Kapitel 14.

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Jungkook

Fuck. Wieso musste ich auch genau jetzt auf Klo, während immer mehr Leute versuchten, mit Tae ein Gespräch aufzubauen und ich derjenige war der ihm sagen sollte, wer all diese Personen waren, wenn er sich nicht daran erinnern konnte. Aber um ehrlich zu sein konnte ich es ja auch verstehen, dass ich derjenige war, der all diese Namen lernen sollte. Taehyung war der bekannteste, reichste und jüngste CEO Koreas, womöglich der ganzen Welt, wenn man es so nahm und hatte in seinem Leben schon unglaublich viele Menschen getroffen und würde noch viel mehr treffen.

Niemand könnte sich all diese Namen merken, aber es wurde nunmal von inm verlangt. Also tat ich es für meinen Boss, wie es von mir verlangt wurde. Jedoch musste ich gerade ehrlich, verdammt dringend aufs Klo und das schon seit ein paar Minuten. Nur musste ich es dann doch immer wieder ignorieren, diesen langsam schmerzenden Drang, da der ältere natürlich unmengen an Aufmerksamkeit auf sich zog.

Und ich auch schon dabei sein durfte, wie irgendwelche Frauen versuchten, sich offensichtlich an ihn heran zu machen, um später in seinem Bett zu landen. Was einfach nur lästig war und Zeit verschwendete. Außerdem gefiel es mir nicht und ich konnte nicht verhindern, doch hin und wieder etwas eifersüchtig zu werden. Dabei war da nichts zwischen Tae und mir außer ein wenig geflirte hin und wieder, aber er war mein Boss. Mein Gott verdammter Boss.

"Jungkook. Du zappelst schon seit ein paar Minuten herum und ich habe keine Lust, krumme Blicke zu kassieren. Also sag mir, warum du so herum zappelt." meinte Tae leise, hatte sich dabei nur leicht zu mir um- und zu meinem Ohr vor gelehnt, während er sein Champagnerglas in der Hand hielt, doch schaffte es mit seinem Ton mal wieder, dass es in mir kribbelte. Jedoch lenkte mich gerade mein dringender Drang aufs Klo zu gehen davon ab daran zu denken, wie heiß die Art war, wie ich seine dunkle Stimme in meinem Ohr hören konnte.

Ich hasste es. Diese besondere, so erregende Wirkung, die mir mehr gefiel, als für mich gut war. Denn selbst wenn er mehr von mir wollen würde und auch offensichtlich, hin und wieder mit mir flirtete, war er im Endeffekt mein Boss.

"Ich... Sir, dass ist ehrlich peinlich ich...-" "Benutze deine Worte, wenn du mir etwas sagen willst. Ich verstehe dich nicht, wenn du stotterst." war alles was er sagte und seufzte nur ein wenig genervt. Jedoch war das ganze hier einfach etwas erniedrigend. Schon in der Uni hatte ich sicherlich nicht um Erlaubnis bitten müssen, um aufs Klo zu gehen. Aber da ich gerade nicht wusste, ob ich gehen konnte müsste ich meinen heißen Boss, der mir mehr als nur gefiel und mich auch diese leichte Erniedrigung erregte... Danach fragen, aufs Klo gehen zu dürfen.

Aber ich konnte es dann doch nicht verhindern, es leicht erregen zu finden. Weil er erregend war. Die Art, wie er mich mit seiner leicht dunklen und strengen Stimme fast schon verrückt werden ließ, nur musste ich ehrlich dringend aufs Klo und könnte es nicht viel länger aushalten. Und hielt somit auch die Erniedrigung aus, meinen Boss nach Erlaubnis zu fragen, aufs Klo zu gehen. Konnte aber das erregende Kribbeln in meinem Bauch nicht ignorieren. Was nicht nur von meiner zu vollen Blase kam, oh nein.

"Kann ich aufs Klo, Sir?" fragte ich also und drehte mich leicht zu Taehyung, der nur wieder genervt seufzte, wohl aber auch zu merken schien, dass ich etwas... Fast schon unterwürfiger war, als sonst. Obwohl ich versuchte es zu verstecken, ich schaffte es einfach nicht meine eigenen Fantasien gerade zu vergessen. Denn vorallem ihm so ausgeliefert zu sein, seiner Antwort ob ich gehen dürfte oder nicht, machte mich an. Was in diesem Fall mehr als nur unangebracht war.

"Von mir aus. Aber bleib nicht zu lange weg. Immerhin bist du als Assistent meine Begleitung und sollst in gewisser Weise auch die Aufmerksamkeit der Männer hier auf dich ziehen. Verstanden?" erklärte er mir und klang dabei wieder so unglaublich streng, weswegen ich nur sofort und schnell nickte und mich dann auch schon, nachdem ich mich kurz verbeugt hatte auf den Weg rein in das Gebäude machte, da wir uns gerade in dem Garten dieses riesigen Museumsgebäudes befanden.

Und ich musste wirklich, unbedingt auf die Toilette und war auch überaus erleichtert, als ich kurze Zeit später dort ankam und das verarbeiten konnte, was gerade eben passiert war. Zwar wollte ich mir sicherlich nicht ewig Zeit nehmen, um ihn nicht schon wieder wütend zu machen. Was nicht nur daran lag, dass es mich ein wenig zu sehr erregte. Aber nur bei ihm. Nur Kim Taehyung schaffte es, mich so fühlen zu lassen und ich hasste es, dass es unbedingt bei ihm sein musste. Meinem heißen Boss, der jetzt schon eine Menge Macht über mich besaß und es eigentlich nicht verdiente, sein Ego gefüttert zu bekommen und auch das, was er wollte zu haben.

Wenn er mich denn überhaupt wollte.

Nur hatte ich nicht so unbedingt viel Zeit, überhaupt darüber nachzudenken. Denn gerade, als ich meine Hände waschen wollte und dabei leicht in meinen, definitiv sexuellen Gedanken verloren war, spürte ich etwas anderes. Ich merkte, wie sich zwei Hände an meinem Körper zu schaffen machen, jedoch konnte ich spüren, dass es nicht Taehyung war. Wo ich vorerst auch etwas verwirrt reagieren würde, doch mir wurde schnell bewusst, dass sich gerade ein Kerl an mich heran machte, dem ich nicht das Recht dazu gegeben hatte.

Drehte mich auch deswegen sofort zu der Person um und erkannte einen leicht angetrunken Kerl, der mich auf eine ehrlich ekelhafte Art und Weise ansah, die mich fast kotzen ließ. Es war sicherlich nicht das erste Mal, dass mich jemand so ansah und auch einfach angefasst hatte, ohne meine Zustimmung dazu zu bekommen. Ich war hin und wieder auf Partys gewesen, wenn ich die Zeit dazu bekam und dort gab es genug Männer wie diesen hier, der glaubte, sich einfach die Erlaubnis zu nehmen, mich anzufassen.

"Entschuldigen sie mich, aber fassen sie mich nicht mehr so an. Ich will nichts von ihnen." brummte ich und wollte gerade an dem Mann vorbei gehen in der Hoffnung, er würde nicht so sein wie die anderen Kerle aber natürlich war er das nicht. Er packte nach meinem Oberarm, zog mich zurück zu sich und brachte mich bloß an den Rand meiner Freundlichkeit. Mit den anderen Typen war ich auch alleine fertig geworden und auch dieser würde mich nicht weiter so anfassen, wie er es gerade eben getan hatte.

"Bist du dir... Da sicher, mh?"

~

Your first Einblick into Jks Kinks ;)

But dont worry, he doesnt have a piss piss kink, that's a Kink I simply cant write, nor understand. But holding kink and asking for permission to pee... Mh, kinda interesting

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt