Kapitel 110.

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Jungkook

Überaus gelangweilt rollte ich mich in dem großen Bett herum und genoss dabei noch Taehyungs Geruch. Ein Grund... Wieso ich seit einer Weile schon etwas needy wurde, da wir gestern beide zu müde gewesen waren, um weiter zu gehen. Auch wenn es definitiv heiß gewesen wäre im Meer zu vögeln, während hinter uns die Sonne auf das Wasser schien, da sie am Untergehen war. Es war wirklich ein unglaublich schöner Moment gewesen, den ich mal wieder mit dem älteren verbringen durfte.

Mir aber auch nurnoch klarer wurde... Dass es wohl nicht mehr nur verliebt sein war. Ich nicht nur etwas für meinen Boss fiel, sondern schon... So tief gefallen war, dass ich nicht mehr weg wollte. Ich war förmlich gefangen... Weil ich mich bei ihm so gut fühlte. Egal wie dumm und naiv es war, genau diesen Mann so zu mögen, wie ich es tat. Einen reichen, heißen und so bekannten CEO, der die Aufmerksamkeit anderer nur so auf sich zog. Und oftmals schon dafür sorgen musste, dass die Gerüchte um seine Sexualität oder sein Sex Leben aufhörten. Mit einer Menge Geld und seiner so dominanten, teilweise sogar einschüchternden Art.

Aber mich schüchterte er nicht mehr ein, im Gegenteil. Alles was er tat, war mich mit seiner Dominanz zu erregen. Es war so unglaublich heiß daran zu denken, wie ich mich fühlte, wenn er mich berührte. Wie gut er es mir von Anfang an besorgte, schon seitdem wir das erste Mal miteinander geschlafen hatte wusste ich, wie verdammt gut er war. Und er war der erste, der mich diese überwältigenden Dinge fühlen ließ. Nicht nur, wenn er mich anfasste.

Nur gerade dann spürte ich es am meisten. Wie intensiv meine Gefühle für ihn waren, wenn ich dieses Kribbeln auf meiner Haut spüren konnte, wenn er meinen Körper mit seinen Händen oder Lippen verwöhnte. Als würden sich seine Berührungen förmlich in meine Haut einbrennen, da er mich so verrückt machte. Bei ihm zu sein... War einfach perfekt. Und ich wollte nichts anderes mehr als das, was ich bei Tae bekam.

"Mgh... Taehyung" wimmerte ich etwas zu erregt und wandte mich gerade nicht mehr sonderlich gelangweilt, sondern fast schon unzufrieden in dem großen Bett herum, atmete seinen angenehmen Geruch ein. Ich konnte nicht einmal beschreiben, was es gerade mit mir tat daran zu denken, wie seine Hände meinen nackten Körper herunter wanderten. Aber es war unglaublich. Vorallem als ich meine Augen schloss, mein Shirt etwas hochschob und mir einfach vorstellte, dass meine Hände Taes waren.

Dabei waren meine nicht annähernd so gut und befriedigend wie seine großen Hände. Seine langen, fast schon zarten Finger, die mich aber so grob berührten. Zwar konnte Tae auch sanfter sein, aber wir wussten beide, dass uns harter Sex viel besser gefiel.

"Taehyung... Mehr, fuck~" keuchte ich irgendwann und drückte meinen Rücken durch, als ich mit meinen Händen von meiner Brust weiter herunter, über meine empfindlichen Lippen zu meinem Bauch wanderte. Eigentlich wusste ich auch, dass ich mich nicht selbst anfassen durfte. Tae hatte es mir mehr als nur klar gemacht, aber noch tat ich ja nicht sonderlich viel. Ich war zwar schon schmerzhafz hart, alleine nur aufgrund des Gedanken an den älteren und seine Hände auf mir, oder alleine die Art wie klein ich mich teilweise fühlte, wenn er sich über mir befand.

Es war zwar kein sonderlich großer Größenunterschied zwischen uns, aber trotzdem waren seine Schultern breiter und mein Körper fast schon etwas zarter und femininer, als seiner. Wir besaßen beide ähnlich viele Muskeln, aber trotzdem war er so viel stärker als ich und zu wissen, dass dieser heiße, gut aussehende und starke Mann so viel Kontrolle über mich besaß, machte mich verrückt.

Weswegen ich mehr brauchte. Meine Hände auf meinem Körper waren nicht genug. Dabei fühlte es sich ehrlich heiß an, so unglaublich gut, sodass ich meinen Rücken laut stöhnend durchdrückte, während meine Augen immernoch geschlossen waren um zu genießen, wie ich mich gerade fühlte. Wir angenehm es war, mich selbst anzufassen und daran zu denken, wie Tae mich anfassen würde und es nicht meine eigenen Hände auf meinem Körper waren. Sondern seine.

Also griff ich, obwohl ich wusste, dass Tae mir eigentlich nicht erlaubte mich selbst zu befriedigen, es sei denn, ich fragte nach seiner Erlaubnis in meinen Koffer und holte meinen liebsten Dildo heraus. Seitdem ich bei Tae war gefiel er mir sogar noch ein wenig besser, da er zwar niemals an den Schwanz meines heißen Doms heran kam, aber er war groß und erinnerte mich an seinen. Und wie gut er sich in mir anfühlte.

"Fuck" keuchte ich etwas überwältigt von der Hitze, die sich sofort auf meiner Haus ausbreitete, als ich mir auch noch etwas Gleitgel holte und auf den Dildo verteilte. Das hier fühlte sich verdammt heiß an, aber es würde definitiv noch besser sein, wenn Tae mich anfassen würde. Je nachdem wann er wieder hier, bei mir wäre, würde er mich auch entweder bestrafen, worauf ich fast schon hoffte oder, er bemerkte es nicht einmal. Wovon ich eher weniger ausging.

Immerhin war er Kim Taehyung. Mein Dom und egal wie frech ich sein konnte, war ich ein unglaublich schlechter Lügner. Zudem war es ja auch so heiß und befriedigend, von ihm bestraft zu werden. Wenn er hart und gnadenlos wurde und mir genaustens zeigte, wer hier die Kontrolle über wen hatte und was passierte, wenn ich mich seinen Regeln widersetzte.

Also nahm ich den Dildo, platzierte ihn direkt vor meinem Loch und ließ ihn ganz langsam, weiterhin mit geschlossenen Augen in mich gleiten. Da es sich noch so viel besser anfühlt daran zu denken, wie die eine Hand, mit der ich meine Brust verwöhnte Taes war und der Dildo, der nicht annähernd so gut war wie sein Schwanz, auch mein Dom wäre. Und nicht ich selbst. Weswegen sich das ganze noch etwas intensiver und besser anfühlte.

Konnte auch irgendwann nicht mehr auch nicht mehr anders, als meinen Rücken wimmernd durchzudrücken und mich in das Laken unter mir zu krallen. Denn obwohl Tae und ich in den letzten Tagen eine Menge Sex gehabt hatten und ich es eigentlich gewohnt war, an solch eine Größe in mir, war dieser leicht ziehende aber so süße Schmerz, auf einmal so sehr gedehnt zu werden, stärker als sonst, wenn der ältere mich auf sich vorbereitete.

Und um ehrlich zu sein erregte es mich nurnoch mehr und löste ein angenehmes und ziemlich intensives Kribbeln in meinem Bauch aus wenn ich daran dachte, dass Tae mich jede Sekunde erwischen könnte. Ich war nicht leise, als ich den Dildo immer tiefer in mich gleiten ließ um noch besser zu spüren, wie unglaublich sehr mich dieser riesige Plastik Schwanz dehnte, stöhnte meine Erregung zufrieden heraus und es war mir ehrlich egal, wie laut ich dabei war. Was mir aber nurnoch later machte, dass der ältere es einfach hatte heraus zu finden, was ich gerade tat.

Er war schon eine Weile weg, hatte mir sicherlich auch schon geschrieben wann er zurück kommen würde, da ich mein Handy zwar klingeln hörte, es mir aber ziemlich egal war. Ich war so verloren in dem was ich gerade fühlte und so unglaublich erregt, weswegen es mir egal war, ob ich dafür bestraft werden würde, oder nicht.

Tief in mir... Wollte ich ja auch erwischt werden. Um zu spüren, wie mein Dom mich wieder komplett in die Unterwürfigkeit zwang und mich es genießen ließ, wie perfekt es war, von ihm dominiert zu werden.

~

What a naughty boy

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt