Kapitel 148.

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Taehyung

"Fuck mein... Hintern" murmelte Jungkook und drehte sich ein wenig unzufrieden, während wir zusammen in meinem, beziehungsweise unserem Whirlpool saßen und noch ein wenig den Sonnenuntergang genossen, zumindest den Rest davon, da wir fast den ganzen Abend nichts anderes getan hatten, als miteinander zu vögeln. Weswegen ihm jetzt nicht nur sein Hintern weh tat, während er breitbeinig auf meinem Schoß saß sondern auch der Rest seines Körpers. Was mir definitiv auch bewusst war, genau so wie mir bewusst war, dass er  das bekommen hatte, was er wollte.

"Um ehrlich zu sein war das dein eigener Verdienst, Jungkook. Mir ist bewusst, dass du mich nur provozieren wolltest um zu sehen, wie auch ich meine Kontrolle verliere und wie hart ich dich dann bestrafe. Und das habe ich, also beschwere dich nicht, wenn du schon bekommst, was du willst mh?" grinste ich nur dreckig und legte meine Hände sanft an seine Taille, um diese ein wenig mit meinen Daumen zu massieren. Sein Körper tat ihm sicherlich auch morgen noch ein wenig weh, da ich die vielen blauen Flecke, Striemen und meine weiteren Markierungen eindeutig auf seinem makellosen Körper erkennen konnte.

An dessen Anblick ich mich gerade kaum sattsehen konnte. Nachdem wir beide uns viel zu lange nicht anfassen konnten und ich mir auch nicht sicher gewesen war, ob er mich überhaupt zurück haben wollte war das hier mehr als nur nötig gewesen. Zudem durfte Jungkook wohl auch etwas ausprobieren, was er schon lange in seinem Kopf hatte. Nämlich ein wenig mehr Kontrolle über mich zu haben, nur um danach genaustens gezeigt zu bekommen, wem genau er gehörte und welchem Dom er diente. Denn er war nicht mehr nur meine perfekte, heiße Sub, sondern auch mein wundervoller und unglaublich hübscher Freund.

Ich wusste garnicht, wie ich Jungkook überhaupt verdient hatte. Alleine ihn anzusehen und zu wissen, dass er nur mich liebte machte mich verrückt. Nur mich ließ er so nahe an sich heran.

"Du... Fuck okay du hast recht. Ich habe es gebraucht, dass du mich endlich wieder bestrafst nachdem ich dich viel zu lange nicht bei mir haben konnte und geglaubt habe, was für ein Arsch du bist. Aber jetzt... Bist du meins. Nur meins. Du hast keine Ahnung wie heiß es ist zu wissen, dass Leute wie deine Sekretärin niemals das bekommen, was ich habe" meinte er fast schon stolz, was auch mich ein wenig schmunzeln ließ. Mir war zwar schon bewusst gewesen, wie besitzergreifend und auch eifersüchtig der jüngere werden konnte, dabei zeigte ich ihm oft und offensichtlich, wie sehr ich ihn liebte. Nicht nur seinen Körper oder unseren Sex.

Er war die erste Person, die ich tatsächlich und aufrichtig lieben durfte und das auch so unglaublich stark tat, sodass ich wusste, mein Leben nur mit ihm verbringen zu wollen. Niemals würde ich jemanden so lieben können, wie ihn. Und ihn an meiner Seite zu haben war alles, was ich brauchte. Mir war es nicht wichtig, wie genau unsere Zukunft aussah, solange sie miteinander und glücklich war. Obwohl wir wohl definitiv auch noch lernen mussten, dass es in Ordnung war sich auch hin und wieder zu streiten, nur um erneut zu dem anderen zurück zu kommen und zu vergeben. Und vielleicht auch danach im Bett zu landen.

"Oh Jungkook... Du bist so heiß. Am liebsten... Würde ich dich gerade noch einmal vernaschen" hauchte ich gegen seine Lippen und schien ihn damit mal wieder vollkommen in meinen Bann zu ziehen. Wir beide waren immernoch unglaublich gierig nacheinander, obwohl wir gerade erst vor ein paar Minuten im Bett gelandet und ziemlich harten Sex gehabt hatten. Jedoch würden wir beide heute nicht mehr weiter gehen, als das hier. Weil ich es einfach nicht schaffte, mich von ihm fern zu halten und anfing, seinen Hals ein wenig mit meinen Lippen zu verwöhnen, wobei der jüngere einfach nur genoss.

Er lehnte sich ein wenig zurück, drückte seinen Rücken durch und presste seinen nackten und nassen Körper somit förmlich noch näher an meinen heran und stöhnte zufrieden. Er war nicht sonderlich laut, doch ich konnte es genaustens hören, sein zufriedenes und genießendes Keuchen, als ich mich daran machte seinen ganzen Hals mit fast schon sanften Küssen zu übersehen. Und so wie es schien... Müsste er morgen wohl einen Rollkragenpulli tragen, aufgrund der vielen Flecken, die ich dieses Mal auch auf seinem Hals hinterlassen hatte, da ich es einfach nicht mehr anders konnte. Es befanden sich also nicht mehr nur meine Markierungen zwischen seinen Beinen, an Stellen, wo nur ich sie sehen konnte sondern auch noch etwas weiter oben.

"Nicht... Mach mich nicht schon wieder heiß auf dich. Du bist unglaublich Taehyung, aber ich weiß jetzt schon nicht... Wie ich morgen bei meinen Eltern still sitzen soll, wenn mir mein Hintern so weh tut" murmelte er irgendwann, was mich nur etwas amüsiert gegen seine sanfte Haut lachen ließ und ich mich dann doch wieder ein wenig von ihm löste. Was vorallem daran lag, dass ich ihn ansehen wollte, denn er konnte seinen Satz gerade erst beenden und mir kam schon eine Idee in den Kopf.

Da ich unsere Beziehung, was die Öffentlichkeit anging erst einmal noch etwas versteckt halten wollte, um uns beiden und unserer frischen Beziehung Zeit zu geben, die wir nur für uns haben konnten. Nachdem wir eine Zeit lang auf eine sehr schmerzhafte Weise getrennt voneinander verbringen mussten, wollte ich uns diese Zeit geben, aber seine Eltern wussten auch nichts von mir. Was ich definitiv vor hatte, zu ändern. Denn wir führten jetzt eine richtige Beziehung, die nicht mehr nur auf Sex oder unserer sexuellen Verbindung basierte, sondern auf echten und ziemlich starken Gefühlen.

Weswegen ich unbedingt ein Treffen mit seinen Eltern und ihm gemeinsam wollte, auch wenn der jüngere sicherlich noch ein wenig dagegen hatte. Ich war nämlich dennoch der Boss seines Vaters. Beziehungsweise... Der Boss von seinem Boss von diesem Boss... Und auch seine Mutter wusste wohl genaustens, wer ich war.

"Mh... Dann sollte ich dich begleiten, findest du nicht? Damit sie mindestens wissen, wer dich so unglaublich verwöhnt" raunte ich fast schon dunkel und ein wenig verführerisch, doch der jüngere brummte nur etwas unzufrieden, da mir natürlich genaustens klar war, welche Wirkung meine Stimme und das, was ich sagte auf ihn hatte. Mir gefiel es einfach viel zu sehr zu sehen, wie er in meinen Armen förmlich zerfiel und er es kaum mehr schaffte, einen anständigen Satz heraus zu bringen, da er sich so sehr in dem was ich tat verlor. Und dem, was er dabei fühlte.

"Du... Hast Recht. Meine Mutter würde sich definitiv freuen zu wissen... Wie verdammt sehr du mich verwöhnst. Und was du alles für mich tust. Weil... Du mich liebst" schaffte er es dann aber doch irgendwann zu sagen, lehnte sich dabei leicht zu meinen Lippen herunter und keuchte doch etwas überrascht, als ich ihn dabei an seiner Taille noch näher an mich heran zog. Denn ja, wenn ich könnte würde ich ihm die ganze Welt zu Füßen legen, weil ich ihn so sehr liebte. Ich wollte nur das Beste für ihn und das bekam er auch von mir.

"Oh ja du hast Recht. Ich liebe dich so sehr, Love. Also werde ich dich morgen zu deinen Eltern begleiten und du kannst mich ihnen vorstellen, als deinen offiziellen und festen Freund"

"T-Taehyung... O-oh fuck das... Mehr"

~

I am jealous. Very.

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt