Kapitel 109.

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Taehyung

"Ich... Bin so müde" murmelte Jungkook, nachdem wir gestern fast den ganzen Abend im Meer verbracht hatten und fiel fast schon nach vorne, in das Frühstück, welches ich ihm gekocht hatte. Während ich gerade dabei war meine Sachen, die ich für das Meeting brauchte, zusammen zu sammeln. Und doch... Fiel es mir sicherlich nicht einfach, mich auf diese Dinge zu konzentrieren, da der jüngere fast vollkommen nackt da saß und versuchte, etwas zu essen. Aber anscheinend etwas müder war, nachdem er mit mir aufstehen wollte.

Dabei könnte er den ganzen Morgen zum Schlafen nutzen. Oder, um sich Hawaii weiter anzusehen. Nur schien es mir schon gestern so... Als ob er lieber etwas anderes tun würde. Was ich definitiv verstehen konnte. Zwar waren wir beide gestern nicht all zu weit gegangen, als wir den Sonnenuntergang genießen durften, aber wir beide waren gierig. Gierig nach dem jeweils anderen und bekamen kaum genug davon, uns anzufassen.

"Du kannst den ganzen Morgen schlafen, während ich weg bin, Love. Wenn du möchtest können wir uns morgen noch umsehen, mh?" hauchte ich fast schon sanft in sein Ohr, doch er schmollte bloß, drehte sich ein wenig zu mir um und musterte mich aufmerksam. Obwohl ich ihm ein sehr leckeres Frühstück vor ihn gestellt hatte und ihn auch nicht all zu lange alleine lassen würde, schien er nicht sonderlich zufrieden. Im Gegenteil, er stand mit dem Teller in der Hand auf, bewegte sich zu dem großen Sofa und ließ sich auf dieses fallen, um weiter zu schmollen.

Wie ein kleines Kind, welches nicht bekam, was es gerne wollte. Denn auch wenn es mir selbst schwer gefallen war, mich heute morgen aus dem warmen Bett zu bewegen, während sich dieser wundervolle Junge komplett nackt in wohlgemerkt meinem Bett befand, musste ich an diesem Meeting teilnehmen, ob ich es gerne so hätte oder nicht. Da ich am liebsten natürlich hier, bei ihm bleiben und ihn den ganzen Tag verrückt machen würde. Nach mir... Und meinen Berührungen, oder meinen Lippen auf seinem göttlichen Körper.

Nichts war besser, als ihn unter mir zu haben, oder zu sehen wie wundervoll er aussah, wenn er hin und wieder auf mir saß und so unglaublich gut ritt, da auch er wusste, was er tat. Jedoch wusste er auch, dass er sich gerade ein wenig widersetzte und auch sein schmollen nicht weiterhalf. Und ihm war klar was passierte, wenn er frech wurde. Auch wenn ich mir sicher war... Dass er es sicherlich noch provozieren würde, bestraft zu werden.

"Jungkook... Du weißt, dass ich es hasse, wenn man mir nicht antwortet. Oder hast du vergessen, wer ich bin?" meinte ich leicht mahnend, als ich auf ihn zugangangen war und leicht vor ihm kniete, während ich es ehrlich gesagt kaum schaffte, in seine Augen zu sehen. Er trug nichts, außer mein Shirt, welches ihm ein wenig zu groß war und doch auch ein bisschen nach oben rutschte, um mir mehr von seiner makellosen Haut zu präsentieren. Wie könnte ich also nicht... Hin und wieder etwas nach unten sehen, obwohl er sich mir gerade offensichtlich widersetzte und frech wurde. Und anscheinend auch nicht vor hatte, das erst einmal zu ändern und ich das ganze in die Hand nehmen musste.

Griff also leicht grob nach seinem Kinn, drehte es in meine Richtung und sorgte dafür, dass er gar keine andere Wahl bekam, als mich anzusehen. Und wohl auch sofort merkte, wie ich ihn dunkel und mahnend musterte, da er sich gerade sehr ungehorsam benahm und das auch ganz genau wusste. Vorallem wie sehr ich es hasste, wenn er so frech war wie gerade.

"Weißt du... Wir hätten den ganzen Abend wieder damit verbringen können, unglaublich heißen und befriedigenden Sex zu haben, von dem du ja anscheinend nicht genug bekommst. Aber wenn du so weiter machst werde ich dich sicherlich nicht belohnen, Doll. Also sieh mich an... Und sag mir, wer ich bin und was passiert, wenn du frech wirst" raunte ich und klang dabei wohl etwas dominanter und strenger als ich gedacht hatte. Denn ich erkannte, wie Jungkook fast schon ein wenig zusammen zuckte, was er oftmals tat, wenn meine Wirkung auf ihn etwas stärker wurde.

Aber auch seine Wirkung auf mich war nicht weniger intensiv, bloß schaffte ich es, mich ein wenig besser zu beherrschen. Es war definitiv nicht einfach... Da ich seinen wunderschönen Körper direkt vor mir hatte und ihn mit Leichtigkeit unter mich, in das Sofa drücken könnte und mein Meeting verpassen würde, um seinen Körper zu verwöhnen. Jede einzelne Stelle zu küssen und seinen Anblick in mir aufzusaugen. Sein Körper war so unglaublich perfekt. Jungkook war so perfekt und sobald ich jeden einzelnen Zentimeter seines Körpers genießen durfte, fühlte ich mich so unglaublich gut.

Er war so unglaublich... Dass es mir ehrlich schwer fiel, ihn gerade nicht einfach zu küssen, unter mich zu werfen und das Meeting einfach zu vergessen.

"Ich will nicht alleine sein. Auch wenn es nur heute morgen ist, ich will dich, Tae" hauchte er fast schon, absichtlich verführerisch um genaustens zu sehen, wie sich meine Augen vor Lust etwas verdunkelten. Es war wirklich gefährlich... Wie gut er gerade aussah und wie sehr er mich um seinen Finger wickelte. Jedoch ließ ich mich nicht einfach so verführen.

"Süß... Dennoch hast du mir meine Frage nicht beantwortet. Wer bin ich, Doll. Und was passiert mit dir, wenn du ungehorsam wirst" erklärte ich ihm und erwartete auch eine Antwort. Was wohl auch Jungkook genaustens erkennen konnte, der doch ein wenig überrascht keuchte, als ich es mir irgendwann dann zwischen seinen Beinen bequem machte und in das Sofa drückte. Meine Position von zuvor war nicht nur unbequem gewesen, ich hatte mich dann wohl doch ein wenig zu sehr in seiner Schönheit verloren. Und dem Verlangen, ihm noch näher zu sein, während ich doch etwas dominanter wurde.

Immerhin war er immernoch ziemlich frech, schmollte vor sich her und krallte sich nur leicht, fast schon vorsichtig in meine Oberarme. Aber er hatte ja keine Ahnung... Wie heiß er gerade aussah. Mit seinen unglaublich heißen Beinen nur für mich gespreizt, damit ich mich zwischen diese legen konnte, während wir uns in meiner Ferienwohnung auf Hawaii befanden und das warme Wetter genossen. Fern ab von meiner Firma oder meiner eigenen Villa, einfach nur um den anderen zu genießen.

Zwar war das hier eigentlich eine Geschäftsreise, aber das war das letzte, woran ich dachte. Alles was ich tun wollte, war jede einzelne Minute die ich hier mit ihm hatte, auf diese Art und Weise zu genießen. Und so wie es schien... Würde er auch heute mal wieder eine Bestrafung bekommen. Wogegen er sicherlich nichts hatte.

"Mein Dom... Sir. Und wenn ich frech werde, dann verdiene ich... Eine Bestrafung. Trotzdem kannst du mich nicht einfach den ganzen Morgen hierlassen" brummte er fast schon ein wenig unzufrieden, wollte seinen Kopf von mir drehen um seine leicht roten Wangen zu verstecken, da es ihm anscheinend doch etwas peinlich war zuzugeben, wie sehr er mich vermisste.

Dabei ging es mir ja genau so. Gerade... Seitdem wir hier waren, ohne irgendwelchen Stress oder Störfaktoren wurde mir nurnoch klarer... Wie sehr ich meine Zeit mit ihm genoss und schätzte. Aber vorallem... Wie sehr ich ihn eigentlich liebte.

"Love. Ich bin nur ein paar Stunden weg, du wirst schon etwas finden, um dir deine Zeit zu vertreiben. Und ich kann mir überlegen was ich mit dir anstelle, wenn ich zurück komme. Weil, wie du gesagt hast bin ich dein Dom und du gehörst mir." raunte ich, damit er das ganze auch bei ihm die Wirkung hatte, die ich erzielen wollte. Weswegen ich mich dann auch schon zufrieden von ihm löste, damit ich endlich mal gehen konnte, um nicht zu spät zu kommen, als ich erkannte, wie er bloß schwer schluckte.

Drehte mich, bevor ich ging aber doch noch einmal zu ihm um.

"Ach und... Wenn ich merke, dass du dich anfässt, ohne meine Erlaubnis... Hoffe ich für dich, dass du morgen noch laufen kannst"

~

Then let's hope he wont touch himself ;)

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt