Kapitel 113.

2.8K 161 37
                                    

Jungkook

Leise wimmerte ich, als er sich ohne Vorwarnung aus mir zog und auch den Dildo mit einem Mal aus mir zog. Weswegen alles was ich tun konnte war leise und leicht unzufrieden zu wimmern. Das von zuvor war wirklich so heiß und intensiv gewesen. Zudem hatte ich mich an die Größe in mir schon gewöhnt und fühlte mich somit einfach nur leer, als Tae beides aus mir entfernte und mich umdrehte, die Handschellen dieses Mal über meinem Kopf befestigte und mit seiner Hand dort behielt, als er sich über mich beugte.

Er musterte mich genaustens. Wie mein runierter Körper immernoch stark am zittern war, ich versuchte meinen außer Kontrolle gearteten Atem zu kontrollieren und noch eine letzte Träne meine Wange herunter floss, da ich nicht kommen durfte. Ich war weiterhin hart und spürte meine Spitze förmlich brennen, während Taes Glied solangsam an härte verlor und zu seinem Normalzustand zurück kehrte. Während ich noch schmerzhaft hart war und mich nicht einmal selbst anfassen durfte. Alles was ich tun konnte war zu schluchzen, wobei Tae meinen Anblick zu genießen schien.

Wie mein Körper und meine helle Haut in dem Mondlicht, in dem wir uns gerade befanden förmlich leuchtete und funkelte, aber auch er sah so... Majestätisch aus. Taehyung hatte eine Schönheit an sich, die ich kaum in Worte fassen konnte. Egal wie dominant er gerade aussah und so... Lüstern, als er sich genaustens ansah was ihm gehörte nur meinen Anblick vollkommen auf sich wirken ließ, genoss ich das, was sich mir bot. Während Tae meinen nackten und von ihm ruinieren Körper musterte, wie hilflos ich unter ihm lag und nicht mal mehr ein Wort oder eine Bitte heraus bekam, musterte ich ihn.

Seine angespannten Muskeln, der leichte Schweißfilm auf seiner Haut, der diese etwas glänzen ließ und seine langen Haare, die teilweise ein wenig in sein Gesicht fielen. Sein so makelloses, unverkennbares Gesicht. Und dieser Mann... Trieb mich so sehr in den Wahnsinn. Ließ mich Dinge empfinden, die ich nicht für ihn empfinden sollte, aber ich konnte es nicht mehr verhindern. Wie hätte ich... Es jemals können, bei diesem Mann. Und bei der Art... Wie er mich fühlen ließ.

"B-bitte... Fass mich an, Sir" murmelte ich leise, schluchzte ich fast schon, da Tae zwischen meinen Beinen saß und seine Beine ein wenig anwinkelte, sodass meine unter seinen lagen. Ich konnte dem älteren somit mal wieder nicht entkommen und mit meinen gefesselten Händen auch nicht sonderlich viel tun. Zwar versuchte ich es, rieb mit meinen zusammen gebundenen Händen gegen mein schmerzendes Glied, wobei mir Tae auch ein wenig zu sah und es ihn wohl nur amüsierte, wie hilflos ich war. Da es mir kaum befriedigung brachte und ich mich nur unzufrieden wimmernd unter ihm wandte und wieder spürte, wie stark dieses Kribbeln in meinem Bauch wurde.

"Nimm deine Finger weg oder du kommst garnicht. Eigentlich hast du es sowieso nicht verdient, überhaupt zu kommen" meinte er aber dann auch schon nach einer Weile streng, in der ich krampfhaft versucht hatte, auch nur etwas an meinem Glied zu spüren. Ich versuchte teilweise fast schon nach oben, in die Luft zu stoßen um meine Finger besser an meinem Schwanz zu spüren, aber Tae sorgte schon dafür, dass ich damit aufhörte.

Und es war so heiß, ihn so... Genervt und fast schon wütend zu sehen, weil ich mich zuvor ohne seine Erlaubnis angefasst und gevögelt hatte und jetzt auch noch versuchte, mich selbst anzufassen, obwohl ich genau das auch nicht durfte. Denn Tae wurde nicht sonderlich laut, wenn er wütend war oder zeigte es mit physischen Gestern, er tat alles mit seinem Gesicht. Spannte seinen Unterkiefer ein wenig an, auch seine Muskeln und musterte mich mit seinen überaus dunklen und strengen Augen, was solch eine Dominanz ausstrahlte, die mich verrückt werden ließ. Gerade sowieso, da ich so sehr kommen wollte, er mich aber nicht ließ.

"Tae bitte... Bitte lass mich kommen" wimmerte ich hilflos und spürte immer mehr Tränen, die meine Wange herunter liefen, da ich aus Verzweiflung und Schmerz kaum mehr aufhören konnte. Was der ältere auch bemerkte und sicher stellte, dass ich immernoch konnte und er gerade nicht über mein Limit heraus ging. Zudem schien er zu merken, dass er zuvor doch etwas härter geworden war und mich weiterhin quälte, weswegen er mich mit einer etwas sanfteren Geste ablenkte. Denn er legte seine Hand an meine nasse Wange und strich mit seinem Daumen meine aufkommenden Tränen weg, während er mich nicht mehr wütend, sondern fast schon sanft musterte.

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt