Kapitel 39.

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Taehyung

Immer mal wieder starrte ich auf die teure Uhr an meinem Handgelenk, während Jungkook nicht weit weg von mir in der großen Umkleide des Ladens war, um sich die Anzüge anzuziehen, die ich für ihn ausgesucht hatte. Er brauchte für die nächsten Meetings und Feiern Anzüge, die perfekt auf ihn zugeschnitten waren und passten und da er nunmal... Meins war, gefiel es mir auch alle möglichen, teuren Sachen zu kaufen. Zudem verdiente er eine kleine Belohnung und teure Anzüge erschienen mir ein guter Anfang.

Währenddessen saß ich, mit meinem Handy in der Hand auf einem kleinen, runden Hocker in dem riesigen Umkleideraum, da das nunmal üblich war, bei so teuren Läden wie diesem hier. Und ich hatte Jungkook schnell dazu bekommen, still zu sein und zu nehmen, was ich ihm gab. Denn obwohl er wusste wie reich ich war, schien er tatsächlich nicht hinter meinem Geld hinterher zu sein. Sondern nur dem... Was ich ihn fühlen ließ. Aber auch ich konnte nicht bestreiten, dass er mir gefiel.

Nicht nur sein Körper. Wir hatten ja noch nicht einmal richtig miteinander geschlafen, weil ich mir mit ihm Zeit lassen wollte. Er war besonders und ich genoss es, ihn an meiner Seite zu haben. Und ja, vielleicht zögerte ich es sogar mit voller Absicht heraus, damit er noch länger bei mir bleiben würde. Ich wollte ihn abhängig von mir und den Gefühlen machen, die er in meiner Nähe spürte. Von meinen Berührungen und der Art, wie hart und gnadenlos ich ihn auch benutzen und bestrafen würde, nur um ihn danach wie einen Prinzen zu behandeln. Ihm alles zu geben, ihn zu verwöhnen und so lange in meinen Armen zu halten, bis er einschlafen würde.

Jedoch schien ich ein wenig zu sehr in meinen Gedanken verloren zu sein, da ich erst ziemlich spät mit bekam, dass der jüngere sich umgezogen hatte und vor dem großen Spiegel in dem Raum stand, in dem ich gerade saß. Nur um mit einem breiten und zufriedenen grinsen zu erkennen, wie ich nicht aufhören konnte, ihn durch den Spiegel anzusehen.

Er sah perfekt aus. Obwohl er mir in engen Kleidern vielleicht sogar noch besser gefallen würde, sah er so unglaublich gut in diesen engen Anzügen aus, die fast schon wie für ihn gemacht waren. Ich konnte meinen Blick wirklich kaum von ihm abwenden, stand irgendwann aber doch auf, als er langsam auf mich zu ging und ich das breite Schmunzeln auf seinen Lippen erkannte. Mich aber nurnoch mehr anmachte.

Und ich es kaum erwarten konnte, endlich mit ihm über seine Limits zu sprechen, sowie Sachen wie Safe Words, um ihn endlich unter mir haben und bestrafen zu können. Während es ihm gerade einfach nur gefiel zu sehen, wie wenig ich mich zurück halten konnte, weil er so unglaublich aussah.

Was ihn dann auch dazu brachte, mal wieder etwas frecher und mutiger zu werden. Denn er ließ eine Hand zwischen meinen Körper und meinen Gürtel gleiten, um mich so an sich heran zu ziehen. Und zwar so nah, sodass sich sein Körper leicht an meinen schmiegte und ich garnicht mehr anders konnte, als zufrieden nach seiner schmalen Taille zu greifen und mich in diese zu krallen.

Gott... Dieser Junge war so perfekt und machte mich verdammt verrückt. Sein Körper war unglaublich und zog mich vollkommen in seinen Bann, aber gerade seine einzigartige, leicht freche Persönlichkeit, gefiel mir. Womöglich war ihm nicht einmal klar, wie sehr ich ihn eigentlich wollte und wieso ich mir noch meine Zeit mit ihm gelassen hatte. Weil ich ihn noch länger... Bei mir und an meiner Seite haben wollte.

"Gefällt dir... Was du siehst?" meinte er irgendwann verführerisch und biss sich leicht auf seine Unterlippe, doch ich konnte nicht einmal mehr leugnen, wie sehr er mir gefiel. Nur gefiel er mir ohne all diese lästigen Klamotten definitiv besser. Vorallem wenn er endlich unter mir liegen würde und ich ihm seine Klamotten quälend langsam ausziehen könnte, um den Anblick seines wunderschönen Körpers zu genießen.

"Du... Machst es mir so unglaublich schwer, dich nicht doch sofort zu bestrafen, Jungkook. Und zwar genau hier, egal, ob dich jemand sehen kann. Wahrscheinlich würde es dir noch gefallen, dabei beobachtet oder erwischt zu werden." raunte ich bloß dominant zurück, denn er vergaß wohl definitiv, wer hier die Kontrolle hatte. Nämlich ich. Weswegen ich mit meiner einen Hand bald herunter zu seinem Hintern wanderte, um mich fest in diesen zu krallen. Und konnte dabei kaum beschreiben wie gut es sich anhörte, Jungkooks leicht erschrockenes Keuchen zu hören und zu sehen, wie er seine Lippen, die sich direkt vor meinen befanden, einen Spalt öffnete.

Weswegen ich ihn sofort genau dort hatte, wo ich ihn wollte. Fast schon hilflos vor mir, da er sich so sehr in meinem dominanten Blick verloren hatte. Und in der Lust, die er genau so intensiv spürte, wie ich. Außerdem waren wir hier nicht alleine und jede Sekunde könnte uns jemand erwischen.

"S-...Sir" keuchte er dann auch schon ein wenig überrascht und überwältigt, legte seine beiden Hände flach auf meine Brust, um mich ein wenig von sich zu schieben, doch ich grinste nur zufrieden und dreckig. Ihm schien das hier zu gefallen. Der Reiz, jede Sekunde erwischt werden zu können und er schaftte es nicht mehr, genau das vor mir zu verstecken. Was dafür sorgte, dass sich ein heller Rotton auf seinen wundervollen Wangen ausbreitete, was ihn so unschuldig aussehen ließ.

Dabei war er genau das Gegenteil davon.

"Was? So schnell schaffe ich es, dich sprachlos zu machen? Oh Love... Du machst es mir wirklich nicht einfach, dich nicht hier und jetzt zu ficken" hauchte ich, direkt in sein Ohr, zu welchen ich mich vor gebeugt hatte. Doch bevor hier noch etwas anderes passieren konnte, schienen wir beide zu hören, wie jemand den Umkleiden zu nahe kam. Lösten uns also langsam voneinander, sahen aber durchgängig in die Augen des jeweils anderen.

Und es fiel mir ehrlich schwer, ihn nicht einfach hier und jetzt über irgendetwas zu beugen und seinen hübschen Körper, ohne diese Klamotten zu genießen. Ihn anzufassen, zu berühren und damit verrückt zu machen, sodass er garnichts anderes tun könnte, als sich mir hinzugeben. Genau so, wie es mir am besten gefiel.

Natürlich gefiel es mir auch zu sehen, wie er sich so sehr in der Lust verlor, dass er es nicht einmal mehr schaffte, frech zu sein.

"Lass uns... Heute Abend Billard spielen und reden. Weil ich endlich will... Dass du mich fickst" meinte er und biss sich dabei wieder leicht auf die Unterlippe, während noch eine andere Person die Umkleiden betrat und wir uns beide deswegen zurück halten mussten. Weswegen er sich auch ein wenig zu meinem Ohr vor gebeugt hatte, damit nur ich seine dreckigen Worte zu hören bekam. Immerhin waren sie auch nur für mich bestimmt.

Nur ich würde ihn mit meinen Berührungen um den Verstand bringen, abhängig davon machen und ihn besser ficken, als jeder andere vor mir.

"Nichts lieber als das, Love"

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