Kapitel 64.

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Taehyung

Zufrieden saß ich an meinem Bürotisch und sah durch das kleine, dünne Fenster immer mal wieder zudem jüngeren herüber, der an seinem eigenen Schreibtisch saß und immer wieder die Zeilen seines Vortrages durchging. Er hatte zwar Karteikarten, doch diese schien er nicht annähernd zu brauchen. Später vielleicht doch... Wenn er erst einmal wusste, was ich mit ihm vor hatte und es dann später auch zu spüren bekam. Weswegen mein dreckiges grinsen kaum mehr von meinen Lippen verschwand, da ich nicht mehr wirklich damit aufhören konnte, an das zu denken, was ich gleich alles mit ihm anstellen würde.

Und nur ein paar Minuten später klopfte er dann auch schon an meiner Tür, da wir beide gleich zu einem Meeting mussten und er mir noch ein paar Informationen bringen musste. Zudem... Hatte ich auch noch ein paar andere Pläne mit ihm und konnte es kaum erwarten, sein Gesicht zu sehen.

"Hier, ihre Informationen, Sir" meinte er und schmunzelte dabei ein wenig, doch auch ich grinste bloß weiterhin dreckig und deutete ihm mit einem Finger, näher zu kommen. Da ich nicht unbedingt vor hatte, mein Vorhaben lange vor ihm zu verheimlichen. Ganz im Gegenteil, ich konnte es kaum erwarten ihm zu sagen, was ich für heute geplant hatte. Wir beide würden endlich bekommen, worauf wir, vorallem er wohl zu lange warten musste und es immer wieder provozierte, damit ich ihm endlich zeigen konnte was passierte, wenn er eine gerechte Bestrafung bekommen würde.

"Komm her und setzt dich auf mein Schoß, Jungkook. Immerhin meinte ich, was ich gestern gesagt habe. Ich habe ein paar Pläne... Mit dir" erklärte ich, raunte ich fast schon und deutete ihm, sich auf mein Schoß zu setzen, was er auch ohne Widerrede tat und mich tatsächlich etwas verwunderte. Normalerweise gab es kaum einen Moment, in dem er mich nicht provozierte oder sich beschwerte. Gerade tat er genau das, was ich von ihm gewollt hatte, ließ sich breitbeinig auf meinem Schoß nieder und zog doch etwas überrascht scharf die Luft ein, als ich ihn an seinem Hintern so nahe wie möglich an meinen Körper zog.

So nahe, sodass sich meine Lippen direkt vor seinen, leicht geöffneten befanden, was ihn unglaublich heiß aussehen ließ. Wie er sich jetzt schon ein wenig in dem, was ich tat verlor und sich fallen ließ. Sich nicht einmal mehr gegen seine Lust wehrte, sich mir doch zu widersetzen und mir nicht gleich zu verfallen und unterwürfig zu werden.

"Ist das... So? Was hast du denn so... Mit mir vor, Mr. Kim?" versuchte er mich ein wenig zu provozieren, doch er würde später noch darum betteln, dass ich Gnade mit ihm haben würde. Später wohl erst einmal mit seinem Blick, da er sich auf etwas anderes konzentrieren musste und es sich nicht ansehen lassen sollte, was ich eigentlich mit ihm tat. Aber so wie ich ihn kannte, würde er so gut wie möglich versuchen, mich bloß nicht gewinnen zu lassen, da es ihm in keinster Weise gefiel, mein Ego damit zu füttern. Was er zwar auch tat, aber mir gefiel es einfach zu sehr zu sehen, wie er zerbrach.

Wie einfach es mir fiel, ihn an seine Grenzen zu bringen da er immer krampfhaft versuchte, so lange wie möglich gegen mich anzukommen. Was heiß war. Dass er nicht einfach zu brechen, sondern eine kleine Herausforderung war. Es machte das ganze um einiges spannender und erregender. Wie ein Spiel zwischen Jäger und seiner Beute, die nicht einfach so aufgeben und sich dem anderen hingeben wollte sondern versuchte, seinem Jäger zu entkommen. Aber Jungkook konnte vor mir nicht entkommen. Und das würde ich ihm schon noch beweisen.

Er machte mich, gerade deswegen so verdammt verrückt.

"Fuck das aus deinem Mund zu hören ist heißer, als ich dachte. Aber du solltest mich nicht zu sehr provozieren, da es mich nur dazu bringt, in keinster Weise gnädig mit dir zu sein. Was du definitiv nicht gebrauchen kannst" erklärte ich ihm und zog ihn an seinem Hintern ein weiteres Mal näher an mich heran, um sein Keuchen ein weiteres Mal zu hören. Wie heiß es klang, als dabei seine Lippen leicht gegen meine striffen und ich es ihm wohl ein wenig schwerer machte, sich zu konzentrieren und gegen seine aufkommende Lust anzukämpfen.

"Lass uns... Ein spielchen spielen, Baby. Kannst du das Meeting still aushalten und deinen Vortrag perfekt halten, dann bekommst du eine Belohnung und darfst dir aussuchen, was du willst. Schaffst du es dagegen nicht... Dann werde ich mit dir machen, was ich will." meinte ich dann auch schon und grinste nurnoch breiter, als ich seinen, etwas verwirrten Gesichtsausdruck erkennen konnte, da er noch nicht wusste, was genau ich mit ihm vor hatte, dabei war es eigentlich fast schon offensichtlich. Der kleine Wendepunkt der ganzen Sache... Befand sich in der Jackentasche meines Anzuges und ich konnte nicht mehr leugnen, dass mir meine Idee immer und immer besser gefiel, je mehr ich darüber nachdachte.

Weil ich es nicht erwarten konnte zu sehen, wie Jungkook mir vollkommen ausgeliefert war und ich ihn ruinieren und an seine Grenzen bringen würde. Zuzusehen, wie er alles versuchen würde, um nicht nachzugeben und es sich nicht anmerken lassen, was ich mit ihm tat.

"Aber ich... Habe mich gut vorbereitet, Tae. Wieso sollte ich... Meinen Vortrag nicht gut halten?" fragte er also schon, doch ich lehnte mich bloß ein wenig dominant zu seinen Lippen vor und holte den kleinen Plug aus meiner Tasche, der sich gleich in dem jüngeren befinden und ihn verrückt machen würde. Seine Knie weich und seinen Bauch so kribbeln ließ, wie es ihm nunmal am besten gefiel. Und er keine andere Chance bekam, als es hinzunehmen und zu versuchen, sich bloß nichts anmerken zu lassen.

Es sei denn er wollte, dass ihm all die anderen Männer dabei zusehen durften, wie er für mich, wegen mir in seiner Hose kam oder die anderen es sogar merken oder sich denken konnten, was gerade mit ihm passierte. Was ein wenig erniedrigen sein musste.

"Weil du das hier in dir tragen wirst" erklärte ich also schon und erkannte auch an Jungkooks Gesicht, dass er genaustens wusste, dass dieser noch eher kleine Plug, den ich in meiner Hand, direkt vor sein Gesicht hielt, vibrieren konnte. Und durch eine App, die ich auf meinem Handy besaß, gesteuert werden würde. Von niemand geringerem als mir.

"Tae das ist unfair und-" "Erniedrigend? Ich weiß, Love. Darum geht es doch. Aber so wie es scheint... Ist dir eine Belohnung wohl nicht so wichtig" provozierte ich ihn dieses Mal und klang doch ein wenig strenger, als ich dachte. Aber ich erkannte schnell das, was ich sehen wollte. Nämlich der Kampfgeist in dem Jüngerem der ihm nicht erlaubte, auch nur daran zu denken, mich dieses kleine, heiße Spielchen gewinnen zu lassen.

"Du bekommst nicht so einfach von mir, was du willst. Ich werde meinen Vortrag halten ohne dich gewinnen zu lassen"

"Das werden wir noch sehen, Jungkook"

~

that's gonna be interesting ;)

Und dont forget, heute um 19 Uhr startet die Lesenacht, hope u r ready hehe

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt