Taehyung
Immer wieder spürte ich Jungkooks Blick auf mir, als wir dann auch das Dinner verlassen hatten, in der Limousine auf dem Weg nach Hause waren und ich etwas nach hinten gelehnt saß und meinen Alkohol genoss. Eigentlich trank ich nicht sonderlich viel, doch gerade war es definitiv angenehm, einen Schluck zu trinken und dabei mal wieder meinen Blick zu dem jüngeren gleiten zu lassen, der fast schon etwas verkrampft neben mir saß und sich teilweise kaum traute, mich anzusehen.
Und ich wusste auch definitiv, wieso. Genau so wie ich seinen Anblick genoss, schien meiner auch etwas in ihm zu bewirken. Da er aber nicht hart werden konnte versuchte er sich mit allen möglichen Dingen abzulenken, obwohl der Gedanke an mich wohl ziemlich präsent in seinem hübschen Kopf war. Aber um ehrlich zu sein ging es mir nicht wirklich anders. Der Gedanke an seinen hübschen, nackten und makellosen Körper machte mich verrückt. Wie perfekt er unter mir aussah, wenn wir es überall in meiner Villa getrieben hatten.
Oder wenn wir einfach nur zusammen in meinem Bett lagen und ich das Privileg genoss, mit meinen Lippen und Händen seinen Körper zu erforschen. Nichts an ihm war nicht unglaublich schön, jeder Zentimeter seines Körpers brachte mich um den Verstand und seitdem mir bewusst geworden war, was ich für ihn empfand war es auch alleine der Gedanke an ihn. Wenn ich ihn ansah, seine wundervollen Augen, die ein wenig aufgrund des Lichtes hier in dem Auto funkelten und wie seine helle, makellose Haut teilweise aufgrund des Mondes, der durch die Fenster hier hinein schien, erhellt wurde.
Fast schon als wäre er ein kleiner Engel, so perfekt... Sah er aus. Fast schon surreal. So... Unglaublich schön war er.
"Taehyung dein... Blick auf mir hilft mir nicht sonderlich" murmelte er irgendwann, doch ich schmunzelte nur und nahm das ganze einfach selbst in die Hand. Griff, fast schon sanft nach seiner schmalen Taille und setzte ihn breitbeinig auf meinem Schoß ab, was ihn fast schon etwas überrascht Keuchen ließ, als sein Cock Cage dabei leicht gegen meine Mitte rieb und er für einen Moment die Reibung an seinem vernachlässigten Glied spüren konnte. Schaffte es nicht einmal hart zu werden, da sein hübscher Schwanz in dem eisernen Gefängnis gefangen war.
"Dabei gefällt es dir. Du bist der einzige der es schafft, mich so um seinen Finger zu wickeln. So lange bist du schon bei mir und trotzdem bekomme ich nicht genug von dir. Und es gefällt dir, wenn ich es dir zeige oder es dir sogar sage. Wie verrückt du mich machst. Am liebsten würde ich einen ganzen Tag nichts anderes tun, als dich einfach anzusehen, oder dich an meiner Seite zu haben. Ich hasse es, auch nur einen Tag... Ohne dich zu verbringen, Love." hauchte ich, ein kleines bisschen provokant und doch auch sanft gegen seine vollen, leicht geöffneten Lippen, was ihn ein wenig unschuldiger aussehen ließ. Aber in diesem Moment war es auch bei mir ein Mix aus einer unglaublich starken Lust und einem förmlichen Durst nach seinem Körper, als wäre ich ein Mann, gefangen in einer Wüste und so... So durstig nach ihm.
Aber in gewisser Weise war ich das auch. So lange war ich in meiner Wüste gefangen, einsam und durstig, bis ich meine eigene, kleine Fata Morgana, nur hoffte ich... Dass er keine Illusion war und mich irgendwann wieder verlassen würde. Und ich erneut alleine und einsam in meiner Wüste gefangen war.
"Oh Tae du... Du bist so unfair. Aber wage es ja nicht, jetzt aufzuhören" befahl er fast schon, doch ich schmunzelte nur leicht amüsiert, legte meine Hand sanft an seine Wange und lehnte mich ein wenig zu seinen Lippen vor, die förmlich danach schrien, geküsst zu werden. Und ich auch nichts anderes als das tun würde, jedoch hatte das noch ein wenig Zeit.
"Ganz schön bestimmerisch, findest du nicht, Love?" schmunzelte ich also leicht und sah dabei tief in seine Augen, doch er schien gerade definitiv gefasster und domianter, als zuvor. Was sicherlich daran lag, dass er gerade nicht auf die Toilette musste. Zwar fühlte er wenig an seinem Glied, aber das hielt ihn sicherlich nicht davon ab meinen Schwanz zu reiten, als wäre es sein letztes Mal. Denn alleine in seinen Augen erkannte ich die Lust und Gier des jüngeren. Und da er sich heute ehrlich gut geschlagen hatte, verdiente er eine kleine Belohnung.
"Du hast mich den ganzen Abend gequält. Ich finde... Ich habe zumindest deinen Schwanz in mir verdient" kam dann auch schon das aus ihm, was ich dachte zu hören. Jedoch war ich sicherlich nicht dagegen. Wenn er sich hier, auf mir ficken wollte, bis ich kommen würde und er nichts anderes, als mich in ihm spüren könnte, durfte er das natürlich. Mir gefiel es sicherlich, ihm dabei zuzusehen wohl wissend, dass er nicht kommen konnte. Zwar war es sicherlich auch überaus befriedigend für ihn zu spüren, wie mein Schwanz ihn dehnte und sich immer wieder in ihm befinden würde, wenn er sich etwas bewegte ohne die Ablenkung von seinem Schwanz zu haben.
Alles was er später spüren würde wäre mich und mein Schwanz. Weswegen sein Wunsch definitiv kein schlechter war. Im Gegenteil sogar.
"Das ist es also, was du willst? Mein... Gieriges, kleines Biest. Aber wenn das so ist... Nimm dir, was du möchtest." meinte ich bloß, lehnte mich ein wenig zurück und öffnete meine Beine selbst ein wenig, um angenehmer sitzen zu können. Der jüngere befand sich dabei die ganze Zeit auf meinem Schoß und biss sich etwas nachdenklich auf die Lippe als ihm anscheinend bewusst wurde, dass wir hier nicht ganz alleine waren. Denn der Chauffeur konnte uns zwar nicht hören, durch den Rückspiegel aber definitiv sehen.
Was für Jungkook eigentlich kein Problem darstellen sollte. Ich kannte ihn gut, wusste was ihm gefiel und was ihn um den Verstand brachte. Wie genau ich ihn dort hin bekam, wo ich ihn wollte und gerade wusste ich genaustens, wie ich ihn ein wenig provozieren konnte. Genoss dabei, dass er ein wenig mehr Kontrolle als sonst hatte. Wenn er so schön darum fragte, könnte er sich gerne nehmen, was nunmal auch ihm gehörte.
"Hier? Aber... Was ist mit-" "Den Fahrer? Er kann uns sowieso nicht hören. Und wenn er uns zusieht, spornt dich das doch nurnoch mehr an, ihm eine gute Show zu bieten, oder?"
Jedoch schien er immernoch ein wenig nachdenklich, dabei war uns beiden bewusst, dass er förmlich eine gierige Schlampe für Exhibitionismus war. Wenn ihn jemand erwischen könnte, wie er meinen Schwanz reiten und sich dabei selbst ein wenig zufrieden stellen würde.
"Na komm schon... Nimm dir, was du möchtest, Jungkook" provozierte ich ihn also wieder ein wenig, bis ich fast schon ein leicht dominantes Funkeln in seinen Augen erkannte. Jungkook war nämlich nicht nur unterwürfig, im Gegenteil. Er konnte definitiv auch dominant sein, nur genoss er es dann doch mehr, von mir in die Knie gezwungen und ein wenig herum kommandiert zu werden. Vorallem, wenn es um seine Bestrafungen ging wollte er nichts anderes als diese intensive Gefühl, welches ich ihn dabei fühlen ließ. Und wie schnell er dann auch schon in seiner Subspace verschwand und es genoss, meine Sub zu sein.
"Oh fordere... Mich lieber nicht heraus, Mr. Kim" hörte ich es leicht verführerisch von ihm, doch antwortete nichts mehr. Konnte ich auch nicht, da der jüngere seine Hand schon leicht in meinen Nacken legte, sich zu meinen Lippen vor beugte und den letzten Rest zwischen uns überbrückte. Um mich in einen sehr heißen und angenehmen Kuss zu ziehen, den ich definitiv genoss.
Er war nicht sonderlich hart oder wild, blieb fast schon ein wenig vorsichtig und sanft, doch dagegen hatte ich rein garnichts. Oftmals lagen wir noch zusammen, abends in meinem Bett und genossen einfach das Gefühl der Lippen des anderen auf unseren eigenen. Wie man sich in dem angenehmen Kribbeln und diesem warmen Gefühl verlor, einfach nur weil man in der Nähe des anderen war.
Und etwas so intimes miteinander teilte. Egal wie hart oder sanft unsere Küsse waren, sie machten mich jedes Mal nurnoch verrückter nach ihm.
Meine eigene, kleine Fata Morgana, von der ich hoffte, dass sie mich retten und nicht in mein Verdammnis stürzen würde weil sie mich verdursten ließ.
~
Mr. Kim, I think u are in love
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Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfic𝐵𝐷𝑆𝑀. Eine Welt, in der der auf andere eher unschuldig wirkende Jeon Jungkook sich überaus gerne bewegte. Schon seitdem er wirklich an Sex interessiert war, wollte er nichts lieber als solch eine intensive Beziehung ausprobieren, von welchen er...