Kapitel 56.

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Jungkook

Müde lag ich auf Taehyungs riesigem und überaus angenehm Sofa und hatte auch schon längst vergessen, dass er mir eigentlich etwas aufgetragen hatte. Es war keine Bitte gewesen, oh nein. Der ältere war immernoch mein Dom und entschied nicht nur über meinen Körper. Er entschied über mich. Was unglaublich heiß war, darüber nachzudenken. Ich, beziehungsweise eher mein Hintern mir später sicherlich nicht für danken würde. Denn ich wusste, obwohl ich gerade vollkommen in dem Film vor mir versunken war, dass Tae das ganze nicht einfach so mit ansehen würde.

Im Gegenteil. Ich würde sicherlich eine kleine, aber Gerechte Strafe dafür bekommen, dass ich nicht das tat, was er sagte, beziehungsweise mir aufgetragen hatte. Dass ich mal wieder überaus ungehorsam war und diesen Film unbedingt zu Ende sehen wollte. Was ich Aber sowieso nicht mehr konnte. Denn der ältere kam früher nach Hause als ich dachte und ich es nicht einmal vollkommen mitbekam, da ich so in den Film vertieft war. Bis der Fernseher auf einmal ausging und ich mich etwas unzufrieden und abrupt aufsetzte, nur um sofort, niemand geringeren als Taehyung vor mir zu sehen.

Der überaus unzufrieden schien, sich leicht zu mir herunter beugte und nach meinem Hals griff, um mich leicht zu würgen. Passte dabei natürlich, so wie immer auf, dass er mir nicht die Luftzufuhr abschnürte und am Ende noch ohnmächtig werden ließ oder sowas. Aber ich... Konnte mich gerade sowieso nur auf eins konzentrieren. Nämlich seinen wütenden und dominanten Blick auf mir, während er fest Druck auf meinen Hals ausübte und mich so noch näher an sich heran zog, bis seine Lippen fast schon meine striffen und ich seinen Atem auf diesen spüren konnte, was ein unglaublich starkes Kribbeln in meinem Bauch auslöste.

"Ich habe dir gesagt, du sollst früh schlafen, Jungkook. Egal gegen was du dich widersetzt, eine Bestrafung bekommst du dennoch. Oder hast du vergessen wer ich bin, Love?" brummte er, doch ließ mir nicht einmal mehr die Zeit zu antworten. Denn gerade als ich genau das tun, beziehungsweise... Ihn eher noch ein wenig wollte, packte er auf einmal nach meinem Körper, warf mich, als würde ich kaum etwas wiegen, über seine Schulter und trug mich dann auch schon in sein Zimmer. Was mir mehr als nur klar machte, dass er wirklich sauer war und auch meine, wenn auch kleine Bestrafung nicht sanft ausfallen würde. Oh nein.

Er war wütend, immerhin hatte ich mich ihm tatsächlich auch widersetzt und lag immernoch nicht in seinem Bett, wie er es gewollt hatte. Naja jetzt tat ich es schon. Denn nur nach kurzer Zeit kamen wir genau dort an und ich spürte bald schon die weiche Matratze unter mir, als er mich förmlich in sein Bett warf, mir aber kaum eine Sekunde zum durchatmen gab. Die ganze Zeit konnte ich seinen dunklen und dominanten Blick auf mir erkennen und musste mir ehrlich ein wimmern unterdrücken, als er meine Beine fast schon wütend spreizte, um sich zwischen diese zu legen und griff sofort nach meinen Handgelenken, um sie neben meinem Kopf in das Bett zu pressen und sicher zu stellen, dass ich ihm nicht entkommen konnte.

Und auch keine andere Wahl hatte, als tief in seine dunklen, genervten Augen zu sehen, was meinen Bauch nurnoch stärker kribbeln ließ und dafür sorgte, dass ich meinen Rücken leicht durchdrückte, als er etwas festeren Druck auf meine Handgelenke ausübte. Dieser Mann ruinierte mich wirklich vollkommen und hatte es so einfach, mich zu einem willenlosen Wrack zu machen, das nurnoch von ihm bessesen und ruiniert werden wollte. Fuck... War er heiß.

"Ich habe dich etwas gefragt, Jungkook. Hast du vergessen wer ich bin und was passiert, wenn du dich mir widersetzt?" raunte er ein weiteres Mal rau und ich war jetzt schon so unglaublich... In meiner Lust verloren, dass ich garnicht verhindern konnte, sofort etwas unterwürfiger zu werden. Alleine weil seine Wirkung auf mich so stark war und sein intensiver Blick dafür sorgte, dass mein Bauch kaum mehr aufhörte, zu kribbeln.

"N-nein, Sir" erwiderte ich bloß, sah dabei tief in die Augen meines Doms und schaffte es kaum, einen klaren Gedanken zu fassen, da er mich so dunkel und fast schon hungrig ansah. Dieser Mann war verrückt nach mir und machte mich damit mehr als nur fertig. Er raubte mir meinen Atem, schaffte es so schnell, mich unter sich zu bekommen, sodass ich nurnoch hilflos wimmern konnte und nichts anderes wollte, als ihm vollkommen ausgeliefert zu sein. Genau so, wie ich es gerade war. Ich wollte nichts mehr anders. Nicht, seitdem mir Taehyung gezeigt hatte, wie gut es sich bei ihm anfühlte. Was auch ein Grund war, wieso ich ihn immer und immer wieder provozierte und seine Grenzen austestete.

Ich wollte mehr von diesem Gefühl, dass mich fast schon abhängig von ihm werden ließ, weil es sich so überwältigend und gut anfühlte. Es war unglaublich und ich bekam nicht mehr genug von dem, was er mir gab. Egal ob er sanft, oder so hart und dominant war, wie gerade und mir genaustens zeigte, dass ich mich ihm widersetzt und damit eher unzufrieden gemacht hatte. Alleine das löste ein so starkes Kribbeln in meinem Bauch als, das ich glaubte, gleich zu platzen.

"Dann sag mir, wer bin ich, mh, Doll?" raunte er, überaus provokant, direkt gegen meine Lippen aber machte es mir damit sicherlich nicht einfacher, ihm zu antworten. Alles was ich tun konnte war leicht wimmernd meinen Kopf in den Nacken zu legen, meinen Rücken durchzudrücken, um seinen Körper noch besser an meinem zu spüren und zu genießen. Auch die Art, wie er ziemlich grob meine Handgelenke in seinem Griff hatte und unter mir, in die Matratze drückte. Sodass ich keine Chance hatte, ihm zu entkommen. Was ich auch ganz sicher nicht wollte.

"Dom... Mein... Dom" hauchte ich irgendwann bloß und wimmerte leicht, als er mir mit einem Mal noch näher kam und seine Mitte fast schon gegen mich rieb. Er verlor gerade ein wenig seine Kontrolle, doch war das, was er tat immernoch so bedacht und er passte genaustens auf das auf, was er in meinem Gesicht erkennen konnte. Ob es mir immernoch gefiel oder er zu weit ging und ich nicht mehr wollte oder konnte.

Aber es war genau das Gegenteil. Ich wollte noch mehr. Weil es so heiß war... Wenn er seine Kontrolle ein wenig verlor und so dominant und hart war, wie gerade. Wenn er mir genaustens zeigte, welchem Dom ich diente.

"Genau. Und du tust genau das, was ich dir sage. Du gehörst mir, du gehörst nur mir. Also wage es ja nicht, dich mir jetzt noch zu widersetzen oder ich sorge dafür, dass du eine ganze Woche lang keinen einzigen Höhepunkt erleben wirst. Verstanden, Slut?"

"J-ja... Verstanden, Sir"

~

Well done, slut ;)

Masochistic // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt