner Taille hielt, um mich sanft in diese zu krallen, machte mich einfach verrückt. Jungkook sah so unglaublich schön aus, sodass auch ich es nicht mehr länger schaffte, mich zurück zu halten.

"Fuck... Du siehst so heiß aus" raunte ich zufrieden, während ich mir den wundervollen Körper des Jüngeren unter mir ansah. Wie perfekt er aussah, mir sich vollkommen präsentierte und sich mir teilweise auch schon entgegen streckte, da er mehr brauchte. Aber auch ich brauchte noch mehr. Ich wollte ihm so nahe wie möglich sein. Und auch wenn ich sonst, auch was Sex anging keine romantische Person war und auf Blümchensex stand, brauchte ich gerade nicht mehr als das hier.

Als das Überwältigend gute Gefühl, als ich mich dann auch schon ganz langsam in ihn einführte. Zwar hatte ich ihn genug vorbereitet und wir beide waren die letzten Wochen sicherlich nicht enthaltsam gewesen, dennoch wollte ich den Schmerz so gering wie möglich halten und nur in einem Maß, das Jungkook noch gefiel. Aber wir beide waren wohl etwas überwältigt, als ich mich langsam in ihn drückte.

"Oh shit... S-so... Groß" keuchte Jungkook und warf seinen Kopf zufrieden in den Nacken, was ich ihm gleich tat. Wir hatten vielleicht viel Sex, doch das änderte nichts an dem Fakt, wie intensiv auch ich das hier war nahm. Wie unglaublich es sich anfühlte, als ich seine engen und sanften Wände wieder um mich spürte, die mich in sich aufnahmen, als wären unsere Körper füreinander gemacht. Und auch der jüngere schien es überaus zu genießen, zog mich mit seinen Händen an meinem Rücken zu sich herunter und krallte sich sofort in diesen. So wie ich ihn kannte, würde er am Ende auch noch ein paar Markierungen und Striemen auf diesen hinterlassen, da er sich so gut fühlte.

Wobei es mir da nicht anders ging. Auch ihn dabei anzusehen, in sein wundervolles, so hübsches Gesicht sehen zu können, während ich langsam anfing mich zu bewegen, war einfach so verdammt heiß. Jungkook sah so perfekt aus und er gehörte nur mir. Mich ließen meine Ängste vielleicht niemals ganz alleine, da ich ihn nu hf verlieren wollte. Zudem hatten wir beide noch nicht genug über die Zukunft geredet. Wir wussten zwar jetzt was der andere empfand und wie stark es war, was wir füreinander fühlten, aber eine Zukunft für uns wäre nie einfach.

Da ich nicht nur Angst davor hatte, was mein Vater tun würde. Sondern auch weil ich nunmal bekannter war, als mir gefiel. Denn seitdem ich ihn kannte war mir mein Ruhm egal. Ich würde mit allem aufhören und aus dem Rampenlicht verschwinden nur, um mit ihm zusammen sein zu können. Mit ihm ein Leben, außerhalb dieser toxischen Aufmerksamkeit zu führen.

"Fuck Jungkook wie... Kannst du nur immernoch so unglaublich... Eng sein" holte ich mich irgendwann selbst aus meinen Gedanken, da ich mich etwas schneller in ihm bewegte. Meine Stöße wurden etwas härter und tiefer, sodass ich spürte, wie eng er um mich wurde, sobald ich ein wenig rein und raus aus ihm stieß. Aber verdammt fühlte er sich gut an. Auch wenn es mir somit etwas schwerer fiel, mich schneller zu bewegen, da er heute enger als sonst war, schien es nur daran zu liegen, dass er genoss.

Denn alles was ich sah, als ich unter mich blickte war seinen jetzt schon leicht verschwitzen Körper, weswegen auch ein leicht feuchtes Geräusch zu hören war, als seine Hüfte gegen meine prallte. Er warf seinen Kopf in den Nacken, öffnete seine perfekten Lippen einen Spalt, um für mich Stöhnen und wimmern zu können und krallte sich dabei fest in meinen Rücken, sodass ich garnicht anders konnte, als ihn zu bewundern. Ihn anzusehen und seine Schönheit zu genießen, da ich nicht wusste, wie lange ich das hier noch konnte.

Egal wie sehr ich es jeden Tag in meinem Leben haben würde. Ihn bei mir, wusste ich nicht, ob ich es könnte. Ob das Schicksal es gut mit uns meinte, oder wir niemals eine Zukunft haben würden. Dabei wollte ich diesen Jungen... So sehr.

"T-Tae... So groß, mehr, ich brauche mehr, bitte~" wimmerte er nur und sorgte selbst schon dafür, als er seine Beine um meinen Unterkörper schlang und noch weiter zu sich herunter zog. So spürte er mich mit einem Stoß noch tiefer in sich und ich schien auch seinen Punkt gefunden zu haben. Was sich nicht nur gut für ihn anfühlte. Denn ich bekam deswegen einen unglaublich heißen Anblick, wanderte mit einer Hand zu seinem Unterschenkel und wanderte diesen ein wenig auf und ab, krallte mich gelegentlich in diesen und genoss meine Aussicht.

Denn verdammt... Sah dieser Junge heiß aus. Und nur ich ließ ihn all das hier spüren.

"Du machst mich so verrückt." hauchte Ich gegen seine Lippen, zu denen ich mich etwas herunter gebeugt hatte und durfte dann auch schon wieder in die leicht funkelnden und glänzenden Augen des jüngeren sehen, der unter mir fast schon erschauderte und dessen Atem immer unregelmäßiger wurde. Er hatte sich so in seiner Lust verloren und genoss einfach was er spürte, wenn ich langsam, aber hart in ihn stieß und dabei seine Enge um mich spüren durfte.

"Mghh... Sag es... Sag es nochmal." keuchte Jungkook irgendwann, doch auch wenn ich eigentlich wusste, was er von mir hören wollte, brauchte ich eine Bestätigung. Dabei verlor ich selbst aufgrund seines Anblicks vollkommen meinen Verstand. Denn daran zu denken, dass dieser Junge nur mir gehörte, machte mich einfach nur verrückt und trieb mich in den Wahnsinn.

"Was? Dass ich dich... Liebe, oder wie sehr du mich verrückt machst, Doll?" hauchte ich etwas provokant und lehnte mich noch etwas weiter herunter, zu seinem Hals, um diesen zu verwöhnen, während ich meine Hüften etwas schneller gegen die des jüngeren bewegte. Was mir auch sehr einfach fiel, da er seine Beine weit für mich spreizte und viel Raum gab, um in ihn zu stoßen. Mit bedacht und immernoch nicht sonderlich schnell, doch ich traf jedes Mal so tief, sodass ich seinen süßen Punkt striff und es ihm wohl schwer machte, mir zu antworten.

"Beides... Fuck beides" keuchte er nur auch schon wieder, was mich bloß zufrieden und leicht dreckig grinsen ließ. Seine Stimme war fast schon etwas gebrochen, da er so verloren in seiner Lust war und sich so sehr fallen ließ.

Aber ich sagte ihm nichts lieber als das. Der ersten Person, der ich so etwas überhaupt jemals sagte, abgesehen von meinem Bruder in sehr intimen Situationen, in denen ich ihn brauchte und froh war, ihn zu haben. Bei Jungkook war es eine andere, starke und intensive Liebe, die ich mit ihm teilte. Und von der ich kaum genug bekommen konnte.

"Ich liebe dich. Nur dich, Love. Und niemand macht mich so verrückt wie du."

~

Das hoffe ich doch O.o

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt