Kapitel 91.

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Jungkook

"Wir können dir auch so eine Kinderhilfe holen, wenn du-" "Blamier' mich nicht, Jungkook. Hilf mir lieber"  unterbrach mich Tae, während ich mich tatsächlich ein wenig über ihn lustig machte. So wie es schien war er noch nie auf Rollschuhen gestanden, aber es wunderte mich auch nicht. Zwar nahm er sich definitiv öfter Zeit, seitdem er mich bei sich hatte, jedoch war es genau so offensichtlich, dass davor genau das Gegenteil der Fall gewesen war. Und er meistens seine Zeit in seiner Firma verbrachte oder seinen Bruder zu treffen.

Weswegen es umso lustiger war ihm zuzusehen, wie er sich die meiste Zeit eigentlich nur an dem Rand des großen Parketts fest hielt, um nicht zu fallen. Da wir aber sowieso fast alleine waren und uns niemand zu genau ansah, machte sich auch niemand anderes, sondern nur ich ein wenig über ihn lustig. Was hoffentlich... Auch zu meinem Plan beitrug, da ich heute endlich wieder dieses unglaublich befriedigende Gefühl, wenn er mich in meine Subspace bekam und ich einfach nurnoch genoss, von ihm benutzt zu werden. Meinem heißen Dom, der sich gerade leicht... Zum Affen machte und es keine paar Sekunden schaffte zu stehen, ohne irgendwann nach vorne oder hinten zu kippen.

Jedoch tat ich dann auch schon was mir gesagt wurde, skatete auf ihn zu, da es mir nicht annähernd so schwer fiel wie ihm und nahm seine Hände, um ihn ein wenig an mich heran zu ziehen und ihm dabei half, sich zumindest ein wenig fortzubewegen. Obwohl ich definitiv sehen konnte, dass es ihm nicht gefiel. Er war sonst immer der Kerl der alles konnte und seinem Ego gefiel es ganz und garnicht, mal etwas nicht perfekt zu können.

"Leg mal dein Ego beiseite und hab... Spaß, Tae Tae" schmunzelte ich und wollte ihm gerade helfen, ein wenig weiter aufrecht zu stehen, doch er schien den Fakt, dass er kein sonderlich gutes Gleichgewicht besaß beiseite, um mich an sich heran zu ziehen. Er packte nach meiner Taille, zog mein Becken an seines heran. Und obwohl wir hier nicht alleine waren, zumindest noch, wanderte er mit seiner Hand herunter zu meinem Hintern und packte fast schon grob nach diesem, nur um mich für sich Keuchen zu hören.

Natürlich weil er sehen wollte, dass er dennoch Kontrolle über mich hatte. Auch wenn er diese nicht übers Rollschuhfahren besaß, besaß er sie über mich und nutzte seine Wirkung, die er auf mich hatte einfach schamlos aus und musterte mich mit seinem dunklen und dominanten Blick, was meine Knie förmlich weich werden ließ. Einfach nur... Weil mich dieser unglaublich heiße, gut aussehende Mann so, fast schon lüstern und hungrig ansah, da er ein kleines bisschen genervt war.

"Nenn mich noch einmal so und ich beuge dich über den Rand dieses Rollschuhpaketts und versohle dich. Ob dich jemand sieht, ist mir dabei ziemlich egal." raunte er, fast schon ein wenig gefährlich, weswegen ich bloß schwer schluckte und überall, nur nicht zu ihm sah. Und auch ziemlich schnell merkte, dass wir schon so spät hier angekommen waren, sodass ein Paar nach dem anderen die Halle verließ und wir irgendwann sogar komplett alleine waren. Was der ältere vor mir perfekt ausnutzen konnte ich aber nicht hoffte... Dass er es würde.

Naja, auf der anderen Seite wusste Tae genau, was mir gefiel. Wir hatten am Anfang über Limits geredet und Exhibitionismus war definitiv keines gewesen. Es gefiel mir daran zu denken, vielleicht erwischt zu werden oder wie jemand uns einfach nur zusah, sich dabei sogar selbst anfasste, aber nicht dazwischen ging. Alleine der Gedanke daran... Erregte mich ein wenig zu sehr und löste ein fast schon unangenehm intensives Kribbeln in meinem Bauch aus, welches mich verrückt machte.

"Nicht... Hier, Taehyung. Und jetzt komm her, ich helfe dir ja schon" murmelte ich fast schon ein wenig unsicher, was der ältere definitiv mitbekam. Und mir sein breites Grinsen dabei auch nicht entging, im Gegenteil. Ich erkannte, wie dreckig er schmunzelte, sich jedoch auch schon ein wenig von mir führen ließ. Es eine Weile auch ganz gut funktionierte, obwohl es definitiv holprig war. Hin und wieder musste er sich an mir festhalten, da er mich nur dunkel ansah, sobald ich versuchte, ihm zu sehr zu helfen. Und um ehrlich zu sein war es angenehm, einfach mal etwas weit weg von der Firma oder seiner Villa zu tun, egal wie sehr ich es natürlich auch bei ihm liebte.

Das hier war einfach einmal eine Abwechslung weit weg von all den Dingen, die mich nachdenklich werden ließen. Ich konnte mich vollkommen fallen lassen, bis ich genau das auch bildlich tat.

Denn gerade als er fast schon am Fallen war riss ich meine Augen auf, wollte meinen Arm nach ihm ausstrecken und mich am Rand festhalten, damit er nicht fallen würde. Bis es darin endete, dass wir beide einen ziemlich unangenehm Fall hinlegten und ich leicht zwischen den Beinen des älteren landete, beziehungsweise zwischen einem, welches sogar leicht gegen meine Mitte drückte und mich etwas... Überrascht und unerwartet Keuchen ließ. Seitdem wir uns gestritten hatten, hatte ich mich auch nicht selbst angefasst, da es mir von ihm nicht erlaubt wurde.

Was ich gerade dann auch schon zu spüren bekam. Ich war zu entspannt gewesen und passte zu wenig auf, weswegen ich dann auch schon nach kurzer Zeit hart wurde und mich somit auch ziemlich schnell von dem Sturz erholte, da ich von etwas ganz anderen Abgelenkt wurde. Nicht nur seinem dunklen und so heißen, fast schon hungrigen Blick auf mir sondern auch den Fakt... Wie erregt ich gerade eigentlich war.

"T-Tae wir sollten-" doch er ließ mich nicht reden, zog mich an meinem Shirt zu sich herunter und legte seine Lippen, eigentlich schon ziemlich stürmisch auf meine. Es war ein heißer und leidenschaftlicher, auch leicht feuchter Kuss, da wir uns beide ein wenig zu sehr in dem verloren, was wir gerade taten. Dabei befanden wir uns an einem Öffentlichen Ort, an dem das hier ganz sicher nicht angebracht war. Auch nicht seine Hand, die bald herunter zu meinem Hintern wanderte, damit er sich wieder in diesen krallen konnte, während ich nur leicht in sden Kuss wimmerte.

Ich war so sensibel und wurde so schnell unglaublich erregt, weswegen ich es auch nicht schaffte, mich von diesem befriedigenden Kuss zu lösen. Er war einfach viel zu gut und Taes Lippen fühlten sich so gut auf meinen an. Was wohl auch daran lag, dass ich das hier mehr als nur vermisst hatte und auch nicht der einzige war. Man spürte die Sehnsucht des jeweils anderen förmlich und alleine das raubte mir meinen Atem mehr, als ich erwartet hatte.

"Tae Was... Wenn uns jemand sieht" keuchte ich leise zwischen unseren Küssen, doch eigentlich war ich so in dem gefangen was er tat und wollte dem auch nicht entkommen, sodass ich meine eigenen Worte fast schon vergaß.

"Wir sind alleine hier... Oder?" stellte er mir nur eine Gegenfrage, weswegen ich mich etwas atemlos von ihm löste und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. Was das Gegenteil von einfach war. Als ich mich nämlich von ihm löste und diesen befriedigen Kuss einen Moment nicht mehr genießen konnte, erkannte ich dafür seinen hungrigen Blick. Wie ein hungriger Wolf, der gerade seine Beute gefangen hatte und diese auch noch so dumm und naiv war und sich seinem Jäger hingab.

"Was? Stop, du- oh gott~" wollte ich mich beschweren als ich schon spürte wie er mir seiner Hand in meine Hose gewandert war doch schaffte es nicht einmal meinen Satz zu beenden. Diese plötzliche Stimulation an meinem empfindlichen Part meines Körpers brachte mich sofort zum Keuchen und alles was ich tun konnte, war mich fest in die stark bemuskelten Oberarme meines Doms zu krallen, der mich nur zufrieden musterte. Wohl wissend, wie überwältigend das ganze hier für mich war.

Alleine der Gedanke erwischt zu werden, wie ich mich diesem heißen Mann unter mir hingab und ihn einfach machen ließ. Genoss, wie er mit zwei seiner Finger mein Loch umkreiste und genaustens wusste, was diese doch sanfte Geste für eine Wirkung auf mich hatte.

"T-Taehyung w-warte wir... Was wenn jemand... Wenn uns jemand sieht-" "Also willst du, dass ich aufhöre?" unterbrach er mich schon mit seiner rauen Stimme, die ich so unglaublich tief in meinem Ohr hören konnte. Und nein, ich wollte das Gegenteil. Gerade schaffte ich es nicht einmal mehr mich zusammen zu reißen und fing einfach an, mich gegen das Knie des älteren zu reiben, der mir dabei nur zufrieden ansah.

Das hier... War so definitiv nicht geplant gewesen. Und doch fühlte es sich so unglaublich gut an. Zudem war ich mir sicher... Dass ich dennoch heute Abend bekommen würde, was ich wollte. Nämlich eine Bestrafung. Genau so, wie es uns beiden am besten gefiel.

"Nein... Nein, hör nicht auf, oh Gott hör bloß nicht auf" keuchte ich bloß und überließ ihm vollkommen die Kontrolle über mich und meinen Körper.

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U are so naughty

I love it

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt