Taehyung
Aufmerksam beobachtete ich Jungkook der nicht weit von mir, direkt vor seinem Bett stand und sich gerade noch umzog, nachdem er von Hoseok zurück gekommen war. Er schien mich noch nicht bemerkt zu haben, wie ich in dem Türrahmen stand und ihn einfach nur ansah.
Wie wundervoll und unglaublich hübsch er eigentlich aussah. Von Anfang an hatte er mich mit seiner unverkennbaren Schönheit um den Finger gewickelt und als ich ihn das erste Mal, vollkommen entblößt sehen durfte konnte ich kaum aufhören, ihn anzusehen. Auch gerade war es ein ziemlich intensives Gefühl, ihn einfach nur anzusehen.
Seinen schmalen, femininen und so wunderschönen Körper, der nur von dem Mondlicht, welches in sein Zimmer schien erhellt wurde. Seine makellose, helle Haut funkelte fast schon und je genauer ich ihn betrachtete, desto mehr glaubte ich ehrlich, einen so sanften Engel vor mir zu haben, so sehr strahlte seine Haut.
So sehr brachte er mich um den Verstand. Und gerade war es sicherlich nicht mein Verlangen nach Sex, welches mich meinen Verstand verlieren ließ. Auch wenn ich Sex definitiv genoss und Jungkook und ich auch eine Menge davon hatten war es nie alles gewesen, was ich wollte. Ihn einfach nur anzusehen war genug. Zu wissen, dass nur ich diesen Jungen berühren und seine Schönheit genießen durfte, reichte mir.
Weswegen ich auch nicht wollte, dass er auszog. Von Anfang an hatte ich ihn nicht nur wegen dem Sex hier gewollt und ihn, wann auch immer ich es wollte, anfassen zu können. Es war damals nur noch der offensichtlichste Grund für mich gewesen. Aber je länger er bei mir war, desto bewusster wurde mir, dass ich ihn hier wollte, weil ich ihn liebte. Und weil ich nicht mehr ohne ihn leben wollte.
"Ich will, dass du hier bleibst, Jungkook." erklärte ich, sodass sich der jüngere auch schon leicht perplex zu mir drehte, doch wohl nicht sonderlich überrascht war, dass ich in sein Zimmer gekommen war und ihn nicht wieder alleine ließ. Dieses Mal würde ich nicht davon rennen. Auch wenn ich mir nicht sicher sein konnte, ob Jungkook die selben Interessen und Gefühle wie ich teilte hatte ich weder Lust dazu, es weiter zu verheimlichen wie sehr ich ihn wollte, er sollte es auch endlich wissen.
Wie sehr... Ich ihn eigentlich begehrte.
"Wir wussten doch beide, dass das hier nicht ewig gehen kann, Taehyung. Du wolltest nicht mehr als Sex, also... Sollte ich gehen" murmelte er fast schon und drehte sich dann schon wieder von mir weg, um sich langsam den Mantel anzuziehen, der ihm unglaublich gut stand. Er hatte ihn sich damals gekauft, um mich zu verführen und seitdem sorgte er dafür, dass ich jedes Mal meinen Verstand verlor, wenn ich ihn darin sah. Weswegen ich somit auch gerade ein wenig meine Kontrolle verlor, aber nicht vollkommen.
Denn ich ging langsam auf ihn zu, griff nach seiner schnallen Taille und drehte ihn zu mir um, sodass er mir direkt in die Augen sehen konnte. Und er schien gerade fast schon überrascht zu sein, mich auf einmal so nahe an sich zu spüren, öffnete seine Lippen einen Spalt und auch seine Augen weitete er leicht, während ich tief in seine sah. Und alleine seinen so sanften und fast schon... Verliebten Blick zu sehen, als ich ihn an meinen Körper heran zog gab mir Grund genug ihm einen Grund zu geben, hier bei mir zu bleiben. Und nur bei mir.
"Nein. Ich werde dich nicht gehen lassen. Nicht mehr." erklärte ich und schmiegte mich selbst, so weit es mir möglich war an den jüngeren heran, der irgendwann selbst seine Hände in meine Unterarme krallte um mich dort zu behalten, wo ich gerade war. Dabei war er noch derjenige gewesen, der ein paar Stunden zuvor meinte, dass er ausziehen wollte. Und jetzt... Behielt er mich fast schon krampfhaft bei sich obwohl ich nicht mehr vor hatte, ihn gehen zu lassen. Im Gegenteil sogar.
Ich wusste, wie besonders er war. Und ich würde es nicht riskieren, ihn ein weiteres Mal fast zu verlieren.
Weil ich ihn hier wollte. Nur hier und nicht in den Armen eines anderen Mannes.
"Ich will dich, Love. Nicht nur Sex, oder deinen Körper. Ich will alles von dir. Und ich werde dich nicht mit ihm oder irgendwem teilen oder zusehen, wie du mich verlässt und jemand anderen an deiner Seite hast, der nicht ich bin. Weil mich alleine der Gedanke verrückt macht, dich mit jemand anderem zu sehen. Wie dich jemand in seinen Armen hält, obwohl du in meine gehörst, Love" meinte ich und sah dabei so tief wie es mir möglich war in den großen, förmlich endlosen Ozean seiner wunderschönen Augen. Die mich auch immer und immer wieder in ihren Bann zogen.
Ich liebte Jungkook. Und ich wollte, dass er nur hier bei mir wohnen und nur in meinen Armen einschlafen würde. Jedoch schienen ihn meine Worte ein wenig zu verwirren, was ich an seinem überraschten Gesichtsausdruck erkannte, nachdem ich zu Ende gesprochen hatte.
"Du willst... Was?" fragte er mich bloß, da er es immernoch nicht zu glauben schien, wie sehr ich ihn hier bei mir wollte. Dabei hatte er ja keine Ahnung, was ich eigentlich wirklich für ihn empfand. Wieso ich ihn schon so lange hier bei mir behielt und nichts mehr anderes wollte, als ihn an meiner Seite. Und nur Jungkook. Denn niemand anderes würde mir jemals all das geben, was er mir gab. Ich war mir mehr als nur sicher, dass ich niemanden jemals wieder so lieben würde, wie ihn.
"Dich." hauchte Ich also gegen seine Lippen, zu welchen ich mich vor gebeugt hatte und merkte schon, wie er sich sofort in dem was er gerade fühlte verlor. Er ließ sich in meinen Armen vollkommen fallen und genoss diesen Moment, in dem wir uns so unglaublich nahe waren genau so sehr wie ich. Weswegen ich seinen Körper an seiner Taille auch noch ein wenig näher an mich zog und mich an ihn schmiegte, während meine Lippen sanfte Küsse auf seiner Kieferpartie verteilte, nur um mit ihnen zu seinem Hals zu wandern und seine weiche Haut zu verwöhnen, wie er es verdiente.
Jedoch ließ dieser Moment auch mein Herz ein wenig schneller schlagen. Den Körper dieses wundervollen Jungen, den ich so sehr liebte so nahe an meinem zu spüren war überwältigend und zeigte mir nur, wie sehr ich ihn wollte.
Wie sehr ich nicht nur seinen Körper, sondern ihn begehrte. Weil er mich so unglaublich fühlen ließ.
"Taehyung ich...-" "Ich will, dass du hier, an meiner Seite bleibst. Weil du dich nur bei mir so gut fühlst. Und ich dich... An meiner Seite brauche. Weil ich viel mehr für dich empfinde, als ich es sollte" hauchte ich, direkt in sein Ohr und spürte sofort wie er sich etwas fester in meine Unterarme krallte und fast schon zufrieden und erleichtert seufzte, als er sein Keuchen nicht mehr zurück halten konnte. Er schien nicht nur meine Nähe zu genießen, sondern auch meine sanften Küsse zu meinen liebevollen und ehrlichen Worten.
Denn es stimmte. Jedes einzelne Wort war wahr. Und obwohl es mir sonst immer so schwer fiel, mich in der Nähe eines anderen Menschen zu öffnen und diesen so nahe an mich heran zu lassen wie ihn, war es bei ihm doch so einfach. Ich verlor meine Kontrolle in seiner Anwesenheit, ob ich es wollte oder nicht.
Weil ich ihn liebte.
"Ich will dich, Jungkook. Also geh nicht weg, sondern bleib hier, bei mir. Weil ich dich liebe" flüsterte ich am Ende dann fast schon in sein Ohr doch merkte, wie in diesem Moment eine Sekunde lang alles still stand. Als würde die Welt nur für uns einen Moment die Zeit anhalten, damit wir diesen so intensiven und intimen Augenblick genießen konnte. Und obwohl es mir schwer fiel, gerade nach meinen Worten mich zurück zu halten musterte ich den jüngeren bloß aufmerksam der sich mit großen Augen von mir löste und mich ansah.
Die Zeit um uns stand immernoch förmlich still und alles was ich sah war ihn. Wie schön er gerade aussah und wie klar meine Gefühle waren, wenn ich ihn so ansehen durfte, wie gerade.
"Tae du tust... Was?" fragte er dennoch ein weiteres Mal, um sicher zu gehen, dass er nichts falsches verstanden hatte. Doch ich musterte ihn weiterhin nur aufmerksam, mit keinem besonderen Ausdruck in meinem Gesicht, da ich nicht deuten konnte, was in ihm gerade vor ging. Und genau das mich verrückt werden ließ.
"Ich liebe dich"
~
FUCKING FINALLY, YOU TWO ARE A PAIN IN THE ASS ISTG
DU LIEST GERADE
Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fiksi Penggemar𝐵𝐷𝑆𝑀. Eine Welt, in der der auf andere eher unschuldig wirkende Jeon Jungkook sich überaus gerne bewegte. Schon seitdem er wirklich an Sex interessiert war, wollte er nichts lieber als solch eine intensive Beziehung ausprobieren, von welchen er...