Jungkook
"Du kannst dich glücklich schätzen, dass er dich mitnimmt. Normalerweise geht er auf seine Geschäftsreisen immer alleine, damit sein Assistent von zu Hause arbeiten kann. Aber so wie es scheint... Hast du ihn wohl doch etwas mehr in der Hand, als alle anderen vor dir" meinte Hoseok, während wir im Pausenraum standen und ich gerade dabei war, einen Tee zu machen, aber der ältere seinen schon fertig in der Hand hielt. Jedoch musste ich mir ehrlich verkneifen, nicht irgendetwas zu sagen, was er nicht wissen sollte.
Denn das zwischen Tae und mir müsste definitiv weiterhin geheim bleiben. Die einzigen die davon wussten waren Jimin und Taehyungs Bruder, bei denen es wohl auch bleiben würde. Eigentlich hatte ich schon, indem ich meinem besten Freund von Tae und mir erzählt, beziehungsweise er es heraus gefunden hatte, gegen unseren Vertrag verstoßen, aber so wie es schien, war es Tae egal, dass Jimin davon wusste.
Weswegen ich definitiv aufpassen musste, was ich gerade sagte. Obwohl sich meine Gedanken schon wieder um nichts anderes drehten als der Fakt, dass Tae und ich ein ganzes Wochenende alleine, in einem riesigen Ferienhaus verbringen würden und er mich nur einen Tag, für ein Meeting mit Geschäftsparntern alleine ließ. Alleine auf Hawaii, mit einem riesigen Pool, viel Platz und bei unglaublich gutem Wetter. Und womöglich würden wir beide unsere freien Zeit für sehr befriedigende Dinge nutzen.
"Ja so wie es scheint... Mache ich meine Arbeit besser, als meine Konkurrenz zuvor" erklärte ich bloß, da ich fast schon das Gefühl bekam, dass Hoseok etwas vermutete. Zwar könnte er es sicherlich nicht einfach so aussprechen, obwohl wir uns beide etwas näher gekommen waren, als Freunde natürlich, wäre das ein Teil meiner Privatsphäre, die auch ihn nichts anging. Was zwischen Tae und mir war blieb nur zwischen uns, da es sowieso nur gefährlich war, wenn du viele davon wussten.
Außerdem... Würde es sowieso bald zu Ende sein. Denn egal was ich für Taehyung empfand, war es mir genau so klar, dass er mich nicht für immer bei sich haben wollte. Und auch nicht so... Wie ich es vielleicht gerne hätte.
"Das glaube ich dir. Es wurde, seitdem du hier warst gemunkelt, wie gut du bist. So wie es scheint kann Tae sich glücklich schätzen... Dich an seiner Seite zu haben" lachte er fast ein wenig amüsiert, weswegen ich selbst nur ein wenig schmunzelte. Ja, Tae könnte sich definitiv glücklich schätzen, dass meine Arbeit für ihn weiterhin fehlerfrei war, selbst wenn er mich bestrafte oder wir eine ganze Nacht nichts anderes taten, als zu vögeln und uns anzufassen.
Denn gestern Abend hatten wir nichts anderes getan. Die ganze Nacht konnten wir nicht damit aufhören, die Nähe des anderen zu genießen und die unglaublich erotischen, intensiven und so gefühlvollen Berührungen, die mich in den Wahnsinn trieben. Und auch immer gieriger nach Tae werden ließ. Woran ich gerade aber eher weniger denken sollte. Immerhin befanden wir uns gerade in der Firma und wir müssten weiterhin... Diskret und vorsichtig sein, damit uns niemand erwischen könnte. Und Hoseok selbst schien schon etwas zu ahnen, traute sich aber nicht, wirklich nachzufragen.
Tja und so unbedingt lange waren wir dann auch nicht mehr alleine. Taehyung musste nur den Raum betreten und sofort spürte ich seine Dominanz förmlich, was einen angenehmen und auch leicht erregenden Schauer meinen Rücken herunter lief. Jedoch schien ich nicht der einzige zu sein der merkte, wie einschüchternd Tae gerade aussah, aber nur Hoseok musterte, als würde er ihm schon mit seinem Blick deuten, besser den Raum zu verlassen. Aber ich wusste ja auch warum.
Nur, seitdem wir das Thema abgeschlossen hatten, war es definitiv doch auch ein wenig heiß zuzusehen, wie eifersüchtig er aussah.
"Wir... Sehen uns, wenn du wieder zurück bist. Ich sollte solangsam nämlich wieder Arbeiten" meinte Hoseok, weswegen ich mich dann auch schon, mit einem leicht amüsierten grinsen von ihm verabschiedete und dabei zusah, wie Taehyung sofort die Tür hinter sich schloss und mal wieder ein kalter, aber unglaublich erregender Schauer meinen Rücken herunter lief, da er es auf so eine dominante... Und heiße Art tat. Oder es eher solch eine Wirkung auf mich hatte, als er die Tür schloss und dann auch schon sofort auf mich zu kam, dabei ziemlich gierig und hungrig aussah, als ich seine Hände dann auch schon an meiner Taille spüren konnte. Und damit ich mal wieder vollkommen eingekesselt war, drückte er mich leicht gegen die Küchentheke hinter mir, sodass sich sein so heißer... Und muskulöser Körper wieder genau da befand, wo ich ihn am liebsten hatte.
Obwohl wir beide wussten, dass das hier gefährlich war. Man konnte die Tür zum Pausenraum nicht abschließen, zudem konnte man durch die Fenster heraus, zu den anderen, arbeitenden Mitarbeitern sehen, aber diese nicht herein. Was auch definitiv gut so war. Da er mich sonst nicht so offensichtlich anfassen und ansehen dürfte, wie er es gerade tat.
"Fuck... Weißt du wie schwer es ist, dich den ganzen Tag... Mit anderen Kerlen zu sehen? Nicht... Weil ich eifersüchtig bin, sondern weil ich ihnen am liebsten zeigen würde, wem du gehörst. Und das ich, nur ich das Glück habe, dich an meiner Seite haben zu dürfen. Da sie mich alle... Um dich beneiden würden. Dich und deinen göttlichen Körper, an dem ich mich kaum sattsehen kann" gestand er dann auch schon und klang ein wenig gieriger und ungeduldiger als sonst. Anscheinend... War nach unserem Streit das gestern einfach nur angebracht gewesen und seitdem schafften wir es kaum noch, auch nur eine Sekunde ohne den jeweils anderen zu sein.
Beziehungsweise vorallem... Ohne uns anzufassen. Denn auch wenn ich mehr von Taehyung wollte, als nur mehr den Sex, schaffte ich es nunmal gerade aufgrund meiner Gefühle kaum, mich zurück zu halten. Beugte mich teilweise offensichtlich weiter nach vorne, oder streckte ihm meinen Hintern fast schon provokant entgegen, um zu sehen, wie er mich mit seinem dunklen und so unglaublich dominanten Blick ansah.
Zwar war Taes Blick, sobald er arbeitete immer etwas kälter als sonst, aber ich erkannte es. Dieses warme und erregende, fast schon strenge Funkeln in seinen Augen, wenn ich ihn wieder offensichtlich provozierte, er aber nichts tun konnte, da wir uns immer in der Anwesenheit von anderen befanden.
"Dann... Zeig mir, wem ich gehöre. Wem das hier gehört. Mir egal... Ob uns jemand erwischt. Ich will, dass du es mir zeigst. Daddy" provozierte ich meinen Dom ein wenig, doch hielt seinem dominanten und leicht strengen Blick stand. Denn auch wenn er es einfach hatte, mich auf meine Knie zu zwingen, war ich heute etwas dominanter als sonst. Und es war heiß... Dieser leichte Kampf zwischen uns, nur aufgrund unserer Blicke, die wir gerade austauschen. Aber nach meiner leichten Provokation spürte ich auch eindeutig wie er seinen Griff an meiner Taille etwas festigte und fast schon dunkel brummte, als er sich zu meinen Lippen vor lehnte.
"So... Ist das also? So einfach fällt es dir frech zu sein, wenn wir nicht zu Hause sind? Vielleicht sollte ich dann auch dir bewusst machen, wem du gehörst" raunte er, direkt gegen meine Lippen und wanderte schon bei seinen Worten zu meinem Hintern herunter. Krallte sich vorerst nur leicht in diesen, bis ich offensichtlich spürte wie seine Hand in meine Hose wanderte.
Aber ich ließ mich einfach sofort fallen, warf meinen Kopf leicht zufrieden und leise stöhnend in den Nacken, grinste dabei dreckig und krallte mich in die muskulösen Oberarme meines Bosses, dem mein Anblick sicherlich gefiel.
Nur hätten wir beide besser aufpassen müssen.
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Felt like updating
And some lil spoilers here and there
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Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝐵𝐷𝑆𝑀. Eine Welt, in der der auf andere eher unschuldig wirkende Jeon Jungkook sich überaus gerne bewegte. Schon seitdem er wirklich an Sex interessiert war, wollte er nichts lieber als solch eine intensive Beziehung ausprobieren, von welchen er...