Kapitel 111.

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Jungkook

"Taehyung... Bitte mehr, fuck-" keuchte ich und schrie fast schon vor lauter Lust, als sich der ziemlich große Dildo bald auch schon komplett in mir befand und ich mich erst einmal ein wenig daran gewöhnen musste, so sehr gedehnt zu werden. Zwar war ich Taes Größe gewohnt und dieses Toy war sogar noch kleiner als der Schwanz meines Doms, fühlte sich auch nicht annähernd so gut an, aber ich brauchte gerade etwas in mir. Weswegen es mir auch egal war, dass ich nicht die Erlaubnis des älteren bekommen hatte, da ich sie wohl sowieso nicht bekommen würde.

Außerdem war dieser Reiz nurnoch heißer, da ich gerade etwas tat, was ich eigentlich nicht durfte. Mein Körper, alles an mir gehörte ihm und er entschied auch, was mit mir passierte. Auch wenn da schon längst mehr zwischen uns war, zumindest... Von meiner Seite aus, gefiel mir unsere sexuelle Beziehung. Zwar wollte ich noch mehr, eine richtige Beziehung mit Gefühlen, aber ich brauchte auch unseren Sex und ihn, als meinen Dom. So... Unglaublich sehr.

Zog mit meiner Lautstärke sicherlich gerade auch mehr Aufmerksamkeit auf mich, als ich vielleicht sollte. Merkte auch aufgrund meines überaus lauten und zufriedenen wimmerns, während ich den pinken Dildo in mir bewegte nicht, dass ich nicht mehr alleine hier war. Der bestmögliche Fall war eingetreten und mein Dom war zurück gekommen, um mich sicherlich zu bestrafen.

Auch wenn ich doch etwas überrascht keuchte, als meine Handgelenke gepackt und von meinem Körper gezogen wurden, den ich zuvor noch berührt hatte. Denn der ältere befand sich schon über mir, musterte mich mit seinem überaus dunklen und unzufriedenen, fast schon so verdammt strengen Blick, sodass das Kribbeln in mir nurnoch stärker wurde. Es fühlte sich so überwältigend an, als ich meine Augen öffnete und direkt in die meines Doms sah, der gerade alleine mit seinem Blick eine unglaubliche Dominanz ausstrahlte, die meine Knie weich werden ließ. Würde ich gerade stehen, hätten meine Knie schon längst aufgegeben.

Aber gerade stand ich nicht, oh nein. Ich lag, vollkommen nackt in unserem Bett, hatte meine Beine weit gespreizt und den Dildo immernoch in mir, nur meine Hände befanden sich nicht mehr auf meinem Körper, was definitiv auch frustrierend war, sondern über meinem Kopf und wurden von Tae ziemlich grob verschränkt, damit ich ihm nicht entkommen konnte. Wollte ich aber auch ganz und garnicht. Da sich nichts besser anfühlte als das hier.

Dieses starke, erregende Kribbeln da ich wusste, dass er mich erwischt hatte und ich jetzt genau das bekommen würde, was ich verdiente. Nämlich eine gerechte Bestrafung, die mich an meine Grenzen treiben würde. Denn ich sah schon in seinen Augen, dass es ihm ganz und garnicht gefiel, dass ich ausgerechnet diese Regel gebrochen hatte.

"Ich konnte durch das ganze Haus hören, wie laut du meinen Namen gestöhnt hast, Love. Glaubst du wirklich, dass du vor mir verstecken kannst, wenn du dich, ohne meine Erlaubnis anfässt? Das hier gehört mir, nur mir und du wagst es... Ohne meine Erlaubnis mein Eigentum zu benutzen, wie es dir gefällt, nur weil du eine kleine, gierige Schlampe bist?" raunte er dann auch schon, so unglaublich dominant und rau gegen meine Lippen, weswegen ich fast schon leicht zusammen zuckte. Dieser angemehme aber doch etwas kalte Schauer, der mir bei seinen strengen Worten den Rücken herunter lief hatte dafür gesorgt genau so wie er sicher stellte, dass ich immer erregter und gieriger wurde.

Ich brauchte mehr, biss mir fast schon angetan auf die Unterlippe und musterte Taehyung genaustens, der ganz und garnicht zufrieden aussah. Mit seiner einen Hand stützte er sich auf dem Bett, mit der anderen presste er meine, über meinen Kopf verschränkten Hände an meinen Handgelenken in die Matratze unter mir, sodass ich mit weit gespreizten Beinen und vollkommen nackt unter ihm lag. Auch dass er seine Klamotten noch trug machte mich unglaublich an da es ein wenig an Macht und Dominanz demonstrierte.

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt