Kapitel 41.

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Taehyung

Jungkook keuchte nur ein wenig überrascht, als ich ihn in meinen Armen zurück in das Wohnzimmer getragen hatte, nur um ihn langsam auf dem weichen und großen Teppich abzulassen, direkt vor dem teuren Kamin nicht weit von uns. Der aber nicht an war, da es ihm später sicherlich noch heiß genug werden würde. Zudem war es warm genug draußen und ein Kamin gerade definitiv das Falsche.

Aber überhaupt nicht mein Gedanke. Im Gegenteil sogar. Alles was ich tun konnte war den Anblick des jüngeren unter mir zu genießen. Wie er sich fast schon lüstern unter mir wandte, dabei seine Augen leicht geschlossen hielt und mit seinen gierigen Händen meinen Oberkörper auf und ab zu wandern, um zu versuchen, mir mein Shirt auszuziehen. Doch ich tat etwas ganz anderes. Denn er würde heute Abend genaustens zu spüren bekommen, was für einem Dom er gehörte. Zwar noch etwas sanfter, als seine Bestrafung ausfallen würden, aber dennoch konnte ich es kaum erwarten ihm zu zeigen, wie unglaublich gut ich ihn fühlen lassen konnte.

Und da das hier unser erstes, gemeinsames Mal war, wollte ich noch nicht all zu hart, wie bei seinen wohl baldigen Bestrafungen werden. Aber er würde meine Grenzen sicherlich genug austesten und mir Gelegenheiten geben, ihn so hart zu bestrafen, wie er es verdiente.

Also packte ich dann bald schon ein weiteres Mal nach seinen Händen, verschränkte sie über seinem Kopf und beugte mich mit meinen Lippen zu seinen herunter. Denn auch wenn ich jetzt sein Dom war und entschied wann hier was passierte, musste ich es heute noch aus seinem Mund hören.

"Bist du dir sicher, dass du mich machen lassen willst Jungkook? Du gehörst vielleicht mir... Dennoch werde ich mich ab heute nicht mehr zurück halten. Und sanft werde ich nicht sein" hauchte ich gegen seine Lippen, doch er schmunzelte nur dreckig und schien es kaum erwarten zu können, dass ich endlich anfangen würde. Sein Shirt hatte er schon auf dem Weg hier her verloren, weswegen es mich doch ein wenig ablenkte, ihn schon halb nackt unter mir zu haben.

"Willst du... Jedes Mal nach meinem Einverständnis fragen... Wenn du mich fickst? Auch wenn es irgendwie... Heiß ist." war alles, was aus ihm kam, da er gerade anscheinend viel mehr genoss, wie ich leichte Stöße gegen seine Mitte ausübte, obwohl wir unten herum noch vollkommen bekleidet waren. Weil es mir einfach so sehr gefiel zu sehen, wie er sich immer mehr in dem guten Gefühl verlor. Und noch war er vielleicht frech und mutig, doch ich wusste, dass es mir einfach fallen würde ihn dazu zu bringen, sich für mich zu unterwerfen. Denn das war genau das, worauf er wartete. Dass ich ihm zeugte, wer hier die Kontrolle hatte.

"Du... Provozierst mich viel zu gerne, Love. Aber so wie es scheint, sollte ich dich dafür mal angemessen bestrafen" hauchte ich dieses Mal in sein Ohr und knabberte ein wenig an diesem, hatte seine Handgelenke immernoch fest in meinem Griff und genoss, wie sein Körper auf mich reagierte. Auch Jungkook konnte nicht verstecken, wie intensiv meine Wirkung auf ihn war. Immer mal wieder bewegte er sich, fast schon gierig gegen meinen Körper und versuchte noch mehr von mir an sich zu spüren, doch ich gab ihm noch nicht das, was er so sehr wollte. Ich würde ihn quälen und provozieren, so wie er es mit mir die letzten Tage getan hatte.

"Fuck Tae... Genau das will ich doch" war alles, was er keuchte und mir dann auch schon genug war, um endlich anzufangen. Immerhin hatte ich diesen Ort nicht umsonst gewählt. Lehnte mich also wieder ein wenig zurück und genoss im ersten Moment noch den Anblick des Jungen unter mir. Seinen makellosen Körper und das, was ich von ihm erkennen konnte. Die Art, wie er sich jetzt schon vor Lust hin und her wandte, mir aber nicht entkommen konnte, da ich ihn dort behielt, wo er hin gehörte. Unter mich, mit seinen Händen über seinem Kopf, sodass ich einen noch besseren Blick auf seinen Körper bekam.

Und da es schon so dunkel geworden war, wurde sein wundervoller, leicht muskulöser Körper nur von dem Licht des Mondes draußen erhellt und ihn nurnoch unschuldiger und perfekter erscheinen. Nur ich... Durfte diesen unglaublichen Körper ruinieren. Diesen perfekten Jungen unter mir, der mich alles mit sich machen ließ, was auch immer mir gefiel. Weil er es genau so genoss, wie ich. Er genoss es, von mir besessen zu werden. Zu bekommen, was ich ihm gab und nicht mehr als das, da er vollkommen unter meine Kontrolle war. Jungkook liebte das Gefühl, besessen zu werden. Aber auch nur, weil ich genau wusste, was ich tat. Und niemals über seine Limits hinaus gehen würde.

"Wie du meinst. Gib mir deine Hände, Doll" meinte ich streng, doch er tat genau das. Er streckte mir seine Hände hin, hielt sie schon zusammen, da er genau wusste was ich vor hatte. Aufgrund dem leicht aufgeregten Funkeln in seinen Augen, da er wohl schon zusah, wie ich den Gürtel von meiner Hose entfernte, um ihn um seine Handgelenke zu binden und zu schließen, sodass der junge unter mir keine Chance hatte, ihn zu öffnen und seine Hände zu befreien. Natürlich so vorsichtig wie möglich, da mir bewusst war, dass Gürtel nicht die sicherste Methode waren, jemanden zu Fesseln. Zumindest keine gewöhnlichen Gürtel.

Und als ich damit dann auch fertig war, packte ich nach dem Gürtel, der sich um sein makellosen Hände befand und presste sie, direkt über seinem Kopf in den Teppich unter uns, nur um endlich anzufangen.

"Du gehörst mir, Jungkook. Nur mir. Und heute werde ich es dir zeigen. Dir klar machen, welchem Dom du ab sofort gehörst und wie du dich zu verhalten hast, wenn du willst, dass ich dir deine Wünsche erfülle. Und was passiert... Wenn du dich mir widersetzt. Du wirst... Dennoch immer die Chance haben, mich zu stoppen. Und nutze sie, wenn du es brauchst" hauchte ich, fast schon sanft in sein Ohr, doch hörte ihn nur zufrieden und gierig stöhnen. Seine Augen hatte er mal wieder genießend geschlossen, wimmerte nur leicht hilflos und wandte sich hin und her, da er mehr brauchte. Aber ich würde ihm genau das geben.

Oh und wie ich es ihm geben würde. Der jüngere hatte ja keine Ahnung, wie gut ich in dem war, was ich tat. Und wie hart ich ihn ficken würde, damit er niemals genug davon bekommen könnte.

~

Oh ma god it's gettin hot

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt